Mainradweg:
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Kurzbeschreibung Maintalradweg:
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Karte:(Seitenanfang) |
Orte am Weg / Entfernungstabelle:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Eltmann: 18,5 km, <- Bamberg: 0,0 km, ->O Ziel: 148,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Altes Rathaus, Alte Hofhaltung, Benediktinerabtei, Böttingerhaus, Kaiserdom, Neue Residenz und vieles andere INFO: Bambergs Geschichte beginnt schon früh. Es lag strategisch günstig an einer Handelsroute auf dem Weg vom Main zum Rhein. Sie sollten sich in Bamberg je nach Interesse ein bis zwei Tage zur Besichtigung einplanen. Die Stadt bietet wirklich sehr viel. Ein besonderer Leckerbissen ist das Alte Rathaus, das wie ein Schiff zwischen den Regnitzarmen erbaut wurde. Die einzigartige Lage auf einer Insel macht das Bamberger Rathaus so interessant. Kein Zentimeter der Fläche scheint verschenkt zu sein. Altes Rathaus (Bild laden) INFO: Von der Straßenseite sieht das bemalte Rathaus ganz anders aus. Der Tortum wurde 1755 barockisiert und die Fassaden mit Scheinarchitekturen bemalt. Torturm des alten Rathauses (Bild laden) INFO: Die Bamberger Fürstbischöfe erbauten Anfang des 17. Jahrhunderts ihre prunkvolle Neue Residenz. Der schlossähnliche Bau hatte über 40 Prunkzimmer mit aufwendigster Ausstattung. Neue Residenz (Bild laden)
Bamberger Dom (Bild laden) INFO: Der aus Stein gemeißelte Reiter steht schon seit dem Bau des Bamberger Doms an dieser Stelle. Der Künstler ist unbekannt, aber man weiß, dass die Figur früher stark bemalt war. Ähnliche Figuren gibt es in Magdeburg und Mailand. Bamberger Reiter (Bild laden) INFO: Etwas oberhalb der Altstadt liegt die Jakobskirche. Sie stammt auch aus dem elften Jahrhundert und hat noch eine romanische Ausstattung. Jakobskirche (Bild laden)
Fischerviertel (Bild laden) INFO: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich am Dom. Der Radweg folgt dem flussabwärts linken Regnitzarm und erreicht bald den Zusammenfluss von Main-Donaukanal und Main. ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich an der "Langen Straße" und fahren hinunter zum "Kranen". Von hier aus sehen Sie nochmals das bemalte Rathaus. Danach erreichen Sie den Zusammenfluss des "Mains" mit dem "Main-Donau-Kanals". Der Kanal beginnt hier mit der Kilometerzahl "0" und führt weiter bis "Kelheim". Der Main-Donaukanal verbindet über 11 Schleusen die Schifffahrtswege des Mains mit den Schifffahrtswegen der Donau. Zusammenfluss (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt nun dem Mainufer und verlässt den Main bei Bischberg. Danach führt der Radweg an der Straße B26 entlang und passiert die Orte "Vierreth" und "Trunstadt". "Trunstadt" ist der älteste Ort der Region. Schon im Jahre 793 ist er erstmals erwähnt. Im 12. Jahrhundert ist er Sitz hiesiger Rittergeschlechter. Schloss Trunstadt (Bild laden) ROUTE: Nach "Trunstadt" erreichen Sie wieder den Radweg längs der B26 und fahren in einigem Abstand zum Main auf "Roßstadt" zu. Interessant wird die Durchfahrt durch Eschenbach. Gleich zwei Brauereien sind im Ort beheimatet. Auf einem Radweg entlang der B36 erreichen Sie nun "Eltmann". |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Sand: 7,0 km, <- Bamberg: 18,5 km, ->O Ziel: 130,0 km, O<- Ausgangspunkt: 18,5 km SEHENSWERT: Wallburg Stadtmitte von Eltmann (Bild laden)
INFO: Die Stadt Eltmann wurde wahrscheinlich schon im 8. Jahrhundert gegründet. Aber es fehlen schriftliche Beweise. ROUTE: Der Fahrradweg bleibt jetzt am Mainufer und unterquert die Autobahn A70. Die Landschaft wirkt hier wie eine Seenplatte, weil der kanalisierte Main und Altarme des Mains das ganze Tal ausfüllen. Staustufe (Bild laden) ROUTE: Nach dem kleinen Ort Limbach passieren Sie die bekannte Wallfahrtskirche "Maria Limbach". Balthasar Neumann hat auch dieses barocke Werk geschaffen. Wallfahrtskirche "Maria Limbach" (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt wieder der Bundesstraße auf einer eigenen Spur. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche INFO: Der Ort Sand ist wahrscheinlich eine germanische Gründung. Urkundlich wurde er in einer Schenkung 1139 erstmals erwähnt. Kirche in Sand (Bild laden) ROUTE: Sie radeln erst auf dem Radweg neben der Straße in Sand ein, dann fahren Sie auf der Hauptstraße durch Sand. Brücke über den Main (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hassfurt: 7,5 km, <- Sand: 2,0 km, ->O Ziel: 121,0 km, O<- Ausgangspunkt: 27,5 km SEHENSWERT: Mittelalterliche Innenstadt Stadtmitte von Zeil (Bild laden) INFO: Die historische Innenstadt aus Fachwerkhäusern und Pfarrkirche verlangt einfach besichtigt zu werden. Zeil war im Mittelalter ummauert und gehörte zu Bamberg. ROUTE: Auf der Straße in Richtung Haßfurt passieren Sie das ehemalige Schloss und den Stadtturm. Stadtturm und Schloss (Bild laden) ROUTE: Durch Zeil radeln Sie auf der Hauptverkehrsstraße in Richtung Hassfurt. Rechts der Straße liegt "Kleinaugstfeld", das schon zu "Haßfurt" gehört. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Schweinfurt: 23,5 km, <- Zeil: 7,5 km, ->O Ziel: 113,5 km, O<- Ausgangspunkt: 35,0 km SEHENSWERT: Bamberger Tor, Würzburger Tor, Maintor, Ritterkapelle, Zehntscheuer, Rathaus, Pfarrkirche St. Kilian INFO: Am östlichen Stadtrand passieren Sie die spätgotische Ritterkapelle, die durch ihr Äußeres an die großen Kirchen Frankreichs erinnert. Die Ritterkapelle stand außerhalb der Stadtmauer. Sie gilt als eine der wichtigsten spätgotischen Bauwerke Frankens. Spätgotische Ritterkapelle (Bild laden) INFO: An der Grenze des Einflussbereiches von Würzburg und Bamberg liegt die schöne Stadt Haßfurt. Altes Rathaus (Bild laden) INFO: Erhalten sind noch ein Teil der Ummauerung und einige Türme. Die Stadt wurde planmäßig geometrisch angelegt, man erkennt auch heute noch die regelmäßige Straßenführung. Bamberger Tor (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg bleibt nach Haßfurt lange direkt am Main hinter der Bahnlinie und der B26. Zwischen Bahnline und Main radeln Sie nun an "Wülfingen" vorbei und passieren danach zwei kleine Seen. Blick auf den Main (Bild laden) ROUTE: Kurz danach passieren Sie drei Seen auf der Höhe des Ortes "Gädheim".
Der "Main" wendet sich nun nach Norden und Sie passieren die "Schonunger Bucht". Hier liegen zahlreiche Seen neben dem Flussbett. Sie bleiben immer noch auf der linken Seite der Bahnlinie und haben keinen Ortskontakt. Mainberg liegt hinter den Gleisen (Bild laden) ROUTE: In Mainberg können Sie nach rechts unter den Gleisen in die Ortsmitte fahren. Ohne weiteren Ortskontakt fahren Sie nun auf der linken Seite der Bahntrasse bis Schweinfurt. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Grafenrheinfeld: 6,5 km, <- Hassfurt: 23,5 km, ->O Ziel: 90,0 km, O<- Ausgangspunkt: 58,5 km SEHENSWERT: Rathaus, Ehemaliges Zeughaus, St. Kilianskirche, St. Salvatorkirche, Heilig-Geist-Kirche, ehemalige Stadtbefestigung INFO: Schweinfurt wird schon im 8. Jahrhundert in den Urkunden erwähnt. Historische Gassen (Bild laden) Marktplatz in Schweinfurt (Bild laden) INFO: Am Marktplatz steht das Renaissance-Rathaus, das von Nikolaus Hofmann 15691572 erbaut wurde. Rathaus in Schweinfurt (Bild laden) INFO: Die Heilig-Geist-Kirche steht etwas abseits vom Zentrum in der Schultestraße. Heilig-Geist-Kirche (Bild laden) INFO: Durch die hohen Gewerbesteuereinnahmen ist Schweinfurt finanziell gut gestellt. Deshalb entstanden schöne Komplexe und Museen durch Einbeziehung von historischer Bausubstanz und modernen Gebäuden: Ebracher Hof (Bild laden) ROUTE: Der Radweg verlässt Schweinfurt in Richtung des Mainlaufes.
Link zur rechtsmainischen Beschreibung: Hier
VARIANTE A: Rechtsmainisch - der Hauptweg: Gut beschildert folgen wir dem Radweg durch die Gutermann-Mainauen, vorbei am historischen Kran. Historischen Kran (Bild laden) Uferbewuchs (Bild laden) ROUTE: Entlang der Autobahn erreicht der Radweg den Ort Bergrheinfeld. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Historischer Juliushof, Kirche INFO: Bergrheinfeld ist als kleines fränkisches Dorf um 900 entstanden. Juliushof (Bild laden) ROUTE: Der Mainradweg verlässt Bergrheinfeld und zweigt am Ortsende auf den straßenbegleitenden Radweg ein. Nach reichlich zwei Kilometern unterquert der Radweg die Straße und führt auf einem Wirtschaftsweg nach Garstadt. INFO: Links des Mains steht das zwischenzeitlich stillgelegte Atomkraftwerk Grafenrheinfeld. ROUTE: Auf der Durchgangsstraße durchqueren Sie die historische Ortsmitte und passieren herrschaftliche Gasthäuser. Juliushof (Bild laden) ROUTE: Nach dem Ortsende beginnt verläuft der Radweg auf einem straßenbegleitenden Wirtschaftsweg. Nach etwa fünf Kilometern erreichen Sie den Ort Wipfeld. Hier zweigt der Radweg nach links ab und umfährt ein Sägewerk.
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: St. Ludwig, Fähre INFO: Wipfeld stammt schon aus dem 10. Jahrhundert und hatte später sogar Marktrecht. Kloster St. Ludwig (Bild laden)
Ab hier endet die Alternativroute.
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VARIANTE B: Linksmainisch: Auf dem Damm der A70 überqueren wir über die Autobahnbrücke auf einer separaten Spur den Main. Auf der anderen Mainseite geht es bergab und schließlich unter der Mainbrücke hindurch. Links des Maines radeln Sie ebenfalls bis zur Mainbrücke zwischen Bergrheinfeld und Grafenrheinfeld. Mainbrücke bei Bergrheinfeld (Bild laden)
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Historische Ortsmitte ROUTE: Der Radweg folgt der Verbindungsstraße ST2277 ins Zentrum von Grafenrheinfeld. Kirchplatz von Grafenrheinfeld (Bild laden) ROUTE: Über den Kirchplatz (links abzweigen) geht es an den historischen Gebäuden vorbei. Gut beschildert geht es über die Hauptstraße hinweg ins Grüne. Rechts des Radweges sieht man das imponierende Kernkraftwerk, das je nach Wetterlage riesige Verdampfungswolken produziert. Ortsdurchfahrt in Röthlein (Bild laden) ROUTE: Röthlein erreichen Sie neben der Kirche. Hier zweigen Sie nach rechts ab und radeln im Ort weiter, bis Sie auf die Radwegspur neben der SW1 in Richtung Heidenfeld abzweigen können. Von hier aus liegt das flache Maintal weithin sichtbar vor Ihnen. Die saftigen Wiesen in Richtung Main sind alle als Naturschutzgebiet ausgewiesen. (Seitenanfang) SEHENSWERT: Augustinerkloster INFO: Heidenfeld besitzt schon seit dem 11. Jahrhundert ein Augustinerkloster. Durch die Zeiten wurde das Kloster mehrfach zerstört, aber jedes Mal wieder aufgebaut. Die letzte Aufbauphase geschah nach Plänen von Balthasar Neumann. Heute wohnen dort Ordensschwestern. Kloster Heidenfeld (Bild laden) ROUTE: Der Mainradweg bleibt jetzt auf einem Wirtschaftsweg neben der Straße und führt mit schöner Aussicht auf das Maintal und seine Altarme in Richtung Hirschfeld. Der Radweg steigt nun fast unmerklich an und überquert einen leichten Hügel. Kloster St. Ludwig (Bild laden) |
Hier vereinigen sich wieder beide Varianten des Radweges. ROUTE: Der Mainradweg führt nun leicht bergab auf einem Asphaltweg neben der Straße nach Stammheim.
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Altes Rathaus, Museum für Militär- und Zeitgeschichte, St. Bartholomäus INFO: Am Ortsanfang passieren Sie das Museum für Militär- und Zeitgeschichte. St. Bartholomäus (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt durch den Ort hindurch und bleibt danach ständig am Main. INFO: Auf der rechten Mainseite liegt nun Obereisenheim, das durch eine Fähre mit unserer Seite verbunden ist. Der Winzerort besitzt eine prächtige Kirche und zahlreiche Weingüter. (Seitenanfang) SEHENSWERT: Historische Ortsmitte INFO: Obereisenheim wurde schon im 8. Jahrhundert erwähnt. Es war ummauert und mit Türmen bewehrt. Zahlreiche historische Häuser schmücken den Ortskern. Blick auf Obereisenheim (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg erreicht nun die Mainkehre bei Fahr. Der Main vollzieht hier zuerst eine 180°-Kehre nach links und danach wieder eine 180°-Kehre nach rechts. Stände man auf dem Aussichtspunkt "Vogelsburg", würde man den Main in 300 Meter Abstand zwei Mal vorüber fließen sehen. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Friedhofskapelle INFO: Die Gegend um den Ort Fahr wurde schon in frühgeschichtlicher Zeit besiedelt. Vom Mittelalter bis zur Säkularisierung gehörte es zu einem Stift in Würzburg. Johanneskirche Fahr (Bild laden) Die Fähre von Fahr (Bild laden) ROUTE: Schön asphaltiert folgt der Radweg nun der Mainschleife zunächst durch einen lichten Wald. St. Maria im Weingarten (Bild laden) ROUTE: Gut beschildert führt den Mainradweg auf einem Wirtschaftweg neben der Straße weiter ins historische Volkach. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Nordheim: 4,5 km, <- Fahr: 5,0 km, ->O Ziel: 60,5 km, O<- Ausgangspunkt: 87,0 km SEHENSWERT: Historische Innenstadt, Rathaus, St. Bartholomäuskirche INFO: Volkach hat eine lange Geschichte und sehr viele Sehenswürdigkeiten. Tore und Türme der Stadt sind noch größtenteils erhalten. Rathaus Volkach (Bild laden) INFO: Die weithin sichtbare Stadtkirche St. Bartholomäus mit ihrem 52 Meter hohen Turm stammt aus dem Jahr 1413. Türme in Volkach (Bild laden) Stadtkirche St. Bartholomäus (Bild laden) Astheim am Main (Bild laden) ROUTE: Der Mainradweg folgt nun direkt dem Mainkanal bis zu einer Brücke. Von hier können Sie entscheiden, ob Sie dem einfachen, kurzen Weg entlang des Mainkanals folgen oder dem originalen Flusslauf um den 290 m hohen Kreuzberg folgen. Radweg entlang dem Mainkanal (Bild laden) ROUTE: Der gut ausgeschilderte Radweg folgt der längeren Mainschleife, umgeht Astheim und beschreibt eine 180°-Schleife bis Nordheim. Mainschleife bei Nordheim (Bild laden) ROUTE: Auf einem sehr schön ausgebauten Radweg neben der Straße geht es nun weiter bis ins historische Nordheim. |
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Entfernungen: -> Sommerach: 6,0 km, <- Volkach: 4,5 km, SEHENSWERT: Zehnthof INFO: Von den Franken gegründet, liegt der in einem fruchtbaren Paradies liegende Ort zwischen Weinbergen und in Talnähe zwischen Obstbäumen und Spargelfeldern. Zehnthof in Nordheim (Bild laden) INFO: In einer großen Schleife führt der Fahrradweg durch Felder und später am Rande eines riesigen Weinberges um den Kreuzberg. Der gesamte Kreuzberg besteht ausschließlich aus Rebhängen. Rebhänge am Kreuzberg (Bild laden) INFO: Nach sechs Kilometern Natur erreichen Sie Sommerach am südlichen Ende der Weininsel. |
Entfernungen: -> Dettelbach: 8,0 km, <- Nordheim: 6,0 km, SEHENSWERT: Lage auf der Weininsel Sommerach auf der Weininsel (Bild laden) ROUTE: Leicht bergauf steigt der Fahrradweg an und überquert den kerzengerade angelegten Mainkanal. INFO: Auf der linken Mainseite hinter einem Wald kommt nun Münsterschwarzach in Sicht. Das Kloster hat eine sehr tragische Geschichte hinter sich. Einst als Kloster des Kaiserhauses gegründet, kam es sehr schnell nach dem Machtwechsel in andere Hände. Ein Auf und Ab durch die Jahrhunderte bescherte dem Kloster nach einer Hochphase im17. Jahrhundert einen Neubau der ursprünglich romanischen Kirche in den barocken Stil. Abtei Münsterschwarzach (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg führt nun durch Münsterschwarzach hindurch und erreicht ohne Bebauungsgrenze Stadtschwarzach. Über die Hörblacher Straße erreichen Sie den Radweg längs der B22, die den Main überquert. Rechts der Straße liegt Schwarzenau. Auf der linken Seite liegt ein Industriegebiet, danach geht es leicht bergab nach Dettelbach. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kitzingen: 7,5 km, <- Sommerach: 13,0 km, ->O Ziel: 42,0 km, O<- Ausgangspunkt: 106,5 km SEHENSWERT: Rathaus von 1512, Stadtpfarrkirche St. Augustinus, Tore, Mauern und Altstadt. INFO: Fast vollständig erhalten sind die Ummauerung und die Türme von Dettelbach. Früher standen 52 Türme in der wehrhaften Mauer, heute sind es immer noch dreißig. Dettelbach (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg bleibt ab Dettelbach ziemlich nahe am Main und durchfährt die ursprünglichen Mainauen. Schafe in den Mainauen (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg folgt nun dem Main und unterquert die Autobahnbrücke der A3. Sie folgen dem Wirtschaftsweg neben der Landstraße und erreichen bald den Weinort "Mainstockheim". Der Ort ist schon aus dem 11. Jahrhundert urkundlich belegt. Er gehörte im Mittelalter zum Kloster Ebrach. Tore in Mainstockheim (Bild laden) ROUTE: Nach Mainstockheim verlassen Sie die Mainauen und radeln neben der ST2270 auf einem Radweg direkt nach Kitzingen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Markbreit: 10,0 km, <- Dettelbach: 7,5 km, ->O Ziel: 34,5 km, O<- Ausgangspunkt: 114,0 km SEHENSWERT: Schönes Rathaus, Fasnachtsmuseum im schiefen Turm, Türme und Stadtmauer St. Johannes in Kitzingen (Bild laden) INFO: Kitzingen wurde etwa im Jahre 1300 an der strategisch wichtigen Mainbrücke gegründet und kam durch Handel und Zölle zu Reichtum. Kurz vor Kriegsende trafen Bomben die Stadt und zerstörten sie stark. 700 Menschen kamen ums Leben. Auf der alten Mainbrücke überqueren Sie den Fluss und radeln auf der linken Seite durch ein Parkgebiet aus der Stadt. Blick auf Kitzingen (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg passiert den Campingplatz und führt dann von der Straße weg in Mainnähe. Durch weitläufige Felder radeln Sie nun auf Marktsteft zu. INFO: Rechts des Mains liegt der Weinort Sulzfeld, dessen historischen Tore und Mauern noch erhalten sind. Sulzfeld auf der anderen Mainseite (Bild laden) ROUTE: Der Mainradweg erreicht die ersten Häuser von Marktsteft. Der Stadtname leitet sich übrigens von St. Stephan, dem hiesigen Kirchenpatron, ab. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ochsenfurt: 6,0 km, <- Kitzingen: 10,0 km, ->O Ziel: 24,5 km, O<- Ausgangspunkt: 124,0 km SEHENSWERT: Prächtige Handelshäuser, Malerwinkel, Rathaus und Seinsheimisches Schloss Seinsheimer Schloss (Bild laden) INFO: Marktbreit war schon von Römern besiedelt. Sein Aufstieg zur Stadt verdankt es dem Handel. Maintor in Marktbreit (Bild laden) ROUTE: Von Marktbreit aus gibt es zwei Varianten zur Weiterfahrt. Die Route am rechten Ufer führt über den schönen Weinort Frickenhausen, ist aber etwas bergiger. Der letztgenannte Radweg verlässt Marktbreit und führt unter der hohen Autobahnbrücke der A7 hindurch. Er folgt zunächst der Landstraße, führt dann aber hinunter zum Main. Frickenhausen am Main (Bild laden) ROUTE: Der Radweg durchquert nun bewaldete Mainauen und erreicht bald unter einer steinernen Brücke die Stadt Ochsenfurt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Sommerhausen: 6,5 km, <- Marktbreit: 6,0 km, ->O Ziel: 18,5 km, O<- Ausgangspunkt: 130,0 km SEHENSWERT: Stattliche Festungstürme, Rathaus, historische Altstadt, Spitalkirche INFO: Bis heute besitzt die historische Altstadt von Ochsenfurt eine nahezu vollständig erhaltene, mittelalterliche Befestigungsanlage mit Toren und Türmen. Besonders auffällig ist das gotische Rathaus mit der kunstvollen Figurenuhr und dem sogenannten Narrenhäuschen. Rathaus in Ochsenfurt (Bild laden) Wehrhaftes Ochsenfurt (Bild laden) ROUTE: Zur Weiterfahrt überqueren Sie den Main und fahren auf der alten Mainbrücke nach Kleinochsenfurt hinüber. Direkt am Main entlang folgen Sie zunächst einem Kleingartengebiet und passieren dann eine der zahlreichen Staustufen des Mains. Das kleine ummauerte Weinstädtchen Sommerhausen kommt nun in Sicht. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Randersacker: 7,0 km, <- Ochsenfurt: 6,5 km, ->O Ziel: 12,0 km, O<- Ausgangspunkt: 136,5 km SEHENSWERT: Sommerhauser Schloss, historischer Kern, kleinstes Theater Deutschlands im Torturm. INFO: Liest man in Reiseführern, wird Sommerhausen oft das "Worpswede Frankens" genannt. Ursache ist das von Luigi Malpiero gegründete Torturm-Theater in dem nur etwa 50 Sitzplätze sind. Schloss in Sommerhausen (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg bleibt weiterhin am Main, doch gleich daneben verläuft die mit Schallschutzmauern abgeschottete B13, die den Blick nach rechts einschränkt. Bald passieren Sie nahezu unbemerkt Eibelstadt und erreichen nach der Unterquerung der A3 den aus den Staumeldungen bekannten Ort Randersacker. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Würzburg: 5,0 km, <- Sommerhausen: 7,0 km, ->O Ziel: 5,0 km, O<- Ausgangspunkt: 143,5 km SEHENSWERT: Spätromanische Kirche St. Stephan, ehemaliger Zehnthof, Rathäuser, reiche Weinhöfe INFO: Die Winzergemeinde Randersacker ist für ihren köstlichen Wein bekannt. Durch diesen Wein, vor allem aus den Lagen Sonnenstuhl, Lämmerberg und Pfülben kam auch Reichtum nach Randersacker. Zahlreiche Weinhöfe und die drei Rathäuser aus verschiedenen Epochen zeugen vom Reichtum des Ortes. Weinberge bei Randersacker (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Würzburg: 0,0 km, <- Randersacker: 5,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 148,5 km SEHENSWERT: Die Festung Marienberg, die Residenz (UNESCO-Weltkulturerbe), Dom St. Kilian, das Neumünster, u.v.a.m. INFO: Würzburg war durch die strategisch günstige Lage schon früh besiedelt. Reste einer keltischen Fliehburg aus dem ersten vorchristlichen Jahrtausend belegen dies. Dominant liegt die Festung Marienburg oberhalb von "Würzburg". An dieser strategisch wichtigen Stelle hatten die fränkischen Führer bereits im 8. Jahrhundert eine Burg erbaut. Die heutige Form prägte Julius Echter, der die Burg im Jahre 1573 zum Renaissanceschloss umgestaltete. Blick auf Festung Marienburg (Bild laden) INFO: Der Kiliansdom wurde in salischer Zeit in romanischem Stil erbaut. Im Kiliansdom (Bild laden) INFO: Die Residenz wird als Hauptwerk des süddeutschen Barockstils genannt. Geplant wurde es von Balthasar Neumann. Residenz Würzburg (Bild laden) INFO: Der Marienberg war schon früh befestigt. Heute steht dort die Festung "Unser Frauen Berg". Festung Marienberg (Bild laden)
INFO: Von der Festung Marienberg überblickt man die ganze Altstadt von Würzburg. Die Türme der zahlreichen Kirchen überragen die städtische Bebauung. Blick von der Festung (Bild laden) Altes Rathaus (Bild laden) INFO: Unbedingtes Muss ist zumindest eine äußere Besichtigung der Würzburger Residenz. Das Schloss gilt als eines der schönsten Europas und wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe ernannt. Residenz mit Garten (Bild laden) ROUTE: Vom Zentrum aus radeln Sie gut beschildert in Richtung Fluss und überqueren den Main auf der "Alten Mainbrücke". INFO: Die alte Mainbrücke soll schon im zwölften Jahrhundert die damalige Furt ersetzt haben. Von ihr hat man einen schönen Blick auf das Rathaus, den Dom und die Festung Marienberg. Auf der alten Mainbrücke (Bild laden)
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Alle Mainradweg-Etappen im Überblick 1. Etappe: Von Bischofsgrün nach Bamberg, Länge: 106,5,0 km |
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