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Radtour vom Jagsttal ins Bühlertal

Vom Jagst- ins Bühlertal


[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlußtouren ]

Stand: 02.06.2020
     
 

Kurzbeschreibung:


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Sehr schöne Tagestour von Jagstheim (oder Crailsheim) aus.
Zunächst geht die Radtour durch eine fast flache Landschaft nach Westen. Nach einer Waldetappe erreichen Sie die beeindruckende Stadt Vellberg mit ihrer mittelalterlichen Ummauerung.
Weiter geht es durchs Bühlertal nach Obersontheim. Über Bühlertann und Bühlerzell erreichen Sie die Hügel vor dem Kochertal.
Hier haben SIe die Wahl über den Kocherradweg nach Ellwangen zu fahren oder über die Hügelkette via Adelmannsfelden ebenfalls nach Ellwangen.
Diese äußerst sehenswerte Stadt bietet jede Menge Kultur.
Über den Jagstradweg geht es nun weiter nach Norden, zurück zum Ausgangspunkt.

Wehe dem, der keine topographische Landkarte dabei hat!

 

Ausgangspunkt: Jagstheim bei Crailsheim (Oder jede Stelle an der Rundtour)
Streckenlänge
: 92,0 km
Fahrzeit: ca. 6 bis 7 Stunden zzgl. Zeit für Besichtigungen
Höhenmeter: 630 m


Bücher und Karten Bücher: Ländliches Hohenlohe

 
Bücher und Karten
Karten 1:50.000
Bücher und Karten Karten 1:50:000
Bücher und Karten Kocher- Jagst-Radweg
Bücher und Karten Bikeline Radtourenbuch
Bücher und Karten

Tauberbischofsheim

Bücher und Karten Bad Mergentheim
Bücher und Karten

Schwäbisch Hall

Bücher und Karten

Crailsheim

Bücher und Karten

Aalen

Karten 1:75.000
Bücher und Karten

Karten 1:75.000

Bücher und Karten

Kocher-Jagst

Bücher und Karten

Ostalb

Karten 1:100.000
Bücher und Karten

Romantisches Franken 1:100.000



Bücher und Karten
Bücher und Karten Alle Veranstalter

Sportausrüstung

Bücher und Karten Fahrräder & Zubehör
Bücher und Karten Navigation, GPS
Bücher und Karten Reifen und Ausrüstung

Bücher und Karten

Bücher und Karten Zimmer auf der Tour



Karte:


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Karte


 

(wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen;
die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet)

Blatt R752 Tauber-Hohenlohe ISBN 978-3-89021-770-3
oder
Blatt 519: Crailsheim ISBN 3890216129

TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Mit dieser "Naturmethode" können Sie bequem Ihre Route festlegen und planen.

Orte am Weg:


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000,0 km Jagstheim
008,0 km Oberspeltach
020,5 km Vellberg
023,5 km Ummenhofen
025,0 km Untersontheim
026,5 km Obersontheim
030,5 km Bühlertann
035,5 km Bühlerzell
049,0 km Adelmannshofen
067,0 km Ellwangen
071,5 km Rindelbach
077,5 km Schweighausen
086,5 km Stimpfach
089,5 km Steinbach
092,0 km Jagstheim

 

Zeichenerklärung zu unseren Zeichen:
-> : Entfernung zum nächsten Ort
<- : Entfernung zum letzten Ort
->O : Entfernung zum Tourenende
O<- : Entfernung zum Tourenstart





Crailsheim


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Entfernungen: -> Oberspeltach: 8,0 km, <- Jagstheim: 0,0 km,
->O Ziel: 92,0 km

In Jagstheim radeln Sie nach Süden in Richtung Unterspeltach. Auf der kleinen, wenig befahrenen Straße verlassen Sie den Ort und können nach wenigen hundert Metern nach rechts auf einem Feldweg den Fluss Speltach überqueren.

Radweg an der Speltach Radweg an der Speltach (Bild laden)

Nach links führt ein asphaltierter Radweg durch die Felder weiter.
Die Landschaft ist hier sanft und nahezu eben.

Nach guten drei Kilometern erreichen Sie die Kreuzung mit der K2640 und radeln auf dieser weiter. Sie umgehen so Unterspeltach und fahren am Wald entlang bis zur Abzweigung nach "Stetten".

Hier zweigen Sie nach links von der Straße ab, halten dann aber sofort wieder nach rechts, um auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg nach "Oberspeltach" zu radeln.

Nach einem knappen Kilometer überqueren Sie die Landstraße L1066, passieren die beiden Häuser am Weg und bleiben auf der K2665 in Richtung Oberspeltach.



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Entfernungen: -> Vellberg: 12,5 km, <- Jagstheim: 8,0 km,
->O Ziel: 84,0 km, O<- Jagstheim: 8,0 km

Bald erreichen Sie die schmucken Häuser des kleinen Ortes. Gepflegt und aufgeräumt wirkt die kleine Gemeinde.

Die Hauptstraße zweigt in der Ortsmitte scharf nach links ab. Hier fahren Sie aber geradeaus weiter und folgen zunächst der Radwegbeschilderung "Wäldertour".

Abzweigung in Oberspeltach Abzweigung in Oberspeltach (Bild laden)

Vollkommen unberührt vom Verkehr können Sie nun auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg die liebliche Natur genießen. Auf der rechten Wegseite erblicken Sie den auf einem Hügel liegenden Weiler "Waldbuch".

Beim "Bonolzhof", der im Tal liegt und in seinen Ausmaßen den auf dem Berg liegenden Weiler noch übertrifft, beginnt nun schon die Bewaldung.

Durch eine lange Lichtung schlängelt sich der Radweg nun auf geschottertem Grund leicht bergauf und verschwindet dann im Wald.

Der Radweg nennt sich "Wäldertour" Der Radweg nennt sich "Wäldertour" (Bild laden)

Nach der ersten Kurve wandelt sich der Belag in eine hervorragende Aspaltstrecke, so dass man meinen könnte, es wäre die Versuchsrennstrecke eines großen Automobilherstellers. Verkehr gibt es aber absolut keinen.

Fast wie eine Rennstrecke Fast wie eine Rennstrecke (Bild laden)

Leicht bergauf erreichen Sie nun die Kreuzung mit der Kreisstraße K2665. Sie überqueren sie und radeln auf der Gegenseite - immer noch als Wäldertour ausgeschildert - in den nun dichteren Wald.
Der Belag besteht hier aus gewalztem Mineralbeton, lässt sich aber gut befahren.
In einer weiten Schleife geht es herrlich bergab. Doch Vorsicht! An der steilsten Stelle zweigt der Radweg scharf in einer 180° Kehre nach links ab.

Bald verlässt man den Wald und radelt in einem geschützten Tal auf Talheim zu.

Ein kleines Rathaus mit Türmchen schmückt den ruhigen Ort.

Rathaus in Talheim Rathaus in Talheim (Bild laden)

Weiter bergab erreicht man die Durchgangsstraße und folgt ihr - gut beschildert - nach links in Richtung Vellberg.

Am Ortsende steigt die Straße auf einen Hügel und erreicht einen kleinen Bergsattel . Von hier aus könnte man auf die "Stöcklenburg" radeln, die gegenüber von Vellberg auf einem Bergsattel liegt.

Die Stöcklenburg Die Stöcklenburg (Bild laden)

Die Straße führt nun bergab ins Bühlertal und vor Ihnen erhebt sich die gewaltige Mauer der Veste Vellberg.


Vellberg


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Entfernungen: -> Ummenhofen: 3,0 km, <- Oberspeltach: 12,5 km,
->O Ziel: 71,5 km, O<- Jagstheim: 20,5 km

Beeindruckend dicke Mauern schützen die wunderschöne kleine Stadt vom Tal aus und man ist trotz der Steigung leicht zu überreden, die Straße entlang der mächtigen Mauern zum Ort hoch zu radeln.

Zugang nach Vellberg Zugang nach Vellberg (Bild laden)

Vellberg ist sehr alt. Die Burg selbst stammt aus den Jahren 1076 bis 1086. Urkundlich wurde Vellberg im Jahre 1102 erstmals erwähnt.
Die Staufer nannten damals die Burg ihr eigen und bekannte Namen wie der der Tochter König Konrads III. und einem Sohn Kaiser Friedrich Barbarossas tauchen in den Besitzverhältnissen der Burg auf.
Später gehört es den Herren von Vellberg, die vom Bischof in Würzburg allerlei Lehen erhalten.
Im 15. Jahrhundert wird die Burg mächtig erweitert und Vellberg erhält 1506 sogar Stadtrechte.

In der Veste Vellberg In der Veste Vellberg (Bild laden)

Heute sind die Burg und die Stadtbefestigung trotz vieler Zerstörungsversuche noch sehr gut erhalten.

Panoramaaufnahmen:

Vellberg von Aussen (Panorama laden)

Vellberg von Innen (Panorama laden)

Die Bürgermeister dieser wunderschönen Stadt hatten in den Nachkriegsjahren eine glückliche Hand und bauten die zerstörten Gebäude wieder originalgetreu auf. Heute ist Vellberg beliebter Ausflugsort.

Der Radweg führt durch das Neubaugebiet leicht bergauf und durchquert die Bebauung zu einem Kinderspielplatz.
Von dort aus führt der Radweg zunächst neben der Straße L1024 weiter, zweigt dann aber auf einen Wirtschaftsweg längs des Flüsschens "Steinbach" ab.

Radweg längs des Steinbachs Radweg längs des Steinbachs (Bild laden)

Die Beschilderung wechselt hier in "Limpurgtour".
Von dort geht es zunächst durch das Tal weiter, dann aber leicht bergauf, um den Bergrücken des Steinbruches in Richtung Ummenhofen zu überqueren.


Ummenhofen


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Entfernungen: -> Untersontheim: 1,5 km, <- Vellberg: 3,0 km,
->O Ziel: 68,5 km, O<- Jagstheim: 23,5 km

Bald erreichen Sie Ummenhofen und zweigen im Ort (-> Limpurgtour) nach links ab. Am Friedhof entlang geht es dann bergab in Richtung Untersontheim.


Untersontheim


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Entfernungen: -> Obersontheim: 1,5 km, <- Ummenhofen: 1,5 km,
->O Ziel: 67,0 km, O<- Jagstheim: 25,0 km

Der kleine Ort besitzt eine wehrhafte, ummauerte Kirche.

Kirche in Untersontheim Kirche in Untersontheim (Bild laden)

Der Radweg verlässt den Ort im Tal und führt wenige hundert Meter hinter dem Ortsschild nach links von der Straße weg, um an einer Mühle entlang im Tal nach Obersontheim zu führen.


Obersontheim


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Entfernungen: -> Bühlertann: 4,0 km, <- Untersontheim: 1,5 km,
->O Ziel: 65,5 km, O<- Jagstheim: 26,5 km

Obersontheim ist die ehemalige Residenz der Schenken von Limpurg. Ab dem 16. Jahrhundert lenkten sie die Geschichte des Ortes und erbauten das schöne, noch gut erhaltene Schloss, in der Ortsmitte.

Schloss in Obersontheim Schloss in Obersontheim (Bild laden)

Gut erhalten ist auch der alte Ortskern mit dem historischen Rathaus und den Kirchen.

Rathaus und Hauptstraße Obersontheim Zentrum Obersontheim (Bild laden)

Zur Weiterfahrt radeln Sie zunächst in Richtung Bühlertann, folgen aber bei der Ampel an der Kreuzung nach Crailsheim dieser Straße und zweigen dann aber kurz danach nach rechts auf den beschilderten Radweg ab.

Es geht nochmals kurz bergauf und der Radweg folgt einer kleinen asphaltierten Straße weitab vom Verkehr. Vorbei an einer markanten Linde mit Sitzbank und mit Bildstöckle - einem Heiligenbild - führt der Wirtschaftsweg an mehreren Gehöften vorbei auf einen Hügelkamm.

Nach einem Hof - auf der linken Seite - zweigt der Radweg an einem Parkplatz beim Vereinsheim der Hundezüchter scharf nach rechts ab und nähert sich dann wieder dem Bühlertal.

Durch ein Neubaugebiet erreichen Sie den Ort Bühlertann.



Bühlertann


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Entfernungen: -> Bühlerzell: 5,0 km, <- Obersontheim: 4,0 km,
->O Ziel: 61,5 km, O<- Jagstheim: 30,5 km

Kirche von Bühlertann Kirche von Bühlertann (Bild laden)

Der Fahrradweg führt tendenziell immer nach links weiter, überquert zwei Kreuzungen und erreicht dann im alten Ortskern wieder eine Kreuzung.
Dort zweigen Sie auf die wenig befahrene Straße L1060 in Richtung Rosenberg ab und folgen ihr ein kurzes Stück.
Danach verlässt der Radweg die Straße , führt gut beschildert nach rechts ins Tal weiter und bleibt auf einem gut asphaltierten Wirtschaftsweg.

Die Landschaft ist hier idyllisch und menschenleer; man glaubt fast, man hätte das Rad fahren selbst erfunden. Nur wenige Radler trifft man in dieser herrlichen Landschaft.

Über eine Kuppe erreichen Sie den kleinen Ort "Kottspiel".
Von hier aus radeln Sie wieder ein kurzes Stück auf der Straße bis Bühlerzell.
Schon aus der Ferne erblickt man die große Kirche des Ortes.


Bühlerzell


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Entfernungen: -> Adelmannshofen: 14,5 km, <- Bühlertann: 5,0 km,
->O Ziel: 56,5 km, O<- Jagstheim: 35,5 km

"Bühlerzell" ist etwas größer als die umliegenden Orte.
Ins Auge fallen die schön renovierte Kirche und die zahlreichen Gaststätten des Ortes.

Ortsmitte von Bühlerzell Ortsmitte von Bühlerzell (Bild laden)

Tourentipp: Vor der Ortsmitte zweigt die "Wäldertour" nach links ab und überquert die Ellwanger Berge, um bei Jagstzell wieder ins Jagsttal zu gelangen. Diese Variante verkürzt die Tour.

Normale Weiterfahrt:

Zur Weiterfahrt durchqueren Sie die geschäftige Gemeinde und radeln auf der wenig befahrenen L1072 weiter.
Die Straße schlängelt sich am Hang oberhalb der "Bühler" entlang und erreicht auch hier über eine Kuppe "Heilberg".

Eine schöne Abfahrt bringt Sie an eine Kreuzung, die durch eine kleine, farbenfrohe Kapelle auffällt.

Kapelle in Heilberg Kapelle in Heilberg (Bild laden)

An dieser Kreuzung zweigen Sie nach rechts ab und überqueren die noch junge "Bühler". Kurz danach zweigen Sie - der Beschilderung "Gerabronn" folgend - nach links ab.

Auf einer kleinen Straße geht es nun schweißtreibend aus dem Bühlertal auf die Höhen der "Limpurger Berge". Zwar sind dies nur knapp hundert Höhenmeter, doch die Straße bleibt nicht auf dem Hügelkamm, sondern führt mal hoch, mal runter über kleine Hügelketten.

Bergauf und Bergab Bergauf und Bergab (Bild laden)

"Gerabronn" - einen kleinen Weiler - lassen Sie links liegen und radeln auf einer kleinen asphaltierten Wirtschaftsstraße weiter. Jetzt geht es wieder steil bergab in ein kleines Seitental der Bühler.
Die Sicht auf einen heimeligen See mit glücklichen Enten gibt Ihnen die Kraft, den nächsten Anstieg zu bewältigen.

Durch dichten Nadelwald geht es nun wieder bergauf. Danach bleibt der Radweg zunächst eben und erreicht eine Kreuzung, auf der Sie geradeaus nach "Untergröningen" im Kochertal oder nach links in Richtung Bühler weiterfahren können.

Touren-Alternative:
Diese Variante ist zwar ein paar Kilometer weiter, zeitlich dürfte es sich aber wenig auswirken, da die Route weniger Steigungen überwindet.
Radeln Sie noch einen guten Kilometer weiter, dann erreichen Sie den Jagst-Kocherradweg, der hier in einer Bergetappe die früher noch nicht ausgebaute Talroute von Reichertshofen nach Sulzbach-Laufen umgeht.
Sie radeln dann in Richtung Kocherquelle und erreichen "Reichertshofen" im Kochertal. Dort folgen Sie dem ausgeschilderten Kocher-Jagstradweg bis "Hüttlingen".
Von dort aus überqueren Sie die Hügelkette zwischen Kocher und Jagst und erreichen nach knapp fünf Kilometern bei "Buch" am "Stausee Rainau" den Jagstradweg. Nach guten vier Kilometern sind Sie in Ellwangen und damit wieder auf der hier beschriebenen Tour.

Für die Harten unter Ihnen, geht es an der Kreuzung in Richtung Bühler weiter. Der Radweg folgt einem der vielen Wirtschaftswege, die die verstreuten Höfe und Weiler verbinden.
Zunächst radeln Sie im Wald weiter. An einer Lichtung bei der Abzweigung zum Weiler "Steinenbühl" geht es sehr schön bergab, aber nur, um etwas später wieder bergauf weiterzuführen.

Das "liebliche Bergauf und Bergab" mit dem die Tourismusverbände hier werben, kann für Radfahrer schon zur Geduldsprobe führen.

Bildstöckle auf dem Weg Bildstöckle auf dem Weg (Bild laden)

Die Straße beschreibt eine weite Linkskurve und passiert ein eigentümliches Bildstöckle. Von der Straße abgewandt beherbergt es seine Insignien hinter einem schweren Eisengitter.

Der Radweg führt nun wieder durch ein Waldstück und führt dann steil ins Tal der Bühler hinab. Er folgt dem Fluss kurz und erreicht dann die L1072. Steil geht es nun bis zum Ort "Bühler" bergauf.

Kirche im Ort Bühler Kirche im Ort Bühler (Bild laden)

Hier gibt es den Schildern nach einige Wirtshäuser, doch sonntags sieht es hier ziemlich geschlossen aus.

Auf der wenig befahrenen Straße radeln Sie nun nach Adelmannsfelden.

Vor dem Ort passieren Sie den beeindruckenden Wasserturm, der aus der Ferne den früheren Landwehrtürmen gleicht.

Wasserturm Adelmannsfelden Wasserturm Adelmannsfelden (Bild laden)


Adelmannsfelden


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Entfernungen: -> Ellwangen: 16,0 km, <- Bühlerzell: 14,5 km,
->O Ziel: 43,0 km, O<- Ausgangspunkt: 49,00 km

Entlang der Hauptstraße passieren Sie nun das denkmalgeschützte Rathaus.

Rathaus in Adelmannsfelden Rathaus in Adelmannsfelden (Bild laden)

Leicht bergab geht es weiter zu der 1130 erbauten Kirche.
Sehenswert ist auch das noch im Familienbesitz befindliche Schloss der Grafen von Adelmann.

Leicht bergab, rechts der Durchgangsstraße, liegt der Dorfweiher, der einer Kurstadt angemessen scheint.
Hier radeln Sie unterhalb des Weihers auch weiter, zweigen nach rechts auf den Fasanenweg ab und folgen dann der Beschilderung "Papiermühle".

Der Radweg geht steil ins Tal der "Blinden Rot" hinab. Dort überquert er die Straße und führt fast ebenso steil wieder hinauf nach "Gaishardt".

Die Orte sind hier ziemlich klein, die Gaststätten aus diesem Grunde oft nur abends geöffnet. Sie sollten sich den Flüssigkeitsbedarf für die zahlreichen Steigungen mitnehmen, unterwegs ist es oft schwierig, eine Einkehrmöglichkeit zu finden.

In "Gaishardt" radeln Sie über die L1073 hinüber und passieren dann im Wald den Hüttenhof. Nach dem Weiler "Hütten" zweigen Sie - kurz vor dem Wald - nach rechts ab und erreichen einen schönen Waldweg, der nach vier Kilometern in "Altmannsrot" endet.

Durch den Wald Durch den Wald (Bild laden)

Folgen Sie nun der Beschilderung "Eggenrot".

Im Ort ist ein Radweg zur "Glassägemühle" beschildert. Hier radeln Sie nun bergab und erreichen die Mühle am romantischen Glasweiher.

Der Radweg folgt kurz der L1073 in Richtung Ellwangen, überquert sie dann und führt auf einem schönen Waldweg entlang des Rotenbachs zum gleichnamigen Ort im Jagsttal.

Wer einen richtigen Überblick auf ganz Ellwangen haben will, überblickt von Rotenbach aus die alte Stadt Ellwangen. Über das Neubaugebiet erreichen Sie den Jagstradweg.

Ellwangen von oben Ellwangen von oben (Bild laden)

An den Sportplätzen vorbei kündigt sich das uralte Ellwangen schon mit der Skyline der Wallfahrtskirche Schönenberg, dem Schloss, der romanischen Basilika Sankt Vitus und vielen anderen Kirchen an.


Ellwangen


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Entfernungen: -> Rindelbach: 4,5 km, <- Adelmannsfelden: 16,0 km,
->O Ziel: 25,0 km, O<- Jagstheim: 67,0 km

Ellwangen kann auf eine lange traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Kaiser, Könige und Kirchenfürsten prägten die Stadt der Türme und Kirchen. Dominant über der Stadt thronen das Schloss und die weithin sichtbare gelbe Wallfahrtskirche Schönenberg.

Am bekanntesten ist aber die aus dem 12. Jahrhundert stammende romanische Stiftskirche.

Die romanische Stiftskirche Die romanische Stiftskirche (Bild laden)

Die Innenstadt ist prächtig und die Häuserfassaden spiegeln den Reichtum der Stadt wieder.
Vor kurzem hat die Stadt Ellwangen ein schönes Alamannenmuseum eröffnet.

Romanische Kirche Romanische Kirche (Bild laden)

Während eines Jubiläumsjahres wurden über fünfzig interessant gestaltete Pferdeplastiken in der Stadt aufgestellt, ein paar davon können Sie bis heute bewundern. Die Ausstellung war der langen Tradition des Pferdemarktes gewidmet.

Ausstellung zum Jubliäumsjahr des Pferdemarktes Ausstellung (Bild laden)

Der Radweg verlässt Ellwangen entlang des Bahnhofes. Vorsicht: Nur wenige Unterführungen bringen Sie auf die linke Seite der Eisenbahn!

Erst rechts, dann links der Straße radeln Sie auf einem Wirtschaftsweg auf Rindelbach zu.


Rindelbach


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Entfernungen: -> Schweighausen: 6,0 km, <- Ellwangen: 4,5 km,
->O Ziel: 20,5 km, O<- Jagstheim: 71,5 km

Ab und zu passieren Sie ein Bildstöckle oder eine Kapelle. Rindelbach lassen Sie rechts liegen und Sie bleiben links der Bahnlinie.
Nach der Kläranlage radeln Sie auf den Weiler Schönau zu.
Zwischen den Gehöften durch müssen Sie einen kleinen Hügel erklimmen, dann bringt Sie ein nur in den Fahrspuren asphaltierter Weg am Wald entlang ins Tal.

Am Wald entlang Am Wald entlang (Bild laden)

Vor dem Weiler Kalkhöfe überqueren Sie auf einer alten Steinbrücke die Jagst und müssen für einen Kilometer auf einer wenig befahrenen Nebenstraße weiterradeln.
In zwei Kurven geht es zunächst bergauf und dann verdientermaßen wieder bergab auf Schweighausen zu.


Schweighausen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Stimpfach: 9,0 km, <- Rindelbach: 6,0 km,
->O Ziel: 14,5 km, O<- Jagstheim: 77,5 km

Schweighausen besteht aus wenigen Häusern.
Bitte Vorsicht an der Kreuzung mit der B290!
Sie zweigen an der Kreuzung sofort nach rechts auf die K3229 ab und folgen dem idyllischen Rotbach flussaufwärts.

In zahlreichen Kurven radeln Sie gute zwei Kilometer weiter bis nach rechts ein geschotterter Wirtschaftsweg abzweigt. Folgen Sie dem Weg geradeaus in den Wald.

Durch den Wald Durch den Wald gehts weiter (Bild laden)


Leicht ansteigend erreichen Sie nach einem knappen Kilometer die K3322, die Rechenberg und Jagstzell verbindet.

Der Radweg zweigt nach dem Wald nach links ab und führt dann, nach rechts abzweigend, auf einer Kleinststraße oberhalb von Jagstzell auf Hörbühl zu.

 

Oberhalb von Jagstzell radeln Sie zunächst bergauf im Wald weiter und erreichen dort aber schnell einen Höhenweg. Nach der Waldpassage bietet sich ein weiter Blick auf das Jagsttal.

Der Radweg führt daraufhin durch den kleinen Ort Hörbühl.

Am Hang entlang erwartet Sie eine schöne Abfahrt ins Tal auf Stimpfach zu.

Stimpach Stimpfach liegt wieder im Tal (Bild laden)

Der Radweg zweigt kurz vor dem Ort nach links ab und überquert die Jagst.


Stimpfach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Steinbach: 3,0 km, <- Schweighausen: 9,0 km,
->O Ziel: 5,5 km, O<- Jagstheim: 86,5 km

Nach Stimpfach radeln Sie direkt neben der Bahnlinie auf Steinbach zu.
Wie eine Allee ist hier die Jagst von zahlreichen alten Weidenbüschen gesäumt. Hier zeigt sich ein harter Kontrast von Technik und Landschaft: In zahlreichen Schleifen folgt die Jagst der kerzengeradeaus führenden Bahn.

Landschaft Landschaft beherrscht das Bild (Bild laden)


Steinbach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Jagstheim: 2,5 km, <- Stimpfach: 3,0 km,
->O Ziel: 2,5 km, O<- Jagstheim: 89,5 km

In Steinbach führt der Radweg nach links über die Bahnlinie auf die Durchgangsstraße B290 nach Crailsheim und durchquert den Ort.
Kurz nach dem Ortsende geht es wieder nach rechts ab und der Radweg geht dann auch rechts der Bahn weiter.
Nach einem guten Kilometer erreichen Sie wieder Jagstheim.

 


Jagstheim


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Jagstheim: 0,0 km, <- Steinbach: 2,5 km,
->O Ziel: 0,0 km, O<- Jagstheim: 92,0 km

Kirche in Jagstheim Kirche in Jagstheim (Bild laden)

Nach Jagstheim überquert der Radweg an der Brücke der B290 die Jagst und folgt der Bundesstraße bis Ingersheim.

Falls Sie in Crailsheim gestartet sind, radeln Sie auf dem Jagstradweg weiter und erreichen Crailsheim nach

 

Anschlusstour



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Jagst-Kocherradweg Überblick

Jagsttal - von der Quelle bis Langenburg

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