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Bodenseeradweg: Westliche Route als Rundtour

Rundtour von Konstanz über die schweizer Seite bis Romanshorn und zurück über Friedrichshafen

Bodenseeradweg

Fahrradtouren am Bodenseeradweg

[Essen & Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlußtouren ]


Stand: 20.04.2022


Radrundtour Konstanz - Kreuzlingen - Romanshorn - Friedrichshafen - Meersburg - Konstanz, Teilstrecken mit den Fähren

Kurzbeschreibung Bodenseeradweg:


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Landschaftlich und kulturell sehr schöne Strecke.
Konstanz als Startpunkt bietet schon außergewöhnliche Kulturschätze.
Vollkommen unkompliziert wechseln Sie in Kreuzlingen auf die Schweizer Seite. Ausweispapiere nicht vergessen!
Kreuzlingen selbst ist ebenfalls sehenswert.
Weitgehend auf speziell ausgewiesenen Routen führt der Radweg auf meist asphaltierten Wirtschaftswegen in Seenähe vorbei an Obstplantagen und Gehöften.
Meist umgeht man die Städte und Dörfer, weil sie mehr landeinwärts liegen.
Romanshorn ist die einzige größere Stadt in der Schweiz, die Sie direkt berühren.
Von dort überqueren Sie auch mit der Fähre in einer dreiviertel Stunde den See bis nach Friedrichshafen.
Dort ist neben Technik Kultur aus vielen Jahrhunderten zu bewundern.
Weiter geht es über Immenstaad nach Hagnau und dann direkt am See entlang nach Meersburg. Schlösser, eine Burg und eine schöne Altstadt erleben Sie dort.
Mit der Fähre geht es zum Fährhafen Konstanz und danach zurück in die geschichtsträchtige Stadt.
Diese Rundtour lässt sich bequem an einem Tag fahren.

Fahrstrecke: ca. 52,0 km
Summe aller Steigungen: ca. 120 m
reine Fahrzeit: ca. 4 bis 5 Stunden (bei lockeren ca. 15 km/h) plus Fährzeiten
Anfahrt: Mit dem PKW oder mit der Bahn
Startpunkt: Konstanz
Zielpunkt: Konstanz
Eignung: Tourenradler, Radeln mit Kindern, E-Bike geeignet

Falls Sie mit dem Auto angereist sind: Parkmöglichkeiten gibt es in Konstanz in Bahnhofsnähe genügend. Bitte lösen Sie Tageskarten, das gibt Ihnen die Sicherheit, dass Ihr Fahrzeug nicht abgeschleppt wird.

Mecklenburger Radtour

EuroBike

Pedalo

Zimmer auf der Tour
Bodenseeurlaub
Ferienwohnungen

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Bodenseeradweg Reichenau Alle Anbieter
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Sportausrüstung

Fahrräder & Zubehör
Navigation, GPS
Reifen und Ausrüstung




 


Karte


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Karte RomanshornfriedrichshafenImmenstaadHagnauMeersburgKonstanz Kreuzlingen


Kartenmaterial:

(wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg im Maßstab 1:50 000 mit Radwanderwegen, Höhenlinien inklusive)

Karte: F 529 Östlicher Bodensee ISBN 3890216226
Karte: F 511 Westlicher Bodensee ISBN 3890216048


TIPP: Darüber hinaus gibt es zahlreiche andere, sicher ebenso geeignete Karten. Wichtig ist, daß der Maßstab relativ klein (1:50 000) ist. Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer. So können Sie bequem Ihre Route festlegen und planen.

KM-Angaben: Versteifen Sie sich nicht auf das Komma, jeder Meter, den Sie z.B. zur Besichtigung der unzähligen Highlights zurücklegen, zählt. Verstehen Sie die Angaben bitte als Minimalwerte, in der Praxis werden es sicher 10% bis 20% mehr.

 

Bücher und Karten

Karten 1: 50.000
Bücher und Karten Westlicher Bodensee:
1:50.000
Karten 1: 75.000
Bücher und Karten Fahrradkarte
Bücher und Karten Elektronische Karten


Bücher und Karten
Karten
Bücher und Karten Östlicher Bodensee 1:50.000
Bücher und Karten ADFC-Karte Bodensee
Bücher und Karten Baedecker Bodensee



Orte am Weg


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Streckenliste

000,0 km Konstanz
002,0 km Kreuzlingen
005,0 km Scherzingen
015,5 km Kesswil
017,5 km Uttwil
023,5 km Romanshorn
024,5 km Friedrichshafen
030,5 km Manzell
032,5 km Fischbach
036,5 km Immenstaad
041,5 km Hagnau
047,0 km Meersburg
053,0 km Konstanz

Höhendiagramm:





Ortsinformationen

Bodenseeurlaub

Sportausrüstung

Fahrräder & Zubehör
Navigation, GPS
Reifen und Ausrüstung

Karten und Reiseführer

Radwanderführer
Fahrrad-Karten

 

Konstanz


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Entfernungen: -> Kreuzlingen: 2,0 km, <- Konstanz: 0,0 km,
-> O Etappenziel: 52,0 km, O<- Zurück zum Start: 0,0 km

Sehenswert: Münster, Altstadt, Konzil, römische Ausgrabungen

Brücke über den Rhein Brücke über den Rhein (Bild laden)

Konstanz wurde schon in römischer Zeit gegründet. Reste am Münsterplatz und an verschiedenen Plätzen zeugen noch davon.
Nach dem Abzug der Römer kam es schnell in den Einfluss der Bischöfe, die - von der Reichenau kommend - Konstanz bis zum Mittelalter beherrschten.

Das Münster in Konstanz Das Münster (Bild laden)

Im 12. Jahrhundert erkämpften sich die Bürger eine eigene Machtstruktur und Konstanz wurde zur freien Reichsstadt erhoben.
Die Bischöfe suchten sich nach der Reformation in Meersburg eine neue Bleibe.
Heute ist Konstanz eine junge Universitätsstadt mit historischen Gassen und Winkeln.

Konzil Konzil Konstanz (Bild laden)

Die Imperia Die "Imperia" (Bild laden)

Die Innenstadt bietet neben vielen historischen Gebäuden auch schöne Gassen und Plätze mit überschäumendem Leben. Da eine Gartenwirtschaft, dort ein schöner Winkel - Konstanz hat was zu bieten.

Beim Münsterplatz Beim Münsterplatz (Bild laden)

Im Frühjahr hat man vom ganzen See aus ein unvergessliches Panorama auf die schneebedeckten Berge.

Schneebeckte Berge Schneebedeckte Berge (Bild laden)

Der Radweg führt vom Hafen der Weißen Flotte nach Südwesten dem See entlang. Vorbei an den Bahnhofsgebäuden und einigen Gaststätten, die in den ehemaligen Güterschuppen entstanden sind, fahren Sie durch das quirlige Hafenleben zum nur wenige hundert Meter entfernten Grenzübergang nach Kreuzlingen.
Vergessen Sie Ihre Ausweispapiere nicht! Der Grenzpunkt ist oft nicht besetzt, doch auf der Rückfahrt über die Fähre Romanshorn - Friedrichshafen entkommen Sie der Passkontrolle nicht. Kein Pass bedeutet dort: zahlen!



Kreuzlingen Übernachten


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Entfernungen: -> Scherzingen: 3,0 km, <- Konstanz: 1,0 km,
->O Lindau: 81,0 km, O<- Konstanz: 1,0 km

Nach der Grenze ist der Radweg äußerst genau beschildert. Neben den blauen Hinweisschildern am Straßenrand mit dem Bodenseeradweg, sind oft noch gelbe Markierungen auf der Straße eine willkommene Hilfe.

Sehenswert ist auch das Kloster Kreuzlingen, das die für die Stadt namensgebende Kreuzreliquie beherbergt. Wie vieles in Kreuzlingen wurde auch das Kloster im Dreißigjährigen Krieg zerstört, aber schon 1640 wieder aufgebaut. Die heutige Form stammt aus der barocken Umgestaltung im 18. Jahrhundert. Die Kirche St. Ulrich ist für seine aus knapp 300 Figuren bestehende Ölberggruppe bekannt.

Nach mehreren, wohlgeführten Abzweigungen führt der Radweg entlang des schönen Seeburgparkes zunächst an einer Villa vorbei.

Seeburg in Kreuzlingen Seeburg in Kreuzlingen (Bild laden)


Kurz danach sehen Sie links die Seeburg, die ursprünglich als Landsitz der Konstanzer Bischöfe erbaut wurde. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie zerstört und erst wieder im 19. Jahrhundert als herrschaftliches Haus wieder erbaut.

Der Radweg führt in Sichtweite des Sees gut beschildert nach rechts durch ein Industriegebiet weiter.

Direkt am See sieht man auf einer Landzunge das aus dem 16. Jahrhundert stammende Schloss Altenklingen.
Der Radweg führt nun kurz direkt am See entlang.

Eine schöne Sicht auf das gegenüber liegende Konstanz bietet sich hier.
Der Weg führt dann wieder etwas zurück zur Bahnlinie und folgt dieser bis nach Scherzingen.

 

Scherzingen


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Entfernungen: -> Kesswil: 10,5 km, <- Kreuzlingen: 3,0 km,
-> O Etappenziel: 47,0 km, O<- Zurück zum Start: 5,0 km

Gut beschildert führt der Radweg am Bahnhof vorbei kurz auf die rechte, dann wieder auf die linke Seite der Bahnlinie.

Der Bahn entlang Der Bahn entlang (Bild laden)

Nach ein paar hundert Metern erreichen Sie das ehemalige Kloster Münsterlingen, das heute eine Psychiatrische Klinik beherbergt.
Das Kloster selbst ist sehr schön barock ausgestattet. Als Besonderheit beherbergt es eine Büste des Evangelisten Johannes, die bei der "Seegförne", also wenn der See total zugefriert, in einer feierlichen Prozession in die gegenüber liegende Kirche von Hagnau getragen wird.
So wechselt die Büste nur ganz selten ihren Standort. Das letzte Mal fand die Prozession kurz nach Maria Lichtmeß im Jahr 1963 statt.

Klosterkirche Münsterlingen Klosterkirche Münsterlingen (Bild laden)

 

Der Radweg folgt nun auf asphaltierten Wirtschaftswegen der Bahnlinie, immer begleitet von wunderschönen Ausblicken auf den Bodensee und das mit Weinbergen gesäumte deutsche Ufer.
Diesseits säumen Pappelalleen zusammen mit Schilfgürteln das Ufer. Landeinwärts passieren Sie ausgedehnte Obstplantagen.

Altnau Bahnhof Altnau (Bild laden)

 

Nach ca. 3 km passieren Sie Altnau. Hier wurden am Bodenseeufer Reste von Pfahlbauten entdeckt.

Bei Güttingen wechseln Sie wieder von der rechten auf die linke Seite der Bahn. Ansonsten führt der Radweg völlig entfernt von Verkehr und der ansonsten üblichen Hektik durch die außergewöhnlich schöne Landschaft.

Frühlingswiese Frühlingswiese (Bild laden)

Ab und zu passieren Sie einen Bauernhof. Erst in Kesswil steht Ihnen eine Ortsdurchfahrt bevor.

 

Kesswil


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Entfernungen: -> Uttwil: 2,0 km, <- Scherzingen: 10,5 km,
-> O Etappenziel: 36,5 km, O<- Zurück zum Start: 15,5 km

Schöne Fachwerkhäuser prägen den Ortskern. Glyzinien mit ihren wunderbar blauen Blütenrispen schmücken im Frühjahr die Häuser.

Kesswil Schöne Fachwerkhäuser (Bild laden)

Der Radweg führt nach dem Ort zwischen Campingplätzen nach Uttwil.

 

Uttwil


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Entfernungen: -> Romanshorn: 6,0 km, <- Kesswil: 2,0 km,
-> O Etappenziel: 34,5 km, O<- Zurück zum Start: 17,5 km

Uttwil In Uttwil (Bild laden)

 

Uttwil ist ein bekannter Ferienort. Die berühmtesten Langjahresgäste waren die Schriftsteller Paul Ilg, Renè Schickele, Carl Sternheim und Emanuel Stickelberger und die Maler Schlatter und Steinbach.

Herrlicher Alpenblick Herrlicher Alpenblick (Bild laden)

Der Radweg führt erst an der Uferpromenade mit herrlicher Bergsicht entlang und dann weiterhin der Bahnlinie entlang nach Romanshorn.
Rechts und links finden Sie unzählige Obstplantagen.
Auf den letzten Kilometern bitte besonders auf die vielen Fußgänger achten, denn auf der linken Seite des Radweges liegt das Freibad mit einem stark frequentierten Kiosk.

 

Romanshorn


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Entfernungen: -> Friedrichshafen: 1,0 km, <- Uttwil: 5,0 km,
-> O Etappenziel: 28,5 km, O<- Zurück zum Start: 23,5 km

Romanshorn kann auf eine lange Geschichte zurückblicken; schon im achten Jahrhundert wurde es urkundlich erwähnt.

Die alte Kirche Romanshorn Die alte Kirche Romanshorn (Bild laden)

Heute ist es Verkehrsknotenpunkt am Bodensee. Die geschäftige Stadt beherbergt auch den flächenmäßig größten Hafen am ganzen Bodensee.
Die Autofähre verkehrt hier im stündlichen Turnus nach Friedrichshafen.

Die "weiße Flotte" fährt von hier nach Kreuzlingen und Arbon, die stündliche Fähre nach Friedrichshafen.

Kirche und Hafen Romanshorn Kirche und Hafen Romanshorn (Bild laden)

Sehenswert ist der große Seepark und die aus romanischen Zeiten stammende "Alte Kirche". Das Romanshorner Schloss stammt aus dem 19. Jahrhundert und dient heute als Hotel.

Sie radeln nun am Bahnhof vorbei aus dem Ort hinaus. Nach etwa einem Kilometer kreuzen Sie die Straße zur Fähre. Sie radeln nach links die Auffahrt zur Brücke hoch und überqueren die Gleise der Bahn.
In einem großen Bogen gelangen Sie zur anderen Seite des Bahnhofes, der an dem Fährhafen der Fährverbindung "Romanshorn - Friedrichshafen" endet.

Am Fährhafen Romanshorn Am Fährhafen Romanshorn (Bild laden)

Die Fähren überqueren den Bodensee stündlich. Fahrzeit etwa 45 Minuten.

Friedrichshafen Info
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Entfernungen: -> Manzell: 6,0 km, <- Romanshorn: 1,0 km,
-> O Etappenziel: 27,5 km, O<- Zurück zum Start: 24,5 km

Die Stadt wurde von dem württembergischen König Friedrich gegründet.

Ursprünglich hieß der Ort Buchhorn und war eine alte Reichsstadt.
Zusammen mit dem Kloster Hofen bildet es die "neue" Stadt Friedrichshafen.

Friedrichshafen von der Fähre Friedrichshafen von der Fähre aus (Bild laden)

Das ehemalige Kloster Hofen wurde zum Sommersitz des Königs umgebaut.
Durch die Anwesenheit des Königs siedelten viele betuchte Beamte und reiche Händler in Friedrichshafen an und brachten die junge Stadt zu wirtschaftlicher Blüte. Schwäbische Tüftler wie Graf Zeppelin, Motorenbauer Maybach oder der Ingenieur Maag, durch den die Zahnradfabrik Friedrichshafen entstand, führten die Stadt zu wirtschaftlicher Bedeutung.

Alt und neu in Friedrichshafen Alt und neu in Friedrichshafen (Bild laden)

Königliches Schloss Königliches Schloss (Bild laden)

Das ehemalige Benediktinerkloster wurde in der Zeit nach 1810 als Sommersitz des Königs von Württemberg umgebaut.
Er wusste, wo es schön ist!

Uferpromenade beim Schloss Uferpromenade beim Schloss (Bild laden)

Schlosskirche in Friedrichshafen Schlosskirche in Friedrichshafen (Bild laden)

Der Sommersitz des Königs, die dadurch verkehrsgünstige Lage und die schwäbischen Erfinder verhalfen dem Ort zum heutigen Ansehen.

Friedrichshafen ist vor allem auch durch Graf Zeppelin und seine Luftschiffe bekannt. Das gleichnamige Museum ist sehr sehenswert.
-> http://www.zeppelin-museum.de

Entlang der Uferpromenade sollten Sie das Fahrrad schieben. Alles was Beine hat ist dort verständlicherweise unterwegs.
Herrlich ist dort bei entsprechendem Wetter die Sicht auf die Schweizer Berge.

Der Radweg führt an der Schlosskirche vorbei, zweigt dann auf die Schlossstraße ab und führt leicht bergauf in Richtung Norden.
Kurz vor der Brücke über die Eisenbahnlinie zweigen Sie auf die Schmidtstraße ab und folgen ihr durch ein Siedlungsgebiet nach Westen.

Im Ortsteil "Seemoos" führt der Radweg unter der B31 hindurch und erklimmt dann wieder das Straßenniveau.
Auf einem rot asphaltierten Radweg erreichen Sie den Ort "Manzell".

Manzell
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Entfernungen: -> Fischbach: 2,0 km, <- Friedrichshafen: 6,0 km,
-> O Etappenziel: 21,5 km, O<- Zurück zum Start: 30,5 km

Manzell ist ein Stadtteil von Friedrichshafen. Heute ist es Wohnort vieler Mitarbeiter der MTU-Werke.

Kirche in Manzell Siedlung bei Manzell (Bild laden)

Der Radweg führt neben der B31 durch Manzell hindurch.
Eine moderne Kirche liegt am Weg.
Der Ort selbst bietet viele Einkaufsmöglichkeiten, ist aber eher Pendlersiedlung als Touristenort und bietet im Wesentlichen Wohnraum für die umliegende Industrie.

Trotzdem gibt es hier natürlich genügend Lokale und Übernachtungsmöglichkeiten.

 

Fischbach
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Entfernungen: -> Immenstaad: 4,0 km, <- Manzell: 2,0 km,
-> O Etappenziel: 19,5 km, O<- Zurück zum Start: 32,5 km

Fischbach, heute Stadtteil von Friedrichshafen, ist schon seit Urzeiten besiedelt.
Pfahlbauten in der Fischbacher Bucht sind dokumentiert, sie mussten aber den Montagehallen der Zeppeline weichen.

Kirche in Manzell Kirche in Fischbach (Bild laden)

 

Der Radweg führt rechts der Bundesstraße in Richtung Immenstaad.
Sie überqueren eine Straße zu einer Industrieanlage und erreichen dann leicht bergauf die Abzweigung nach Immenstaad.

Leicht bergab erreichen Sie die Dorfmitte.


Immenstaad Übernachten
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Entfernungen: -> Hagnau: 5,0 km, <- Fischbach: 4,0 km,
-> O Etappenziel: 15,5 km, O<- Zurück zum Start: 36,5 km

Sehenswert ist die spätgotische St. Jodokus Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Ein typisches "gestelztes" Fachwerkhaus finden Sie im Schwörerhaus.

Kirche in Manzell Mittelalterliches Schwörerhaus (Bild laden)

Der Radweg führt aus der Ortsmitte auf einer Verbindungstraße zur B31.

Kurz vor der Einmündung in die vielbefahrene Straße können Sie auf einen Radweg links der B31 einbiegen.

Ehemaliges Schloss Hersberg Ehemaliges Schloss Hersberg (Bild laden)

Er führt mit schöner Sicht auf das rechts der Straße liegende, von Weinbergen umgebene ehemalige Schloss Hersberg auf einen kleinen Wald zu.

Durch ein kleines Wäldchen erreichen Sie den Anstieg zum ehemaligen Schloss Kirchberg, das heute zur exklusiven Wohnanlage umgebaut ist.
Diese kleine Schloss liegt auf einem Hügel, richtig erhaben über dem See.

Ehemaliges Schloss Hersberg Schloss Kirchberg (Bild laden)

Besonders im Winter - wenn das Laub gefallen ist - bietet sich ein herrlicher Ausblick auf den See und die Landschaft. Früher gehörte es zum Kloster Salem, wurde dann aber an den Markgrafen von Baden verkauft.

Von der Höhe überblicken Sie den See und haben einen schönen Blick auf Hagnau.



Hagnau
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Entfernungen: -> Meersburg: 5,5 km, <- Immenstaad: 5,0 km,
-> O Etappenziel: 10,5 km, O<- Zurück zum Start: 41,5 km

Die Ufer von Hagnau waren schon vor mehreren Jahrtausenden in der so genannten Pfahlbauzeit bewohnt. Auch die Römer haben Spuren hinterlassen.
Eine richtige Urkunde belegt schließlich 1152 ein "Hagenovo" als Besitz der Herren von Ittingen.
Mehrere "Höfe" gab es im Mittelalter, die meist externen Klöstern gehörten, die hier Besitz hatten (Wein). Größtenteils sind sie noch erhalten und tragen zur mittelalterlichen Fachwerkpracht des Ortes bei.

Nachdem Sie aber schon einige Kilometer entlang der Reben gefahren sind, sollten Sie es sich nicht nehmen lassen, in Hagnau einen Schluck des vorzüglichen Weines (Müller-Thurgau und andere) zu probieren.
In Hagnau wurde übrigens der erste Badische Winzerverein gegründet.

Kirche in Hagnau Kirche in Hagnau (Bild laden)

Sehenswert sind in Hagnau die spätgotische Kirche, viele alte, aber liebevoll renovierte Fachwerkhäuser und das Schloss, in dem heute unter anderem die Winzergenossenschaft untergebracht ist.

Von Hagnau aus folgen Sie dem Radweg direkt am Bodenseeufer entlang. Hier haben Sie die Gelegenheit, das gegenüber liegende schweizer Ufer mit den dahinter liegenden Bergen zu betrachten.

Schiffslände in Hagnau Schiffslände in Hagnau (Bild laden)

Bei bestimmten Wetterlagen sehen Sie hinter dem Ufer die Berge der Alpen.

Bodenseeufer im Frühling Bodenseeufer im Frühling (Bild laden)

Vorsicht ist auf dem Radweg geboten, denn Wanderer, Spaziergänger, Radfahrer und Inliner teilen sich den romantischen Weg.

Die Hügel rechts des Weges sind wieder weinbewachsen und die Lagen von Meersburg kommen in Sicht.

Nach einem bewirtschafteten mittelalterlichen Gutshof - dem Rebgut Haltnau - kommt das Schloss der Fürstbischöfe von Meersburg in Sicht.

Gut Haltnau Gut Haltnau (Bild laden)

Entlang der Weinberge erreichen Sie nun das äußerst sehenswerte Meersburg.


Meersburg
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Entfernungen: -> Konstanz: 6,0 km, <- Hagnau: 5,5 km,
-> O Etappenziel: 5,0 km, O<- Zurück zum Start: 47,0 km

Sehenswert: Alte Burg, Schlösser, historische Innenstadt, alter Hafen

Meersburg wurde schon im 9. Jahrhundert gegründet und erhielt bald Stadtrechte.
Einen großen Aufschwung erhielt es, als während der Reformation die Stadt Konstanz sich dem neuen Glauben anschloß und die Fürstbischöfe nach Meersburg umzogen und hier über 300 Jahre blieben.

Schlösser in Meersburg Schlösser in Meersburg (Bild laden)

Es lohnt sich die ehrwürdige Stadt zu besichtigen, die mit ihren prächtigen mittelalterlichen Häusern sowohl in der Unterstadt- als auch in der Oberstadt ein echtes Kleinod am Bodensee darstellt.
Hoch über der Stadt liegen die Schlösser der Fürstbischöfe und auf einem einzelnen Fels die alte Burg.

Alte Burg in Meersburg Alte Burg in Meersburg (Bild laden)

 

Stadttor in Meersburg Stadttor in Meersburg (Bild laden)

-> Virtuelles Panorama laden

Panorama beim Schloss Meersburg

Panorama vor dem Schloss (Pano laden 200k)

Panorama hinter dem Schloss Meersburg

Panorama hinter dem Schloss (Pano laden 200k)

Der Radweg führt durch den historischen Ortskern und durchquert ein Stadttor. Sie folgen der Beschilderung Konstanz.

Bald teilt sich der Radweg in einen Abstecher entlang von Überlingen nach Stockach rund um den Überlinger See und der "kurzen" Variante über die Fähre nach Konstanz.

Die Fähren verkehren in kurzen Zeitabständen und kosten für Mann und Rad einen minimalen Betrag.

Konstanz
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Entfernungen: ->Konstanz Mitte: 5,0 km, ->O Meersburg: 1,0 km
-> O Etappenziel: 0,0 km, O<- Zurück zum Start: 52,0 km

Faehre von Meersburg nach Konstanz Die Fähre nach Meersburg (Bild laden)

Vom Hafen aus gibt es zwei Möglichkeiten:
Die verkehrsarme: Sie fahren an den Wartespuren der Fähre nach links. Auf halber Höhe geht ein Radweg nach links ab, der auf dem "Emanuel-von-Bodmann-Weg" im Wesentlichen dem Ufer folgt. Auf Waldwegen erreichen Sie den Rand des Freibades und umfahren dann das Gelände auf der "Jakobstraße".
Danach erreichen Sie einen Radweg längs der Straße, der nach links hinunter zur Seestraße führt.

Eine schöne Skyline aus Münster und Inselhotel beschließt die Tour.

Skyline von Konstanz Skyline von Konstanz (Bild laden)

Konstanz ist fahrradfreundlich, Sie werden es sowohl an der Beschilderung als auch an den Verkehrsteilnehmern merken.


Weiterführende Radtouren


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Tourenüberblick:

Überblick des Bodenseeradweg

Überblick des Bodensee-Königsseeradweges

Überblick Alpentouren


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Kurzüberblick

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