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Elbe-Radweg von der Quelle oder Prag nach Cuxhaven

 

Elbe-Radweg

12. Etappe Elberadweg: Von Hamburg bis Stade

[ Unterkunft | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte |
Anschlusstouren ]

Stand: 17.06.2021
 

Kurzbeschreibung:


(Seitenanfang)

Diese Etappe führt aus dem Zentrum von Hamburg entlang der Landungsbrücken hinaus zum Museumshafen:
Dort steigen Sie in die HVV-Hafenfähre Linie 62 und lassen sich hinüber nach Finkenwerder bringen.
Entlang der Süderelbe radeln Sie gut beschildert ins "Alte Land".
Dieser Landstrich ist durch Feuchtigkeit und Wärme ideal für den Obstanbau geeignet. Er gilt als europaweit größte Obstanbaufläche.
So radeln Sie entlang von Obstwiesen und dem Elbufer.
Sie erreichen die schöne Stadt "Jork", die früher das Zentrum dieses Gebietes war. In der mittelalterlichen Altstadt gibt es viele zu besichtigen.
Es lohnt von hier durch die vom Obstanbau geprägte Landschaft ein Abstecher in die bekannte Stadt "Buxtehude" . Hier entstand das Märchen "Der Igel und der Hase".
Wieder zurück in "Stade" folgen Sie dem gut beschilderten Radweg ins "Lühetal". Entlang kleiner Orte mit sehenswerten Kirchen kommen Sie wieder an die Elbe.
Gut beschildert erreichen Sie landeinwärts die schöne Stadt "Stade" mit einem mittelalterlichen Stadtkern.

Ausgangspunkt: Hamburg
Etappenziel:
Stade
Streckenlänge
: 75,5 km
Fahrzeit: ca. 5 bis 6 Stunden zzgl. Zeit für Besichtigungen
Höhenmeter: 140 m

 

Karten und Bücher Bikeline Radtourenbuch, Elberadweg 1
Karten und Bücher Bikeline Radtourenbuch, Elberadweg 2




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Karte:


(Seitenanfang)


Karte



TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Mit dieser "Naturmethode" können Sie bequem Ihre Route festlegen und planen.

Orte am Weg:


(Seitenanfang)



000,0 km Hamburg
005,5 km Museumshafen (Schiffspassage)
005,5 km Finkenwerder
026,5 km Jork
041,5 km Buxtehude (Abstecher)
050,5 km Jork
075,5 km Stade

 


Moldauradweg

Karte Elberadweg

Karte Elberadweg


Interaktive Karte:


Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren.

 


Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

 

 

Hamburg


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Museumshafen: 5,5 km, <- Hamburg: 0,0 km,
->O Ziel: 75,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

SEHENSWERT: Hamberger Hafen, Speicherhäuser, Michel, Historische Viertel, Moderne Viertel, Rathaus, Elbphilharmonie, Außen- und Innenalster, Reeperbahn, Zoo, Parks, historische Häuser, Kirchen, Musicalstandort.

INFO: Die Hamburger Speicherstadt gilt als das weltweit größte, zusammenhängende Gebiet von Lagerhallen. Sie ist von Kanälen - den Fleeten - durchzogen und kann heute per Hafenrundfahrt besichtigt werden. Die Hafenstadt wurde - ähnlich wie Venedig, auf Eichenpfählen erbaut.

Das Speicherviertel Das Speicherviertel (Bild laden)

INFO: Am Ende der Speicherstadt wird schon seit Jahren die umstrittene "Elbphilharmonie" gebaut: Im Jahre 2017 soll sie jetzt fertig sein.

Das Speicherviertel Elbphilharmonie (Bild laden)

 

INFO: Hamburg ist eine sehr saubere Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten.
Es lohnt, einen Abstecher in die Innenstadt zu machen.

Hamburger Rathaus Hamburger Rathaus (Bild laden)

 

INFO: Das Hamburger Rathaus sieht sehr repräsentativ aus. Es hat mit seinen 647 Räumen sogar mehr Zimmer als der englische Buckinghampalast.

Blick auf Innenalster Blick auf die Innenalster (Bild laden)

INFO: Vom Turm des Mahnmals St. Nikolai hat man eine wunderbare Rundumsicht. Hier auf eine andere Kirche, den Michel, das Wahrzeichen von Hamburg.

Blick auf den Michel Blick auf den Michel (Bild laden)


INFO: Eine typische Hamburger Spezialität ist Labskaus. Man muss ihn gegessen haben, den etwas sonderbar aussehenden Eintopf aus roten Beten, Kartoffeln und Salzfleisch. Ein Rollmops, Spiegelei und eine Gurke sind auch dabei.

Labskaus Labskaus (Bild laden)

ROUTE: Zur Weiterfahrt nach Norden nehmen Sie den Radweg vom Binnenhafen weiter unter der Hochbahn. Dort verkehren weniger Fußgänger. Der gut beschilderte Radweg passiert die Landungsbrücken.

Radweg durch Hamburg Radweg durch Hamburg (Bild laden)

INFO: Matrose ahoi! Auf den Landungsbrücken spielen gestandene Matrosen einfühlsam mit der Quetschkommode. Gerne zum Mitsingen!


Matrose ahoi! Quetsche an der Landungsbrücke (Bild laden)

INFO: Mit der Hafenfähre Linie 62 müssen Sie die Elbe überqueren und mit der HVV-Hafenfähre nach "Finkenwerder" fahren.
Das ist ein besonderes Erlebnis, weil es praktisch eine halbe Hafenrundfahrt ist.
Das geht von den Landungsbrücken, oder wer die Schifffahrt kürzer will muss hinaus zum Museumshafen radeln.
Dazu führt der Radweg am Fischmarkt vorbei und folgt praktisch der "Großen Elbstraße" hinaus zum Museumshafen.

 


Museumshafen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Finkenwerder: 0,0 km, <- Hamburg: 5,5 km,
->O Ziel: 70,0 km, O<- Ausgangspunkt: 5,50 km

SEHENSWERT: Seltene restaurierte Schiffe

INFO: Den "Museumshafen Oevelgönne" betreibt ein Verein. Er restauriert seltene Schiffe und hat sich zur Aufgabe gemacht Schiffe die "für die norddeutsche Küstenregion prägend waren und Denkmalcharakter besitzen" zu restaurieren und der Öffentlichkeit zu zeigen.
Man findet dort Schiffe vom 19. Jahrhundert bis zur Neuzeit.

Hier ist auch der Anleger der Hafenfähre Linie 62.


Riepenburger Mühle HVV-Hafenfähre (Bild laden)

 

 


Finkenwerder


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Jork: 21,0 km, <- Museumshafen: 0,0 km,
->O Ziel: 70,0 km, O<- Ausgangspunkt: 5,5 km

SEHENSWERT: Typische Backsteinhäuser

INFO: Die Elbinsel Finkenwerder entstand im 13. Jahrhundert durch Sturmfluten, die eine größere Insel zerteilten.
Nach der großen Sturmflut 1962 wurde die Insel mit Deichen in das Hochwasserkonzept eingebunden und ist dadurch eigentlich keine Insel mehr.
Die ältesten Häuser stammen aus dem frühen 19. Jahrhundert und sind meist im Backsteinstil erbaut.

Die Linien 62 und 64 legen am Fähranleger Finkenwerder an. Fahrräder werden mitgenommen.

Hafenfähre Finkenwerder Hafenfähre Finkenwerder (Bild laden)


ROUTE
:
Gut beschildert führt der Radweg erst entlang der Straße "Alten Aue". Danach geht der Radweg am Ufer der "Alten Süderelbe" entlang.

An der Süderelbe An der Süderelbe (Bild laden)


ROUTE: Entlang von Obstwiesen erreicht der Radweg dann das Betriebsgelände des AIRBUS-Konzerns. Er folgt dem Radweg neben der Straße und erreicht die Abzweigung nach "Neuenfelde".

INFO: Das "Alte Land" profitiert vom warmen Wasser der Nordsee. Deshalb gedeiht das Obst in dieser Gegend kräftig.
Auch der zahlreiche Niederschlag fördert das Wachstum. Zahlreiche Obsthöfe verkaufen auch ab Hof.

Obst, Obst, Obst Obst, Obst, Obst ... (Bild laden)

INFO: Das Sperrwerk in "Cranz" liegt an der Estemündung in die Elbe. Es verhindert bei Hochwasser den Rückfluss von Wasser ins Alte Land.

Sperrwerk an der Este Sperrwerk an der Este (Bild laden)

ROUTE: Der Elberadweg folgt nun der K39 entlang kleiner Orte und großen Obstwiesen.
Zwischen der "Borsteler Binnenelbe" und Altarmen geht es etwas landeinwärts.
Sie passieren den Ort "Kehlenhusen".
Nach einem Kilometer radeln Sie an der "Borsteler Windmühle" vorbei.
Dann zweigt der Radweg nach links ab und führt Sie in die Ortsmitte von "Jork".

Borsteler Windmühle Borsteler Windmühle (Bild laden)



Hamburg Übernachten


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Buxtehude: 15,0 km, <- Finkenwerder: 21,0 km,
->O Ziel: 49,0 km, O<- Ausgangspunkt: 26,5 km

SEHENSWERT: Kirche St. Matthias, Fachwerkhäuser, Museum "Altes Land"

INFO: Der Ort "Jork" ist das Zentrum des "Alten Landes". Es entwickelte sich schon im 13. Jahrhundert zum Zentrum des "Alten Landes".
Schöne Fachwerkhöfe mit richtig prunkvollen Toren schmücken das Ortsbild der Gemeinde.
Im Ort ist in historischen Gebäuden auch das Museum des "Alten Landes" untergebracht.

Schöne Pforten in Jork Schöne Pforten (Bild laden)

INFO: Typisch sind Fachwerkhäuser mit unterschiedlichen Ziegelmustern und geweißten Balken. Oft gibt es auch Buntmauerwerk mit weißen Putzflächen.

Schöne Fachwerkhäuser Schöne Fachwerkhäuser (Bild laden)

INFO: Aus dem 16. Jahrhundert stammt die St. Matthiaskirche in Jork. Der hölzerne Turm steht neben der Kirche und ist mit Schiefer verkleidet.

St. Matthias in Jork St. Matthias in Jork (Bild laden)

INFO: Von "Jork" aus bietet sich ein Abstecher nach "Buxtehude" an.
Die Hansestadt liegt nur wenige Kilometer entfernt an der "Este". Sie bietet viele Sehenswürdigkeiten.
Wir beschreiben eine Rundtour, die wieder nach "Jork" zurückführt, damit der Elberadweg weiter gefahren werden kann.

 


Rundtour nach Buxtehude

ROUTE: Sie folgen in "Jork" der Straße "Borsteler Reihe" zurück zur Windmühle. Von dort radeln Sie nach rechts auf dem beschilderten Asphaltweg.
Etwa 400 Meter weiter geht es kurz nach links, dann wieder nach rechts auf den Radweg neben der K39.

INFO: Das "Alte Land" ist bekannt für seine Äpfel. Viele Sorten wurden dort entwickelt oder veredelt.
Das Klima und die Feuchtigkeit von unten durch die angelegten Bewässerungskanäle ist ideal für die Apfelsorten.

Knackige Äpfel Knackige Äpfel (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt an Obsthöfen mit entsprechend großen Plantagen vorbei. Oft kann man auch direkt am Hof einkaufen.
Bei der nächsten Abzweigung fahren Sie nach rechts in Richtung "Königreich".
Auf der schmalen Straße unweit des Flüsschen "Este" erreichen Sie den Ort mit den schönen Backsteinhäusern.

INFO: Wunderschöne Backsteinhäuser findet man in dem Ort "Königreich". Der Ort ist von riesigen Obstplantagen umgeben. Das "Alte Land" ist übrigens das größte europäische Obstanbaugebiet.

Backstein im Königreich Backstein im Königreich (Bild laden)

ROUTE: Entlang der langen Ortsbebauung folgen Sie der kleinen Straße K39 an "Estebrügge" und "Moorende" vorbei.
Nach acht Kilometern sind Sie im Zentrum von "Buxtehude".

INFO: Die Dörfer sind reine Straßendörfer. Durch die langgezogene Bebauung gehen sie fast nahtlos ineinander über.


 

 

Hamburg


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Jork: 9,0 km, <- Jork: 15,0 km,
->O Ziel: 34,0 km, O<- Ausgangspunkt: 41,5 km

SEHENSWERT: St. Petrikirche, Altstadt

INFO: "Buxtehude" wurde im 10. Jahrhundert erwähnt, als es von Kaiser Otto I. an ein Kloster in Magdeburg verschenkt wurde. Im 13. Jahrhundert wurde es befestigt und zur Stadt erhoben.
Die Stadt trat in die Hanse ein und entwickelte sich schnell.
Der Hafen wurde grachtenartig, nach holländischem Vorbild, angelegt.
Heute ist die Altstadt wegen ihrer vielen Backstein- und Fachwerkhäuser sehenswert.
Bekannt ist "Buxtehude" auch als Märchenstadt. "Der Hase und der Igel" wurde hier von Wilhelm Schröder erfasst und von den Gebrüdern Grimm übernommen.

Heimatmuseum Buxtehude Heimatmuseum Buxtehude (Bild laden)


INFO: Das Rathaus in "Buxtehude" wurde 1911 erbaut, nachdem der Vorgängerbau aus dem 15. Jahrhundert abgebrannt war.

Rathaus Buxtehude Rathaus Buxtehude (Bild laden)


INFO: Nach holländischem Vorbild wurde der Hafen schon bei der Anlage der Stadt künstlich durch einen Kanal in die Stadtmitte gezogen. Früher war das sehr praktisch, heute macht es das maritime Flair der Stadt aus.

Maritimes Flair Maritimes Flair (Bild laden)


INFO: Die Stadt bekam schon früh das Privileg für Getreidehandel und wurde im 14. Jahrhundert Mitglied der Hanse. Die historische Mühle in der Innenstadt wurde zum Hotel umgebaut.

Mühle in der Altstadt Mühle in der Altstadt (Bild laden)

 

ROUTE: Sie verlassen "Buxtehude" auf dem Radweg entlang der K51.
Nach drei Kilometern erreichen Sie die Kreuzung mit der K26.
Dort überqueren Sie die Straße K26 und folgen ihr nach rechts auf dem dem Radweg links der Straße.
Nach fünf Kilometern erreichen Sie wieder "Jork" .

INFO: Beidseits der Straße erstrecken sich weitläufige Obstanlagen. Nicht umsonst ist das "Alte Land" die größte Obstanbaufläche Deutschlands,

Entlang von Apfelplantagen Apfelplantagen (Bild laden)

Ende der Rundtour nach Buxtehude



Jork Übernachten


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Stade: 25,0 km, <- Finkenwerder: 9,0 km,
->O Ziel: 25,0 km, O<- Ausgangspunkt: 50,5 km

SEHENSWERT: Historische Fachwerkhäuser

ROUTE: In "Jork" zweigen Sie auf den Radweg längs der L140 ab. Rechts der Straße führt der Weg an der lockeren Bebauung hinaus zu einem Kreisverkehr.
Sie überqueren ihn gut beschildert und erreichen auf dem "Mussweg" das "Lühetal".
Der Radweg zweigt nach rechts in Richtung "MIttelnkirchen" ab und folgt dem Verlauf der L140 bis zur Kirche.

INFO: Die Kirche St. Bartholomäus wurde im 14. Jahrhundert erbaut, als holländische Siedler diese Gegend besiedelten. Der Turm besteht aus Holz und ist der Kirche vorgelagert. Er wurde schon mehrfach zerstört und Mitte des 19. Jahrhunderts in dieser Form wiederaufgebaut.

Eigentümliche Kirche Eigentümliche Kirche (Bild laden)

ROUTE: Nach etwa 300 Metern überquert der Radweg die "Lühe" und führt am Hochwasserdamm nach rechts auf der Straße "Bergfried" weiter.
Sie passieren dort einige typische Fachwerkhäuser.

INFO: Weißes Fachwerk und eine Ausmauerung mit schmucken Backsteinen sind das typische Merkmal historischer Häuser im Alten Land. Oft sind die Balken mit Sprüchen beschriftet.

Typisches Fachwerkhaus Typisches Fachwerkhaus (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt auf der wenig befahrenen Straße weiter bis "Steinkirchen".

INFO: Der Ort "Steinkirchen" wurde im 12. Jahrhundert vom Bistum Bremen als Deichhufendorf gegründet. Dazu warb es holländische Bauern an, die das Land entwässern und die Deiche in Ordnung halten mussten. Dafür erhielten Sie das Land.
Typisch für die Gegend sind die streifenförmigen Entwässerungsgräben.

Die Kirche St. Martini et Nicolai in "Steinkirchen" besitzt eine berühmte Orgel von Arp Schnitger. Sie wurde 1687 eingebaut und gehört damit zu den frühen Werken von Arp Schnitger.

Kirche St. Martini et Nicolai in "Steinkirchen" St. Martini et Nicolai (Bild laden)

INFO: Vom Radweg auf dem Damm bei "Steinkirchen" kann man über die Obstgärten hinüber zur Elbe blicken und sieht die Ozeanriesen vorbeifahren.

Obst und Wasser Obst und Wasser (Bild laden)

ROUTE: Gut beschildert erreichen Sie die Kreuzung mit der K39. Sie überqueren den Elbdamm und radeln in einer Schleife auf den Radweg direkt an der Elbe.

INFO: Mit schönem Blick auf die Elbinsel führt der Radweg am Deich entlang. Auf der Insel sehen wir Freileitungsmasten. Sie sind die höchsten Europas. Auf der Insel sind ein Campingplatz und ein Naturschutzgebiet.

Fähre zur Insel Fähre zur Insel (Bild laden)


ROUTE: Der Radweg folgt weiter dem Deich, der von zahlreichen Schafen beweidet und damit gepflegt wird.

Schafe am Deich Schafe am Deich (Bild laden)

ROUTE: Gut beschildert erreichen Sie landeinwärts die Stadt "Stade".



Stade


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Entfernungen: -> Stade: 0,0 km, <- Jork: 25,0 km,
->O Ziel: 0,00 km, O<- Ausgangspunkt: 75,5 km

SEHENSWERT: Kirchen St. Cosmae et Damiani, St. Wilhadi, mittelalterliches Stadtbild mit Kanälen

INFO: Um das Jahr 650 entstand die erste Ansiedlung an der Schwinge, die später aber verlegt wurde. Als erste urkundliche Erwähnung von "Stade" gilt der Überfall der Wikinger im Jahre 994.
In der Zeit danach wurde Stade befestigt und die Bischöfe von Bremen bauten die Stadt aus. Im Jahre 1209 wurde sie zur Stadt erhoben.
Der Wohlstand der Stadt dauerte bis zum 30-jährigen Krieg.
Später litt sie durch schwedische und dänische Eroberungen.

INFO: Während der Blütezeit der Stadt durch den Tuchhandel vor dem 30-jährigen Krieg entstanden wunderschöne Häuser in Stade.

Stattliche Häuser in Stade Stattliche Häuser (Bild laden)

 

INFO: Während der schwedischen Regierungszeit wurde das abgebrannte Stade im gleichen Grundriss wieder aufgebaut. Man sieht den Häusern aber den schwedischen Stil an.

Schwedische Häuser Schwedische Häuser (Bild laden)


INFO: Beim Stadtbrand in Stade wurden über 500 Häuser zerstört. Während der schwedischen Besatzungszeit entstanden die meisten der heute erhaltenen Fachwerkhäuser.

Fachwerkhäuser in Stade Fachwerkhäuser (Bild laden)

INFO: Um die Hafenkanäle in der Altstadt stehen historische Handelshäuser. Die meisten dieser Häuser stammen aus dem 17. Jahrhundert und wurden nach dem Stadtbrand erbaut.

Am Alten Hafen Am Alten Hafen (Bild laden)

INFO: Die erste St. Wilhaldikirche wurde im 11. Jahrhundert erbaut. Die heute erhaltene dreischiffige gotische Hallenkirche stammt aus dem 14. Jahrhundert.

St. Wilhaldikirche St. Wilhaldikirche (Bild laden)



 

Anschlusstour


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