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Glemsmühlenradweg

Glemsmühlenradweg

Von Mühle zu Mühle bis zur Enz

[Essen&Schlafen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlusstouren ]

 


Stand: 03.07.2020





Kurzbeschreibung Glemsmühlenradweg:


(Seitenanfang)

Sehr gut ausgeschilderter Fahrradweg entlang der Glems.
Der Radweg führt von Glemsmühle zu Glemsmühle und erläutert auf Schildern die Geschichte der einzelnen Mühlen.
Der Radweg startet an der ehemaligen Rennstrecke Solitude beim Glemseck in Leonberg und folgt schön ausgebauten Wirtschaftswegen.

Die meisten der neunzehn Mühlen entlang des Weges sind noch gut erhalten, ein Teil sogar noch in Betrieb.
Durch die Nähe zur S-Bahn kann man den Radweg auch in Etappen fahren.

S-Bahnanschluss: Als Anschlusstour bietet sich der Enztalradweg mit Ziel Bahnhof Bietigheim an, oder zu Beginn der Start in Weil der Stadt, Renningen oder Rutesheim.

Tipp für eine Tagestour: Glemsmühlenradweg mit Hilfe der S-Bahn als Rundtour

Ausgangspunkt: Glemseck, Leonberg, oder S-Bahnstationen
Endpunkt:
Bietigheim, Entfernung Bahnhof + 2,5 km
Fahrstrecke
: ca. 53,5 km, je nach Start und Endpunkt
Summe aller Steigungen: ca. 350 m
reine Fahrzeit: ca. 3 bis 4 Stunden

Bücher zur Tour

 




Zimmer auf der Tour

Alle Veranstalter

Karten 1: 50.000
Stuttgart und Umgebung 1:50.000
Karten 1: 75.000
R754 Mittleres Neckartal

 



Karte


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Karte


Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.

Karte F 520 Stuttgart ISBN 3890216137

TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Mit dieser "Naturmethode" können Sie bequem Ihre Route festlegen und planen

 

Orte am Weg:



000,0 km Glemseck
010,0 km Leonberg (Wasserbachtal)
017,0 km Höfingen
022,0 km Ditzingen
033,0 km Schwieberdingen
037,0 km Markgröningen (Tal)
042,5 km Unterriexingen
049,5 km Bissingen
053,5 km Bietigheim


 

 

Topografische Radkarten

Tourenbeschreibung:

Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt


Glemseck


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Entfernungen: -> Leonberg: 10,0 km, <- Glemseck: 0,0 km,
O-> Ziel: 53,5 km, O<- Anfang: 0,0 km

INFO: Der Glemsmühlenradweg startet etwa acht Kilometer außerhalb von Leonberg am Hotel Glemseck, an der früheren Rennstrecke.
Sonntags ist hier an der ehemaligen Rennstrecke "Solitude" Treffpunkt zahlreicher Motorradfahrer.
Eine sehr schön gestaltete Übersichtskarte erklärt den Weg von Mühle zu Mühle.

ROUTE: Hinter dem Hotel radeln Sie auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg entlang dem Glemswald.

offenes Tal Der Weg vom Glemseck (Bild laden)

ROUTE: Bald öffnet sich der Wald rechts des Weges und Sie haben eine schöne Aussicht auf das Glemstal und erblicken links am Horizont die Stadt Leonberg.
Deren Skyline gibt sich aus dieser Richtung durch seine Hochhäuser fast großstädtisch.

Rechts am Hügelrand hört man die Autobahn A8, die sich hier über die Berge in Richtung Stuttgart-München hochzieht.

Der Radweg führt nun gut beschildert an der neu angelegten Straßenführung entlang und unterquert den Zubringer zur Autobahn.

Unter den Brücken Radweg unterm Leonberger Dreieck (Bild laden)

ROUTE: Danach geht es im Tal weiter und Sie radeln parallel mit der Glems unter den zahlreichen Brücken des Leonberger Autobahn-Dreiecks hindurch.


Leonberg


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Entfernungen: -> Höfingen: 7,0 km, <- Glemseck: 10,0 km,
O-> Ziel: 43,5 km, O<- Anfang: 10,0 km

ROUTE: Die Umbaumaßnahmen der Verlegung der Autobahn und der Glemstalstraße sind glücklicherweise beendet und ein gut beschilderter asphaltierter Wirtschaftsweg bringt Sie unter den Brücken der Autobahn direkt zum Leonberger Freibad.
Nach dem Freibad geht es an der Kreuzung gut beschildert kurz nach rechts in Richtung Eltingen. Sie überqueren die Glemsbrücke und schon gehts wieder nach links, der Glems entlang.
Durch Eltingens Kleingärten hindurch radeln Sie weiter, der Niederhofenstraße entlang, und überqueren dann die Zufahrtsstraße zur B295.

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite, etwas nach rechts versetzt, führt ein Wirtschaftsweg zu dem weit sichtbaren Bergkegel und Naturdenkmal "Schopfloch".
Der Radweg umfährt das Naturschutzgebiet, erreicht die neue Zufahrtsstraße nach Leonberg an der Verbindungsstraße Silberberg-Leonberg und überquert sie. Hier sind der "Glemstalradweg" und der "Glemsmühlenradweg" beschildert.

Leicht bergab folgt der gut beschilderte Radweg einem Wirtschaftsweg entlang der Glems und erreicht beim städtischen Bauhof Leonberg den ersten Mühlenhalt: Die Lahrensmühle.
Sie liegt rechts der Glems und kann von außen besichtigt werden.

 

Lahrensmühle


INFOS zur Mühle: Im Jahre 1350 erscheint die Mühle erstmals in den Annalen. Der heutige Name Lahrensmühle, lehnt sich an den Besitzer Hans Laurin an. Er war Besitzer der Mühle im 16. Jahrhundert.
Im Jahre 1998 wurde die Mühle grundlegend saniert. Sie beherbergt heute einen Mühlenladen.
Die Mühlenscheune ist zum Veranstaltungsort umgebaut.

Lahrensmuehle Lahrensmühle (Bild laden)

ROUTE: Der Fahrradweg geht in Richtung Bahnhof weiter.

Über den Zebrastreifen überqueren Sie die L1180 und radeln leicht bergauf in Richtung des Bahnhofes Leonberg. Sie folgen der Beschilderung "Bahnhof " nach links und passieren die S-Bahn-Haltestelle.

Der Belag des Radweges ist hier rot unterlegt.
Nach dem Busbahnhof zweigen Sie nach links ab und fahren bergab wieder in Richtung Tal.


Schloss Leonberg Schloss Leonberg (Bild laden)

ROUTE: An der Kreuzung im Tal bietet sich ein schöner Blick auf das frühere Leonberger Schloss. Heute beherbergt das Gebäude das Finanzamt.

An der Kreuzung links neben der Glems lag die frühere Clausenmühle. Sie brannte 1971 völlig ab und wurde als landwirtschaftliches Anwesen wieder erbaut.


Clausenmühle


INFOS zur Mühle: Die Clausenmühle war wahrscheinlich die größte Mühle in Eltingen. 1304 wurde sie gegründet und gehörte dem Esslinger Spital.
Ihren Namen erhielt sie von Bruder Claus, dem ersten Müller der Mühle.
Im Jahre 1971 brannte die Mühle vollständig ab und wurde durch ein Wohnhaus ersetzt.
Die landwirtschaftlich genutzte Clausenmühle besitzt einen Hofladen.

Clausenmühle Leonberg Clausenmühle (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt gegenüber der Kreuzung geradeaus leicht bergab weiter. In leichten Kurven folgen Sie dem engen, eingegrabenen Glemstal.

Kurz nach dem Ende der Leonberger Bebauung liegt rechts schon auf Höfinger Gemarkung an den steilen Felswänden die Felsensägmühle.


Felsensägmühle


INFOS zur Mühle: Im Jahre 1471 verlieh Graf Eberhard im Bart dem Besitzer der Felsenmühle erweiterte Freiheiten, so dass nahezu jeder Gerber in Leonberg gezwungen war, die Dienste dieser Mühle zu nutzen.
Im 18. Jahrhundert brannte die Mühle ab, wurde aber wieder aufgebaut.

Die "normale" Mühlentätigkeit ist seit 1994 eingestellt. Heute ist dort eine Kreativgruppe der Höfinger Senioren aktiv.

Felsensägmühle Felsensägmühle (Bild laden)


INFO: Sehr schön sind die steilen Felswände des Tales und der alleenartige Baumbestand entlang des Flusses.

ROUTE: Sie radeln nun durch das Landschaftsschutzgebiet "Unteres Glemstal".
Links, hoch über dem asphaltierten Radweg fährt die S-Bahn S6 Weil der Stadt - Stuttgart. Sie kann bei Regenfällen oder sonstigen Ausfällen gute Dienste leisten.


Scheffelmühle


INFOS zur Mühle: Die Mühle wurde im 15. Jahrhundert nach ihrem Besitzer "Schöffel" benannt. Die schon recht wasserreiche Glems verhalf dieser Mühle zu einer stattlichen Leistung.

Seit 1967 ist die Mühlentätigkeit eingestellt. Die Besitzer nutzen das Gebäude als Keramikatelier.

Scheffelmühle Die Scheffelmühle (Bild laden)


ROUTE: Der Radweg unterquert nun die Verbindungsstraße Leonberg-Höfingen und sie erreichen gleich dahinter das Höfinger Freibad.

 

Höfingen


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Entfernungen: -> Ditzingen: 5,0 km, <- Leonberg: 7,0 km,
O-> Endpunkt: 36,5 km, O<- Startpunkt: 17,0 km

ROUTE: Auf dem Berg links neben Ihnen, thront erhaben das Höfinger Schloss über dem idyllischen Tal.
Zwar wirkt es durch den Anbau der modernen Wohnanlage nicht so beeindruckend wie eine alleinstehende Burg, aber durch den Anbau konnte sie wenigstens erhalten werden.

Blick auf Höfingen Höfingen (Bild laden)

Der Radweg führt nun zwischen Freibad und umfangreichen Sportanlagen weiter der Glems entlang und Sie passieren die Haltestelle Höfingen der S-Bahn, die allerdings links auf dem Hügel liegt.

Die nächste Mühle wartet schon: die Fleischmühle.


Fleischmühle


INFOS zur Mühle: Die Fleischmühle gehörte 1526 dem Hans von Nippenburg. Leider brannte ein Teil Ende des 19. Jahrhunderts ab. Sie wurde aber wieder aufgebaut und ist nach wie vor in Betrieb.
Hier wird noch nach traditionellen Mahlmethoden gemahlen.

Die Fleischmühle Die Fleischmühle (Bild laden)

ROUTE: Ein asphaltierter Weg umgeht das Klärwerk, überquert für eine kurze Strecke den kleinen Fluss und führt dann wieder zurück auf die linke Seite der Glems.

Schon nach 500 Metern, hinter der Grenze vom Kreis Böblingen in den Kreis Ludwigsburg, erreichen Sie die Tonmühle.


Tonmühle


INFOS zur Mühle: Die Tonmühle wurde 1347 erbaut. Ihr Name stammt wahrscheinlich daher, dass die Glems hier ein stärkeres Gefälle hat und einen Ton erzeugt. Die Mühle ist heute auf die Produktion von Bioprodukten spezialisiert.
Es gibt einen Mühlenladen.

Tonmühle Die Tonmühle (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg biegt nach der Brücke nach rechts vor der Mühle ab und durchquert ein kleines Laubwäldchen.
Nach der Tonmühle - Vorsicht viele Pferde! - zweigt der Radweg scharf nach links ab und folgt in einer knappen 180°-Kehre der Glems.
Wildromantisch wird der Flusslauf, es lohnt sich immer wieder zu halten und die Landschaft zu genießen.

Tonmühle Schöner Radweg (Bild laden)

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt die Zechlesmühle.



Zechlesmühle


INFOS zur Mühle: Die Zechlesmühle ist noch in Betrieb. Seit über dreihundert Jahren ist die Mühle im Besitz der Familie Siegle.
Sie verfügt über drei Mahlwerke mit einer Antriebskraft von ca. 50 kW.
Die Mühle kann nach Voranmeldung besichtigt werden.

Die Zechlesmuehle Die Zechlesmuehle (Bild laden)

ROUTE: Am Ende einer weiteren, nach rechts gerichteten Kehre erreichen Sie ein Ferienheim und dann nach rechts haltend die K1689.
Folgen Sie der Radwegbeschilderung unter der neuen Umgehungsstraße durch. Die Route mündet schließlich auf einem Wirtschaftsweg parallel der K1689.
Das Tal öffnet sich nun und Ditzingen liegt vor Ihnen.

 

Ditzingen


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Entfernungen: -> Schwieberdingen: 11,0 km, <- Höfingen: 5,0 km,
O-> Endpunkt: 31,5 km, O<- Startpunkt: 22,0 km

ROUTE: Leicht bergab endet die von Höfingen kommende K1689 an einer Kreuzung mit Ampelanlage.

Die Stadtmitte um das alte Rathaus ist sehr schön gerichtet und man tut noch mehr bei den weiteren historischen Bauten.
Der Wochenmarkt findet auf dem alten Marktplatz statt.

Altes Rathaus Ditzingen Stadtmitte in Ditzingen (Bild laden)

ROUTE: Sie ordnen sich dort, wenn Sie nicht ins Ditzinger Zentrum wollen, nach links ein und überqueren die zu kreuzende Straße geradeaus.

Hier erreichen Sie die Schlossmühle.



Schlossmühle


INFOS zur Mühle: Die Schlossmühle wurde bereits 1350 erwähnt. Sie ist heute noch in Betrieb, allerdings wurde das Mühlrad durch eine moderne Turbine ersetzt.
Die Mühle besitzt einen eigenen Laden.

Schlossmühle Ditzingen Die Schlossmühle (Bild laden)

ROUTE: Nach weiteren 200 Metern müssen Sie auf die linke Glemsseite überwechseln und folgen einem Fußgängerweg bis zur Kirche. Dort zweigen Sie wieder nach links ab und durchradeln den Park "Glemsaue" entlang der Schule, passieren einen Minigolfplatz und eine Tennisanlage, bis Sie schließlich eine Straße erreichen, die zur Kläranlage und einigen Vereinsheimen führt.

Nach Ditzingen Durch die Felder gehts weiter (Bild laden)

ROUTE: Nach knapp einem Kilometer überqueren Sie die Glemsbrücke und folgen dann dem asphaltierten Weg längs der Glems.

Nach Ditzingen Natürliche Glems (Bild laden)

ROUTE: Mehrere Kurven nach rechts und links, aber Großrichtung: Immer der Glems folgend, erreichen Sie schließlich die idyllische Tal-Mühle mit ihren vielen frei lebenden Tieren.

Der Radweg führt von hinten um den Hofe herum und erreicht erst dann den Eingang.

Talmühle


INFOS zur Mühle: Die Mühle wurde bereits 1350 gegründet und gehörte durch die Jahrhunderte verschiedenen Besitzerfamilien und hatte nebenbei auch noch verschiedene Namen.
1815 wurde die alte Mühle abgebrochen und durch eine moderne ersetzt.
Wie die meisten Mühlen wird auch sie durch eine Turbine angetrieben.

Die Talmühle Die Talmühle (Bild laden)

INFO: Um die Talmühle bevölkern Enten und Gänse glücklich die Glems, Schafe und Kühe grasen in den angrenzenden Weiden.

ROUTE: Entlang des Hofes führt der Radweg zur K1656.
Sie überqueren die Straße und folgen dem Radweg bis zur Abzweigung ins Tal nach links auf einen Wirtschaftsweg neben der Straße.



Glemsmühle


INFOS zur Mühle: Schon 1381 wurde die Mühle gegründet und hieß damals
"ze mur", an der Mauer.
Im dreißigjährigen Krieg wurde sie zerstört, aber dann wieder neu aufgebaut. Zeitweise diente die Mühle sogar als Elektrizitätswerk, dann wieder als Mühle.

Die Glemsmühle Die Glemsmühle (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt um das romantische Anwesen der Glemsmühle weiter in das naturbelassene Teilstück des Glemstales.

Romantisch Romantischer Weg (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg passt sich nun in seiner Oberflächen der Natürlichkeit dieser Etappe an und folgt in ausladenden Kurven der Glems entlang des Waldes.
An einem Waldparkplatz mündet er in der Nähe der Sägemühle in die K1690.

Nach links geht es nun weiter.
Auf der neu erbauten eigenen Fahrradspur neben der K1690 überquert er die Glems auf der Brücke. Sie radeln weiter und passieren bergauf eine moderne Sägemühle.

Der Radweg folgt nun der Straße bergauf und überquert den Hügel. Danach kreuzt der Radweg die K1690 und folgt der Glemsmühlenradweg einer kleinen Straße bergab bis zur Hagmühle.

Hagmühle


INFOS zur Mühle: Im Jahre 1185 gab es die Hagmühle schon. Für die Hemminger bestand die Pflicht, hier mahlen zu lassen.
Die Mühle ist heute außer Betrieb, das ehemalige Mühlengebäude ist mittlerweile ein schön restauriertes Wohnhaus, aber die historische Mühleneinrichtung noch erhalten.

Die Hagmühle Die Hagmühle (Bild laden)

ROUTE: Sie radeln steil bergab wieder ins Glemstal und passieren dort die Hagmühle, die auf der rechten Seite in Richtung der Glems liegt.

Auf der anderen Talseite liegt auf dem Hügel das Schloss und die Burgruine Nippenburg.

Nun wird es im Tal landschaftlich besonders schön. Auf naturbelassenen Wirtschaftswegen geht es nun im Tal an Gartengrundstücken vorbei weiter.
Auf dem Naturlehrpfad "Mittleres Glemstal" erreichen Sie am Ortseingang von Schwieberdingen die Stumpenmühle.


Stumpenmühle


INFOS zur Mühle: Die Stumpenmühle ist heute noch in Betrieb. Auf Wunsch kann der Mühlbetrieb besichtigt werden. Die eigenen Produkte können im Mühlenladen gekauft werden.

Die Stumpenmühle Die Stumpenmühle (Bild laden)

Schwieberdingen


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Entfernungen: -> Markgröningen (Tal): 4,0 km, <- Ditzingen: 11,0 km,
O-> Endpunkt: 20,5 km, O<- Startpunkt: 33,0 km

Sehenswert: Historische Häuser im Zentrum, Schlossplatz

INFO: Schwieberdingen besitzt ein sehr schönes Ortszentrum. Teile des alten Schlosses sind noch zu sehen.
Das Zentrum von Schwieberdingen besitzt sehr schöne Häuser und Kirchen.

Schwieberdingen Rathaus Schwieberdingen (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt über den Schlossplatz auf die Ausfallstraße nach Hemmingen.


Bruckmühle


INFOS zur Mühle: Die Bruckmühle in Schwieberdingen stammt aus dem 14. Jahrhundert. Sie ist seit 1970 stillgelegt und wurde zum Bürgertreff umgestaltet.

Bruckmühle in Schwieberdingen Die Bruckmühle (Bild laden)

ROUTE: Nach der Glemsbrücke zweigen Sie nach rechts in Richtung "Terrassenhaus" und "Neumühle" ab und folgen der Glems talabwärts.

Der Radweg rechts der Enz ist naturbelassener und romantischer, der links der Glems gemütlicher und asphaltiert.
An der Neumühle treffen sich beide wieder.

Neumühle


INFOS zur Mühle: Die Neumühle ist eine der jüngsten Mühlen an der Glems. Sie ist nach wie vor in Betrieb und mahlt noch in traditioneller Art und Weise. Es gibt auch hier einen Mühlenladen.
Ein Teil der erzeugten elektrischen Energie wird ins Netz eingespeist.

Die Neumühle Die Neumühle (Bild laden)

ROUTE: Zwischen den steilen Talhängen fließt die Glems jetzt wildromantisch im teilweise bewaldeten Tal weiter.

Wildromantische Glems Wildromantische Glems (Bild laden)

ROUTE: Eine wirklich bezaubernd schöne Strecke bringt Sie bis zum Steinbruch vor Markgröningen.

Wunderschöne Etappe Wunderschöne Etappe (Bild laden)

ROUTE: Eine wirklich bezaubernd schöne Strecke bringt Sie bis zum Steinbruch vor Markgröningen.
Geradeaus weiter erreichen Sie auf der linken Seite der Glems die ehemalige Bruckmühle.


Bruckmühle


INFOS zur Mühle: Auch Markgröningen hatte eine Bruckmühle. Diese Mühle ist schon seit Jahren als Wohnhaus umgebaut und nicht mehr in Betrieb.

Markröninger Bruckmühle Die Markgröninger Bruckmühle (Bild laden)

ROUTE: Sie sind jetzt im Tal auf der Höhe von Markgröningen.
Die Stadt liegt oben auf der Hügelkette.

 

Markgröningen


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Entfernungen: -> Markgröningen (Tal): 4,0 km, <- Ditzingen: 11,0 km,
O-> Endpunkt: 20,5 km, O<- Startpunkt: 33,0 km

Sehenswert: Historische Altstadt

ROUTE: Sie folgen im Tal der kleinen Straße nach links in Richtung Talhausen und Kläranlage.
Ein Streckenabschnitt ist so eng, dass er mit einer Ampelanlage das Fahrrecht der Richtungen regelt.

Weinberge Weinberge (Bild laden)

ROUTE: Auf der nun folgenden Etappe findet man durch den Wasserreichtum der Glems viele Mühlen.
Die Landschaft ist hier herrlich einsam.

 

Untere Mühle


INFOS zur Mühle: Die Untere Mühle wurde schon 1304 urkundlich erwähnt. Talhausen und die anliegenden Höfe nutzten ihre Dienste.
Der Mühlenbetrieb wurde 1970 eingestellt.

Die Untere Mühle Die Untere Mühle (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt weiter im Tal.


Spitalmühle


INFOS zur Mühle: Aus dem 15. Jahrhundert stammt die ursprünglich zum Markgröninger Spital gehörende Mühle. Im 30-jährigen Krieg wurde sie zerstört, aber wieder aufgebaut. Sie gehörte am Schluss zu den technisch modernsten Mühlen im Glemstal. Über 7 Tonnen Getreide konnte pro Tag gemahlen werden.
Der Mühlenbetrieb ist eingestellt.

Die Spitalmühle Die Spitalmühle (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt weiter zur Papiermühle.



Papiermühle


INFOS zur Mühle: Die Papiermühle wurde 1489 als Lohmühle (Gerbmühle) gründet. Ab 1788 wurde sie zur Papiermühle umgebaut und lange war sie eine der bedeutendsten Papiermühlen Württembergs.

Die Papiermühle Die Papiermühle (Bild laden)

ROUTE: In Talhausen erreichen Sie an der Glemsbrücke die Hammerschmiede.

Hammerschmiede


INFOS zur Mühle: Sie gehört zu den jüngeren Mühlen. Ein Schmied erbaute 1840 eine Hammermühle und erweiterte sie im Laufe der Jahre um eine Schleifmühle und eine Hanfreibe.
Durch die Produktion von Bohrmaschinen geriet der Unternehmer voll in den Sog der Industrialisierung und wanderte nach Markgröningen ab.

Hammerschmiede Die Hammerschmiede (Bild laden)

 

ROUTE: Auf der kleinen Ortsstraße durchqueren Sie den Ort und ahnen dann Übles!
Bei den letzten Häusern geht es mit bis zu 14% Steigung gute 70 Höhenmeter bergauf.
Dann erreichen Sie eine traumhafte Höhenlage mit Ausblick über das Glemstal.

Blick zurück ins Glemstal Blick zurück ins Glemstal (Bild laden)

INFO: Nur wenige hundert Meter weiter öffnet sich der Blick auf das Enztal, das auf der anderen Seite vom Stromberg eingerahmt wird.

Blick ins Enztal Blick ins Enztal (Bild laden)

INFO: Wie eine Wallfahrtskirche wirkt die Frauenkirche oberhalb Unterriexingens. Einsam steht sie am Hang oberhalb des Ortes.

Die Kapelle wurde im 13. Jahrhundert als Wallfahrtskirche erbaut. Später wurde sie erweitert und diente als Grablege der Herren von Riexingen.
Im 17. Jahrhundert wurde sie zur Ruine und diente als Steinbruch.
Erst im 19. Jahrhundert lies sie Gerhard Leutrum von Ertingen im Sinne seiner Vorfahren wieder instand setzen.

Frauenkirche Frauenkirche (Bild laden)

ROUTE: Nach der Kirche geht es nochmals steil bergab und Sie erreichen den Ortskern von Unterriexingen.

 

Unterriexingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: ->
Bissingen: 7,0 km, <- Unterriexingen: 5,5 km,
O-> Endpunkt: 11,0 km, O<- Startpunkt: 42,5 km

Sehenswert: Das Schloss mit dem Wohnturm aus dem 12. Jahrhundert

INFO: Unterriexingen erscheint in den Geschichtsbüchern schon im 8. Jahrhundert.
Das heutige Schloss ist an einen Wohnturm aus dem 12. Jahrhundert angebaut. Markant steht die Dorfkirche mitten im Ort.

Dorfkirche Unterriexingen Dorfkirche Unterriexingen (Bild laden)

ROUTE: Folgen Sie der Radwegbeschilderung durch den Ort und bald stehen Sie an den Resten der Unterriexinger Bachmühle.

Sie ist die letzte der Glemsmühlen, danach beginnt das wesentlich breitere Enztal.

 



INFOS zur Mühle: Die Unterriexinger Bachmühle war seit 1379 eine reine Getreidemühle. Ab 1838 wurde sie um eine Gipsmühle und eine Hanfreibe erweitert. Im Jahre 1953 wurde der Mühlbetrieb eingestellt und die Mühle zum Wohnhaus umgebaut.

Bachmühle Die Unterriexinger Bachmühle (Bild laden)


Unterriexingen ist der letzte Ort des Glemsmühlenradweges.


Bissingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: ->
Bietigheim: 4,0 km, <- Unterriexingen: 7,0 km,
O-> Endpunkt: 4,0 km, O<- Startpunkt: 49,5 km

ROUTE: Von Unterriexingen aus bietet sich der Enztalradweg als Weiterfahrt an.

Dabei fahren Sie hinter Unterriexingen auf der L1141 über die Enzbrücke und folgen nach rechts der K1684. Nach etwa 500 Metern zweigt nach rechts der Enztalradweg in die Enzauen ab.
Sie folgen dem Radweg entlang der Kehre der Enz und erreichen "Untermberg".
Dort folgt der Radweg zunächst dem Damm entlang der Enz und überquert den Fluss schließlich vor Bissingen.

Der Radweg zweigt nun nach rechts über eine Brücke nach Bissingen ab.

Auf der "Flößerstraße" umgehen Sie das Geländer der früheren Rommel-Mühle. Gut beschildert führt der Radweg nach links zunächst zum Parkplatz der Rommelmühle und zweigt dann nach rechts ab.
In einer Unterführung unterqueren Sie die "Wörthbrücke" und erreichen auf der anderen Seite den asphaltierten "Langwiesenweg", der als Fußgänger- und Fahrradweg im Enztal in Richtung Bietigheim führt.

Die Enz ist hier schon angestaut und hat nur wenig Fließgeschwindigkeit.
Vorsicht: Der "Langwiesenweg" zweigt in einer scharfen Rechtskurve mit großer Steigung auf die "Wobachstraße".
Achtung: Zeitig herunterschalten, sonst geht leicht die Kraft aus!

Sie zweigen nach links zur Innenstadt ab, nach rechts ginge es zum Bahnhof.

Entlang der "Wobachstraße" passieren Sie schroffe Kalksteinwände und durchradeln das frühere Gartenschaugelände.

Schroffe Kalksteinwände Schroffe Kalksteinwände (Bild laden)


INFO: Die beeindruckende Eisenbahnbrücke überquert in der Art der römischen Aquadukte das Enztal.

Die markante Eisenbahn-Brücke wurde 1851 über das Enztal erbaut. Das Viadukt ist 287 Meter lang, überragt das Tal in 33 Metern Höhe und hat 21 Bögen.

Eisenbahnbrücke Eisenbahnbrücke (Bild laden)

INFO: Über eine der Fußgängerbrücken erreichen Sie die Innenstadt von Bietigheim.

 


Bietigheim



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Bietigheim: 0,0 km, <- Bissingen: 4,0 km,
O-> Bietigheim: 0,0 km, O<- Startpunkt: 53,5 km

INFO: Bietigheim ist schon sehr alt. Erwähnt wurde es 789, es war aber schon weit früher bewohnt.
In Bietigheim gab es seit dem 13. Jahrhundert eine Burg. Im Jahre 1362 wurde Bietigheim zur Stadt erhoben und wurde mit Mauern und Türmen befestigt.
Im 2. Weltkrieg kam es glücklicherweise glimpflich davon und wurde nicht zerstört.
Heute gibt es noch ganze Straßenzüge mit stolzen mittelalterlichen Häusern.

Unteres Tor Bietigheim Unteres Tor (Bild laden)


INFO: Am oberen Ende der Altstadt steht das Bietigheimer Schloss, das nach der Renovierung im Jahre 2002 vielseitigen Nutzungen zugeführt wurde.

Bietigheim hat noch eine weitgehend erhaltene Altstadt mit vielen historischen Fachwerkhäusern.

Fachwerkhäuser Fachwerkhäuser (Bild laden)

INFO: Die Stadtkirche in Bietigheim steht am nördlichen Teil der Altstadt. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert. Neben der Kirche steht die ehemalige Kelter.

Stadtkirche Bietigheim Stadtkirche Bietigheim (Bild laden)

 

 

Anschlussradwege


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