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5. Etappe Donauradweg: Kelheim bis Bogen

Donauradweg

Donauradweg von Kelheim nach Bogen

[Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlusstouren ]

Stand: 16.04.2020

Kurzbeschreibung:


Donauradweg-Etappe von Kelheim nach Bogen:
Nach "Kelheim" fließt die Donau nach dem Zusammenfluss mit der Altmühl durch den fränkischen Jura. Das Tal ist wieder sehr breit und Sie dürfen mit wenigen Steigungen rechnen.
Die Donau durchquert gemächlich in großen Kehren das sanfte Hügelland.
Der Radweg bleibt trotzdem vollkommen eben.
Ab "Regensburg" öffnet sich südlich der sogenannte "Gäuboden", wieder eine fruchtbare, breite Ebene.
Die ganze Gegend ist landwirtschaftlich geprägt und recht dünn besiedelt.
Der Radweg verläuft jetzt oft auf den Hochwasserdämmen.
Je weiter der Donauradweg nach Osten führt, desto mehr barocke Klöster und Schlösser liegen am Weg.
Kulturelle Glanzpunkte sind ohne Zweifel "Regensburg" und "Straubing" aber auch manch kleinerer Ort bietet ein Kleinod.
Ziel ist die Stadt "Bogen".

Es gibt diese Beschreibung: in handytauglicher Variante

Diese Radtourenbeschreibung gibt es schon in einem modernen neuen Outfit in responsivem Design. Sie ist auch für mobile Endgeräte geeignet.

Ausgangspunkt: Kelheim
Ziel: Bogen
Fahrstrecke: ca. 108,0 km,
Summe aller Steigungen: 100 m
reine Fahrzeit: ca. 6 bis 7 Stunden (bei lockeren 16 km/h)
Eignung: Tourenradler, Radeln mit Kindern, E-Bike geeignet

 

Karten und Bücher

Karten und Bücher Zimmer auf der Tour
Karten und Bücher
Karten und Bücher Alle Veranstalter

Sportausrüstung

Karten und Bücher Fahrräder & Zubehör
Karten und Bücher Navigation, GPS
Karten und Bücher Reifen und Ausrüstung


Karten und Bücher

Karten 1:50:000
Karten und Bücher bikeline-Donau-Radweg



Kartenmaterial:


( Seitenanfang )


Karte Etappe 5




Kartenmaterial:

(wir empfehlen die Karten im Maßstab 1:50 000 mit Radwanderwegen, Höhenlinien sind inklusive)


TIPP: Darüberhinaus gibt es zahlreiche andere, sicher ebenso geeignete Karten. Wichtig ist, dass der Maßstab relativ klein (1:50 000) ist. Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer. So können Sie bequem Ihre Route festlegen und planen.

KM-Angaben: Versteifen Sie sich nicht auf das Komma, jeder Meter, den Sie z.B. zur Besichtigung der unzähligen Highlights zurücklegen, zählt. Verstehen Sie die Angaben bitte als Minimalwerte, in der Praxis werden es sich 10% bis 20% mehr.

Bilder & Karten bikeline-Radtourenbuch. Donau-Radweg
Bilder & Karten Bücher zur Tour
Donau-Radweg UK 50-23 Naturpark Altmühltal West
Donau-Radweg UK 50-24 Naturpark Altmühltal Mitte
Donau-Radweg UK 50-25 Naturpark Altmühltal Ost
Donau-Radweg UK 50-26 Oberer Bayerischer Wald, westl. Teil
Donau-Radweg UK 50-28 Bayerischer Wald - westl. Teil
Donau-Radweg UK 50-30 Bayerischer Wald - südl. Teil
Donau-Radweg UK 50-31 Ulm - Neu-Ulm - Günzburg
Donau-Radweg UK 50-32 Augsburg
Donau-Radweg UK 50-34 Landkreise Pfaffenhofen
Donau-Radweg F 506 Titisee-Neustadt
Donau-Radweg F 507 Villingen-Schwenningen
Donau-Radweg F 526 Sigmaringen
Donau-Radweg F 527 Bad Saulgau
Donau-Radweg F 525 Ulm


Interaktive Karte:


Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren.

 

Orte am Weg - Entfernungsliste fürs Fahrrad


000,0 km Kelheim
005,0 km Kelheimwinzer
013,5 km Poikam
016,5 km Bad Abbach
026,5 km Pentling
035,5 km Regensburg
044,0 km Tegernheim
047,5 km Donaustauf
056,0 km Bach
059,0 km Frenkofen
073,5 km Wörth
086,5 km Kößnach
091,0 km Sossau
095,0 km Straubing
097,0 km Hornstorf
100,5 km Reibersdorf
108,0 km Bogen

 





Zimmer auf der Tour

 
 

Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

 

Kelheim



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Kelheimwinzer: 5,0 km, ->O Bogen: 108,0 km

Sehenswert: Befreiungshalle, historische Innenstadt, Herzogsschloss, Stadtbefestigung

Kelheim Kirche in Kelheim (Bild laden)

INFO: Die Wittelsbacher errichteten in Kelheim zu Ende des 12. Jahrhunderts ihre erste Residenz. Drei Türme und drei Tore sind von der mittelalterlichen Stadtbefestigung noch zu sehen.

Altmühlradweg: Straßenzug in Kelheim Straßenzug in Kelheim (Bild laden)

INFO: Der ganze Ort wirkt - nach der zurückliegenden Naturstrecke - durch seine herrschaftlichen Häuser und Gebäude richtig vornehm städtisch.

Altmühlradweg: Ludwigsplatz in Kelheim Ludwigsplatz in Kelheim (Bild laden)

INFO: Die Befreiungshalle steht auf dem "Michaelsberg" und ist im Stil der antiken Grabtempel erbaut. Sie erinnert an die Völkerschlacht von Leipzig und wurde von König Ludwig I. erbaut. Erst 1863 wurde das weit erkennbare Bauwerk eingeweiht.
Auf dem "Michaelsberg" fand man die Ringwälle der Keltenstadt "Alkmoenna". Diese Stadt wurde im 5. Jahrhundert vor Christus gegründet. Die Funde kann man im Ärchäologischen Museum besichtigen.

Altmühlradweg: Befreiungshalle in Kelheim Befreiungshalle in Kelheim (Bild laden)

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie vom "Friedrichsplatz" auf die "Altmühlstraße" und fahren danach auf die Hängebrücke, um die "Altmühl" zu überqueren.
Links der "Altmühl" führt der Radweg über die "Friedhofstraße" weiter und erreicht den Hochwasserdamm, auf dem es weitergeht.

Vom etwas erhöhten Hochwasserdamm sieht man auch aufs "Hinterland". Kleine Seen liegen dort verstreut.

Altmühlradweg: Befreiungshalle in Kelheim Schafe am Hochwasserdamm (Bild laden)





Kelheimwinzer



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Poikam: 8,5 km, <- Kelheim: 5,0 km,
->O Bogen: 103,0 km, O<- Kelheim: 5,0 km

Sehenswert: Weinhänge

INFO: Der Ort Kelheimwinzer erhielt seinen Namen im 17. Jahrhundert durch die Weingärten seiner Winzer.

ROUTE: Der Radweg bleibt am Hochwasserdamm und durchquert eine sehr schöne Strecke entlang von Altarmen.
Der Radweg bleibt links der Donau.

Tipp: Das frühe Frühjahr wartet mit Blüten und Farben auf. Im Mai blüht noch der Löwenzahn und so leuchtet die Wiese vor dem "Kirchturm von Herrnsaal" um so mehr.

Blick auf Heernsaal Blick auf Herrnsaal (Bild laden)

ROUTE: Besonders schön wird der Radweg bei "Herrnsaal". Dort sind die Altarme alleenbewachsen.
Danach beginnen Berge am Rand der Donau mit deutlichen Erosionsmerkmalen.

Randberge der Donau Randberge der Donau (Bild laden)

ROUTE: In "Kapfelberg" erreichen Sie eine kleine, asphaltierte Straße entlang des Yachthafens.
Sie folgen dem unverfehlbaren Donauradweg bis "Poikam".

Rechts von Ihnen wird die Donau durch die Staustufe "Bad Abbach" künstlich verbreitert.





Poikam



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Bad Abbach: 3,0 km, <- Kelheimwinzer: 8,5 km,
->O Bogen: 94,5 km, O<- Kelheim: 13,5 km

Sehenswert: Staustufe Poikam

INFO: In "Poikam" wurden Besiedlungsspuren gefunden, die 500 v. Chr. datiert werden.
Geschichtlich ist "Poikam" stark mit dem "Kloster Weltenburg" verbunden.

Bei der Staustufe in Poikam setzen Sportruderer ihre Boote um. Da hilft nur Tragen.

Bild Poikam An der Staustufe Poikam (Bild laden)

ROUTE: In "Poikam" überqueren Sie auf einer Brücke die Donau und den Donaukanal in Richtung "Bad Abbach". Am südlichen Ende der Brücke erreichen Sie den Radweg längs der Donau.

In Höhe des Ortsbeginns zweigt der Radweg nach rechts ab und führt auf der wenig befahrenen "Kaiser Karl V. Allee" in die verkehrsberuhigte Innenstadt von "Bad Abbach".





Bad Abbach



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Pentling: 10,0 km, <- Poikam: 3,0 km,
->O Bogen: 91,5 km, O<- Kelheim: 16,5 km

Sehenswert: Römische Reste, Alter Burgfried, Barocke Häuser, Kaisertherme

INFO: "Bad Abbach" ist aufgrund seiner von alters her bekannten Schwefelquellen ein anerkanntes Rheumabad.
Kelten und Römer hinterlesen ihre Spuren.
Ein Bergfried aus dem 10. Jahrhundert thront oberhalb der Stadt.
Schon im 13. Jahrhundert wurden hochrangige Persönlichkeiten in einem Wildbad bei den Schwefelquellen behandelt.
Heute ist "Bad Abbach" anerkannter Kurort mit Schwefelquellen.

Kirche in Bad Abbach Kirche in Bad Abbach (Bild laden)

ROUTE: Weiter geht es auf der "Kaiser Heinrich II Straße". Sie unterqueren die B16 und radeln auf der "Oberndorfer Straße" weiter.
Bei "Oberndorf" heißt die Straße schließlich "Donaustraße".

Der Radweg beschert Ihnen in diesem Abschnitt schöne Ausblicke auf die Landschaft und den Fluss. In zwei gegenläufigen 180 Grad Kehren fließt die Donau durch ein Zwischengebirge.

Donaukehre entlang der Felswand Donaukehre entlang der Felswand (Bild laden)

ROUTE: Längs einer kaum befahrenen Landstraße passieren Sie zunächst den kleinen Ort "Matting".

Fähre bei Matting Fähre bei Matting (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg bleibt weiter an der Donau und folgt dem Hochwasserdamm. Er ist meist asphaltiert, zum kleineren Teil geschottert.
Teilweise ist das Tal so eng, dass der Radweg am Fuße einer Hügelkette im Wald weiter führt.




Pentling



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Regensburg: 9,0 km, <- Bad Abbach: 10,0 km,
->O Bogen: 81,5 km, O<- Kelheim: 26,5 km

Sehenswert: Wohnhaus Familie Ratzingers

INFO: "Pentling" liegt auf einem Berg oberhalb des Donautales.

Radweg durchs Blütenmeer Radweg durchs Blütenmeer (Bild laden)

ROUTE: In "Sinzing" mündet auf der nördlichen Seite die "Schwarze Laaber" in die Donau. Kurz darauf unterfahren Sie die Autobahnbrücke der A3.
Kaum einen Kilometer weiter, nach dem Passieren der Eisenbahnbrücke sind Sie am Rand von "Regensburg". (Hier könnten Sie mit einer Fähre auf die nördliche Seite der Donau wechseln und "Regensburg" umfahren; bleiben Sie lieber rechts, die Stadt ist es wert.)

ROUTE: Der Radweg führt nun entlang von ausgedehnten Freizeitanlagen in den Stadtkern von "Regensburg".
Von links bei "Mariaort" mündet die "Naab" in die "Donau". Dort steht auch die "Wallfahrtskirche Mariaort".





Regensburg



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Tegernheim: 8,5 km, <- Pentling: 9,0 km,
->O Bogen: 72,5 km, O<- Kelheim: 35,5 km

Sehenswert: Dom, Diözesanmuseum, Domschatzmuseum, Marstallmuseum und viele andere.

INFO: "Regensburg" kann auf eine über 2000 Jahre dauernde Besiedelung zurück blicken. Ein faszinierend gut erhaltener mittelalterlicher Stadtkern erwartet Sie. Erst war es keltisch, dann römisch, karolingisch, dann Reichsstadt. Heute ist es Bischofsstadt.

Regensburger Dom Regensburger Dom (Bild laden)


INFO: Sehenswert ist sehr viel, herausragend der aus dem 8. Jahrhundert stammende Regensburger Dom. Seine romanische Grundsubstanz wurde im 13. Jahrhundert mit einer neuen, viel größeren gotischen Hülle umgeben. 7000 Personen soll er Platz bieten.

Viele weitere Kirchen verdienen noch Beachtung:
Zum Beispiel steht am Kornmarkt die Stiftskirche, deren Anfänge man einem heidnischen Heiligtum zuschreibt, das Bischof Rupert christianisierte und von dort aus Bayern bekehrte.

Aus dem 12. Jahrhundert stammt die steinerne Reichsbrücke, sie zählt zu den ältesten erhaltenen Donaubrücken.

Regensburger Reichsbrücke Regensburger Reichsbrücke (Bild laden)


INFO: Beeindruckend sind auch die vielen sehr gut erhaltenen Fachwerk- und Bürgerhäuser, das Schloss der Thurn und Taxis und das Stift Niedermünster.

Etwas besonderes sind die Geschlechtertürme Regensburgs. Ähnlich den Eigenarten der mittelalterlichen Reichen im italienischen St. Gimignano, bauten sich die steinreichen Regensburger Kaufleute Türme an ihre Häuser. Je reicher sie waren, desto höher die Türme.
Genutzt wurden sie als Lagerräume.

Strassenzug Regensburg Straßenzug in Regensburg (Bild laden)

INFO: Kulinarisch hat Regensburg auch einiges zu bieten: Würstl, Weizen und Rhabarbersaft.
In einer typischen Wurstbraterei an der "Steinernen Reichsbrücke" erhält man die typischen Köstlichkeiten der Stadt: Würstl, Weizen und genialen Rhabarbersaft.

Kulinarisch versorgt Kulinarisch versorgt (Bild laden)

ROUTE: Sie verlassen Regensburg über die "Steinerne Brücke", um die historische Situation voll auszukosten. Dann geht es weiter auf die "Protzenweiher Brücke". Auf der Nordseite der Donau überqueren Sie den Zufluss der "Regen" auf der "Frankenbrücke".
Der Radweg führt erst längs der "Frankenstraße" und danach auf der "Holzgartenstraße" aus "Regensburg" heraus.

Auf der "Bedelgasse" geht es weiter unter der B9 hindurch.
Über die "Johannisstraße" erreichen Sie den "Schwabelweiser Weg", der auf dem Donaudamm nach "Tegernheim" weiterführt.





Tegernheim



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Donaustauf: 3,5 km, <- Regensburg: 8,5 km,
->O Bogen: 64,0 km, O<- Kelheim: 44,0 km

Sehenswert: Burgruine

INFO: In strategisch günstiger Lage liegt die heutige Ruine der "Burg Donaustauf". Sie wurde im Jahre 914 erbaut und erst im dreißigjährigen Krieg zerstört.

ROUTE: Der Radweg führt nach "Tegernheim" auf eine Hügelkette zu. Eine Burgruine in strategisch günstiger Lage überragte den Ort "Donaustauf".

Burgruine Donaustauf Burgruine Donaustauf (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg kürzt nun eine Schleife der Donau ab und führt an Tegernheim vorbei.
Bald erreicht er die Straße ST2125 und führt straßenbegleitend nach "Donaustauf".
Die "Walhalla" beachten.





Donaustauf



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Bach: 8,5 km, <- Tegernheim: 3,5 km,
->O Bogen: 60,5 km, O<- Kelheim: 47,5 km

Sehenswert: Walhalla

INFO: Aus dem 10. Jahrhundert stammt die Burg, die im dreißigjährigen Krieg zur Ruine wurde. Es können neben der Wehranlage noch Reste einer Kapelle besichtigt werden.

Walhalla Walhalla (Bild laden)

INFO: "Donaustauf" selbst ist noch älter, bereits im fünften Jahrhundert war es Regierungssitz.
Auf dem "Bräuberg" finden Sie die "Walhalla", einen klassizistischen Prunkbau, der dem griechischen "Pantheon" nachempfunden wurde. "Ludwig I." erbaute dieses "Ehrenmal für rühmlich ausgezeichnete Deutsche". Der Innenraum ist voll von Büsten berühmter Deutscher. Unschwer zu erkennen, dass es derselbe Architekt erbaute, der auch die "Befreiungshalle" in Weltenburg entwarf.

ROUTE: Der asphaltierte "Donau-Radweg" führt auf dem Donaudamm vollkommen eben weiter.
" Sulzbach" liegt jenseits der Straße.
Der Radweg wendet sich nun direkt der Donau zu und folgt dem Hochwasserdamm nach "Demling" und weiter an "Bach" vorbei.





Bach



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Frenkofen: 2,0 km, <- Donaustauf: 8,5 km,
->O Bogen: 52,0 km, O<- Kelheim: 56,0 km

Sehenswert: Aussicht auf die Donau

INFO: Der Ort "Bach" liegt links der Straße. Fast untypisch für Bayern, finden Sie in "Bach" eine Weinbaugemeinde.
Zumindest in lateinischen Beschreibungen waren die Bayern, vor der Erfindung des Bieres auch Weintrinker.
Zum Glück gibt es den Hochwasserdamm, denn wo sonst könnte man so unbeschwert, völlig abseits des Verkehrs, vor sich hin radeln.

So lässt es sich leben! An der angestauten Donau, kurz vor der "Staustufe Geisling", fühlt man sich wie an einem großen See.

s Schöner Blick ( Bild laden )

ROUTE: Der Radweg folgt nun einer S-förmigen Kehre entlang einer Staustufe.





Frenkofen



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Wörth: 14,5 km, <- Bach: 2,0 km,
->O Bogen: 49,0 km, O<- Kelheim: 59,0 km

Sehenswert: Schloss zu Wörth

INFO: Der Radweg durchquert das Naturschutzgebiet "Stöcklwörth" und folgt dabei dem Donaudamm. Wie ein See liegt die angestaute Donau hinter der "Staustufe Geisling".

Blick auf Schloß Wörth Blick auf Schloss Wörth ( Bild laden )

INFO: Schon aus der Ferne glänzt das weiße "Schloss zu Wörth" und drängt darauf, besichtigt zu werden.

ROUTE: Gleich hinter der Brücke der A3 erreichen Sie den Ort "Kiefenholz". Hier zweigen Sie nach links in Richtung "Wörth" ab.
Nach etwa 3 km erreichen Sie "Oberachdorf" und folgen dann dem Radweg nach "Wörth".
In "Wörth" geht es auf der "Regensburger Straße" etwas bergauf bis zum Ortskern.





Wörth



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Hofdorf: 13,0 km, <- Frenkofen: 14,5 km,
->O Bogen: 34,5 km, O<- Kelheim: 73,5 km

Sehenswert: Schloss Wörth, historische Stadtmitte, Stadtkirche Wörth

Schloß Wörth Schloss Wörth ( Bild laden )

INFO: Auf einem kegelförmigen Hügel erbaut, zeigt sich das Schloss von seiner schönsten Seite.
Der heutige Bau wurde auf den Grundfesten der ursprünglichen fürstbischöflichen aus acht Türmen bestehenden Anlage erbaut.
Heute wird es für Weiterbildungsmaßnahmen benutzt.

Es geht wohl steil bergauf nach oben, aber Sie sollten sich den Ausblick vom Schloss auf das weite Donautal gönnen.
Durch seinen geknickten Chor ist auch die "Stadtkirche Wörths" bekannt.

ROUTE: Auf der "Straubinger Straße" verlassen Sie Wörth in Richtung Osten.
Auf einer Brücke über die A9 in Richtung der Donau erreichen Sie wieder den Radweg.
Zunächst geht es an einem Bach entlang, dann steigt der Radweg zur Autobahn hoch und bleibt zwei Kilometer an der Böschung der A3.

Donauwald Donauwald ( Bild laden )

INFO: Nach rechts haben Sie eine schöne Sicht auf Altdonauarme.
Die Donau fließt hinter dem natürlichen Donauwald in großen Schleifen. Mächtige Weidenbäume bilden den Hauptbestand des Waldes.

ROUTE: Durch ein fruchtbares, aber ständig von Hochwasser bedrohtes Gebiet führt der Radweg weiter. Einen kleinen Ort nach dem anderen passieren Sie in diesem landwirtschaftlich geprägten Gebiet.

"Pondorf" wurde schon 1037 erstmals erwähnt. Im Jahre 1700 erbaute man die Kirche St. Peter und Paul.

Kirche in Pondorf Kirche in Pondorf ( Bild laden )

ROUTE: Bei "Pondorf" erreichen Sie wieder die Donau und folgen auf einem gewalzten Weg dem Donaudamm.






Kößnach



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Sossau: 4,5 km, <- Wörth: 13,0 km,
->O Bogen: 21,5 km, O<- Kelheim: 86,5 km

Sehenswert: Schöne Auwiesen

INFO: Fast mäanderartig windet sich die träge hin fließende Donau in Schleifen bis "Straubing" weiter.
Entlang der Altarme der Donau erstrecken sich sehr schöne Feuchtgebiete. Ein Paradies für Vögel.

Altarme der Donau Altarme der Donau ( Bild laden )

ROUTE: Der Radweg führt auf einer kleinen Straße nach "Unterzeitldorn" und von dort weiter nach "Sossau".




Sossau



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Straubing: 4,0 km, <- Kößnach: 4,5 km,
->O Bogen: 17,0 km, O<- Kelheim: 91,0 km

Sehenswert: Wallfahrtskirche

INFO: In "Sossau" finden Sie eine der ältesten "Marien-Gnadenstätten".
Die Wallfahrtskirche stammt aus dem 12. Jahrhundert, ist aber barockisiert.

Die Landschaft bleibt natürlich und man wundert sich überhaupt nicht, wenn plötzlich ein Storch neben einem weidet.

Feuchte Wiesen und fast unberührte Natur ziehen auch Vögel an. Der Storch weidete kaum drei Meter vom Radweg entfernt und ließ sich durch uns nicht stören.

Storch am Weg Storch am Weg ( Bild laden )

ROUTE: Über die Brücke bei der Staustufe erreichen Sie das am Südufer der Donau gelegene Straubing.
Ein schöner Radweg bringt Sie in die Stadtmitte von "Straubing".




Straubing



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Hornstorf: 2,0 km, <- Sossau: 4,0 km,
->O Bogen: 13,0 km, O<- Kelheim: 95,0 km

Sehenswert: Karmelitenkirche, Kirche St. Peter, Stadtplatz, herzogliches Schloss

INFO: Auch Straubing kann auf eine extrem lange Besiedelung zurück blicken, Kelten und Römer siedelten schon hier. Das Römerkastell "Sorviodurum" zeugt davon.
Im 6. Jahrhundert war es schon bayuwarisches Herzogsgut. Königsgut wurde es 788, im Jahre 1029 kam es zu Augsburg.
Im 14. und 15. Jahrhundert war es Hauptstadt des bayerischen Teilherzogtums Straubing-Holland.

Die Innenstadt von "Straubing" ist traumhaft. Alle Gebäude sind liebevoll restauriert.
Der alles überragende Stadtturm wurde bereits im Jahre 1316 begonnen. Beachtenswert ist auch das herzogliche Schloss aus dem 14. Jahrhundert.
Ein Stadtbummel lohnt auf jeden Fall.

Straubing Stadtplatz in Straubing ( Bild laden )


INFO: Die Karmelitenkirche Hl. Geist ist eine dreischiffige Hallenkirche mit einem typisch spätgotischen "durchleuchteten Saalraum". Sie wurde in mehreren Bauphasen bis 1430 errichtet. Baumeister waren Hans Krumenauer und Hans von Burghausen.
Die Kirche wurde 1700 durch Wolfgang Dientzenhofer barockisiert und enthält im Innern Grabdenkmäler der Spätgotik und der Renaissance.

Karmelitenkirche in Straubing Karmelitenkirche in Straubing ( Bild laden )

INFO: Das Mosesfenster in der Karmelitenkirche war dem Künstler Wilhelm Pleydenwurff zugeschrieben worden. Nach neuesten Erkenntnissen stammt der Entwurf von Albrecht Dürer.

Mosesfenster Mosesfenster ( Bild laden )

INFO: Die romanische Kirche St. Peter, mit typischer Wehranlage, stammt aus dem 12. Jahrhundert. Der Wohlstand des Mittelalters bescherte Straubing noch weitere Kirchen:
Die gotische St. Jakobskirche, die Ursulinenkirche (Gebrüder Asam), die Karmelitenkirche, die Wallfahrtskirche "Unserer lieben Frau" und die "Bernauerkapelle".
Nach dem großen Stadtbrand im Jahre 1780 wurde Straubing in feinstem Rokoko wieder aufgebaut. Ein einmaliges Panorama aus noblen Häusern entstand auf dem "Theresienplatz".

Bürgerhäuser in Straubing Bürgerhäuser in Straubing ( Bild laden )

INFO: Der alles überragende Stadtturm wurde bereits im Jahre 1316 begonnen. Beachtenswert ist auch das herzogliche Schloss aus dem 14. Jahrhundert.
Ein Stadtbummel lohnt auf jeden Fall.

Wer war Agnes Bernauer? Sie war die heimliche Angetraute des Sohnes von Herzog Ernst von Oberbayern. Er betrachtete die Schwiegertochter als nicht standesgemäß, denunzierte sie als Hexe und ließ sie kurzerhand von der Straubinger Donaubrücke stürzen und ertränken. Zur Sühne errichtete er die Kapelle.

ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie dem Stadtgraben und überqueren die Donau. Neben dieser Straße, die jetzt Chamer Straße heißt, führt ein Radweg bis zur Agnes Bernauer Straße, auf der Sie wieder die Donau überqueren.




Hornstorf



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Reibersdorf: 3,5 km, <- Straubing: 2,0 km,
->O Bogen: 11,0 km, O<- Kelheim: 97,0 km

Sehenswert: Landschaft

ROUTE: Gleich nach der Brücke geht es rechts auf die "Zierer Straße". Folgen Sie ihr am Ende nach links und dann dem Donaudamm.

Eine kleine asphaltierte Straße bringt Sie nach "Reibersdorf".




Reibertsdorf



( Seitenanfang )

Entfernungen: ->Bogen: 7,5 km, <- Hornstorf: 3,5 km,
->O Bogen: 7,5 km, O<- Kelheim: 100,5 km

Sehenswert: Schöpfwerk Alte Kinsach

ROUTE: Nach Reibersdorf, am Schöpfwerk "Alte Kinsach" können Sie nach "Oberaltaich" abzweigen.

Das Schöpfwerk "Alte Kinsach" ist Teil des Hochwasserdamms. Aus der Ferne sieht es wie ein Schloss aus.

Schöpfwerk Alte Kinsach Schöpfwerk Alte Kinsach ( Bild laden )

INFO: "Oberalteich" entstand im Jahre 1080 durch die Stiftung der "Klosteranlage Oberaltaich" durch Friedrich von Bogen, einem Regensburger Domvogt. Das Kloster wurde von Benediktinern geführt, bis es während der Säkularisierung aufgehoben wurde.

Die heutige Klosterkirche stammt aus dem 17. Jahrhundert und kann, im Gegensatz zum früheren Kloster, das sich zwischenzeitlich in privaten Händen befindet, besichtigt werden.






Bogen



( Seitenanfang )

Entfernungen: <- Reibersdorf: 7,5 km, O<- Kelheim: 108,0 km

Sehenswert: Wallfahrtskirche auf Bogenberg, Historische Stadtmitte

INFO: Ein riesiger Stadtplatz ist von vielen stattlichen Bürgerhäusern aus dem 17. Jahrhundert umgeben.
Stolz kann Bogen auf seine Vorfahren sein, sie brachten ihre weiß-blauen Wappenfarben in das bayerische Wappen ein.

Stadtmitte von Bogen Stadtmitte von Bogen ( Bild laden )


INFO: Stolz kann "Bogen" auf seine Vorfahren sein, sie brachten ihre weiß-blauen Wappenfarben in das bayerische Wappen ein.
Die "Grafen von Bogen" herrschten ab dem 11. Jahrhundert auf dem "Bogenberg".
Die Wallfahrtskirche "Mariä Himmelfahrt" ist eine der ältesten Wallfahrtskirchen Bayerns. Seit 1104 finden hier regelmäßige Wallfahrten statt.

Wallfahrtskirche auf dem Bogenberg Wallfahrtskirche auf Bogenberg ( Bild laden )


INFO: Bekannt wurde Bogen aber durch ein Ereignis: Im Jahre 1104 wurde am Bogenberg eine Marienstatue gefunden, die zu einem so großen Pilgerstrom nach Bogen führte, dass Graf Asurin sein Schloss den Benediktinern überließ.
Die heutige Pilgerfigur "Maria in der Hoffnung" zeigt die Madonna in schwangerem Zustand.

 



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