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Radwegbeschreibung Mainradweg:


Maintalradweg

Etappe 4: Von Wertheim nach Aschaffenburg



[Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte |
Anschlusstouren
]

Stand: 16.04.2020

 

Kurzbeschreibung Etappe 4 Maintalradweg:


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4. Etappe Mainradweg: Etappenstart dieser flachen Tour ist die herrliche, historische Stadt Wertheim.
Die Stadt am Zusammenfluss von Tauber und Main hat eine sehr schöne Innenstadt und eine mächtige Burgruine.
Der Radweg überquert in Wertheim den Main und führt rechts des Flusses weiter.
In "Faulbach" müssen Sie unbedingt das über einem Torbogen erbaute Rathaus anschauen. Auf dem weiteren Weg liegt nun die schönste Ruine am Main, die "Henneburg" oberhalb der historischen Innenstadt von "Stadtprozelten".
Bei "Freudenburg" überqueren Sie den Main und durchradeln die schöne Innenstadt bevor Sie wieder dem Uferradweg folgen.
In dem bekannten, wunderschönen "Miltenberg" werden Ihnen wahrscheinlich Heerscharen von Bus-Touristen begegnen.
Also Vorsicht. Aber die Stadt ist wirklich ein Kleinod.
Hübsche Orte wie "Kleinheubach" und "Wörth am Main" begleiten den tief eingeschnittenen Radweg zwischen Odenwald und Spessart.
"Aschaffenburg" mit "Schloss Johannisburg", Altstadt und Kirchen lädt wieder zu einer längeren Radpause oder zur Übernachtung ein.

Natürlich können Sie die Etappenziele auch selbst in anderen Teilungen planen

Neue handytaugliche Version

Diese Radtourenbeschreibung gibt es schon in einem modernen neuen Outfit in responsivem Design. Auch für mobile Endgeräte geeignet.

 

Etappenstart: Wertheim
Etappenziel:
Aschaffenburg
Streckenlänge
: 85,0 km
Fahrzeit: 5 -6 Stunden
Höhenmeter: 180 m, mit dem Aufstieg zur Henneburg 280 m
Eignung: Tourenradler, Radeln mit Kindern, E-Bike geeignet

 

Bücher und Karten Karten: Main-Radweg 1
Bücher und Karten Karten: Main-Radweg 2
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Bücher und Karten Karten: Frankfurt - Main - Spessart
Bücher und Karten Karten: Oberes Maintal
Bücher und Karten Karten: Bikeline Main-Radweg
Bücher und Karten Karten: Kompass-Karte

Bücher und Karten Karten: UK 50-3 Coburger Land
Bücher und Karten Karten: UK 50-4 Naturpark Frankenwald
Bücher und Karten Karten: UK 50-6 Naturpark Spessart Nord
Bücher und Karten Karten: UK 50-7 Fränkisches Weinland
Bücher und Karten Karten: UK 50-8 Steigerwald Nord
Bücher und Karten Karten: UK 50-10 Fränkische Schweiz (nord)
Bücher und Karten Karten: UK 50-16 Naturpark Spessart Süd


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Bücher und Karten
Bücher und Karten Zimmer auf der Tour

Bücher und Karten

Bücher und Karten Veranstalter Mainradweg
Bücher und Karten Alle Veranstalter

Bücher und Karten
Karten
Bücher und Karten Main-Radweg 1
Bücher und Karten Main-Radweg 2
Bücher und Karten Bikeline Main-Radweg
Bücher und Karten

Kompass-Karte






 



Karte:


(Seitenanfang)

Karte 

Orte am Weg:


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000,0 km Wertheim
003,0 km Kreuzwertheim
003,5 km Bestenheid
007,5 km Faulbach
017,0 km Stadtprozelten
026,0 km Collenberg
032,0 km Freudenberg
040,0 km Miltenberg
046,0 km Kleinheubach
054,5 km Klingenberg
057,5 km Wörth / Erlenbach
065,0 km Obernburg
070,0 km Kleinwallstadt
075,0 km Sulzbach
081,0 km Schweinheim
085,0 km Aschaffenburg

Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

Wertheim Schlafen und Wohnen


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Entfernungen: -> Kreuzwertheim: 3,0 km, <- Wertheim: 0,0 km,
->O Ziel: 82,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

Sehenswert: Burgruine Wertheim, historische Innenstadt, Glasmuseum, Engelsbrunnen, Stiftskirche, Reste der Stadtbefestigung

INFO: "Wertheim" wurde im 8. Jahrhundert auf der nördlichen Mainseite gegründet und hatte schon früh Marktrecht. Dieser Stadtteil heißt heute Kreuzwertheim.
Auf der südlichen Mainseite, beim Zufluss der Tauber entstand im 12. Jahrhundert die Burg der Grafen von Wertheim.
Sie gilt als zweitgrößte Burganlage Süddeutschlands.
Unterhalb der Burg siedelten sich Tuchmacher und Handwerker an, die schnell eine befestigte Stadtmauer brauchten.
Die Burgruine gehört zu den imposantesten in ganz "Baden-Württemberg".
Durch die günstige Lage am Main erhielt "Wertheim" auch Wegzölle. Dies, der Weinbau und Handel brachten der Stadt Wohlstand.

Burgtor an der Burgruine Wertheim Burgtor an der Burgruine Wertheim (Bild laden)

INFO: Auf dem Platz zwischen Kilianskapelle und Stiftskirche stehen hohe Fachwerkhäuser und ein Turm. Diese ehemals zur gräflichen Hofhaltung zusammengefasste Gruppe von Häusern prägt das Stadtbild.

Hohe Häuser in Wertheim Hohe Häuser (Bild laden)

INFO: Die Innenstadt von Wertheim ist wunderschön und hat ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt. Zahlreiche historische Fachwerkhäuser stehen auf Plätzen und entlang der alten Gassen.

Viel Fachwerk in Wertheim Viel Fachwerk (Bild laden)

INFO: In mehreren Häusern - dem "Alten Rathaus" und dem "Haus der Vier Gekrönten" - ist das Wertheimer Grafschaftsmuseum untergebracht.

Grafschaftsmuseum Grafschaftsmuseum (Bild laden)

INFO: Gegenüber der Stiftskirche steht die spätgotische Kilianskapelle. Sie ist als Doppelkapelle ausgelegt und gilt als eine der schönsten in ganz Deutschland.

Kilianskapelle Wertheim Kilianskapelle (Bild laden)

INFO:Aus dem 12. Jahrhundert stammt die noch in Teilen erhaltene Stadtbefestigung mit dem Weißen Turm. Am dahinter liegenden Hang sieht man, dass die Stadtmauer früher bis zur Burg hoch führte.

Stadtbefestigung Stadtbefestigung (Bild laden)

INFO: Die Burg Wertheim wurde im 12. Jahrhundert erbaut und war Sitz der mächtigen Grafen von Wertheim. Im dreißigjährigen Krieg wurde die Burg mehrfach beschossen und zerstört.
Heute ist sie im Besitz der Stadt Wertheim und wird für viele kulturelle Veranstaltungen genutzt.

Burg Wertheim Burg Wertheim (Bild laden)

 

INFO: In den schmalen, verkehrsfreien Gassen mit zahlreichen mittelalterlichen Häusern herrscht reger Publikumsverkehr. Neben Touristen sind hier auch die richtigen "Wertheimer" unterwegs.
Die "Wertheimer Stiftskirche" überragt die Häuser der Stadt.

Blick durch die Gassen Blick durch die Gassen (Bild laden)

 

INFO: In Wertheim mündet die Tauber in den Main.
Eine Abstecher längs der Tauber bis Rothenburg ist sehr zu empfehlen. Zahlreiche interessante Städte warten darauf, erkundet zu werden.

An der Tauber in Wertheim An der Tauber in Wertheim (Bild laden)

ROUTE: Der Fahrradweg zweigt vom Main zur Besichtigung der Innenstadt Wertheims ab.

Von "Wertheim" aus gibt es zwei Alternativen.
Die Originalroute führt von Wertheim über die Brücke nach "Kreuzwertheim" und folgt dann dem rechten Mainufer.
Eine Alternative folgt dem linken Mainufer bis "Bestenheid" und überquert dort auf der Eisenbahnbrücke den Main, um gegenüber auf den Originalweg zu stoßen.

ORIGINALROUTE: Der Mainradweg kommt entlang dem Uferweg von "Urphar" nach Wertheim.
An der Brücke überqueren Sie gut beschildert den Main.
Falls Sie von der Innenstadt Wertheims zurückkommen, folgen Sie der "Schlossgasse" und überqueren dann auf dem Fußgängerüberweg die "L2310". Von dort ist der Mainradweg gut beschildert.

INFO: Von der Mainbrücke aus bietet sich ein schöner Blick zurück auf die Wertheimer Burg.

Kreuzwertheim am anderen Ufer Burgruine Wertheim (Bild laden)



Sulzbach


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Entfernungen: -> Faulbach: 10,0 km, <- Wertheim: 3,0 km,
->O Ziel: 82,0 km, O<- Ausgangspunkt: 3,0 km

Sehenswert: Alte Wehrkirche, Reste der Stadtbefestigung, Schloss

INFO: Auf der rechten Seite des Mains liegt "Kreuzwertheim". Es ist eigentlich der älteste Teil der Stadt, denn hier bestand seit dem achten Jahrhundert eine Marktsiedlung. Heute gehört Kreuzwertheim zu Bayern.

Als Witwensitz wurde das Schloss Kreuzwertheim für die Fürstenfamilie zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg erbaut. Noch heute wohnt die Familie dort.

Schloss Kreuzwertheim Schloss Kreuzwertheim (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt entlang der "Brückenstraße" in Richtung Schloss. Kurz davor zweigt er nach links ab und folgt der "Fährgasse" zum Main hin.
Dort beginnt ein sehr schön ausgebauter Asphaltweg der die Stadt entlang der Brauerei verlässt und am Mainufer weiterführt. Nach der 90 Grad Windung erreichen Sie die Eisenbahnbrücke bei "Hasloch" von der die Alternativstrecke wieder in den normalen Radweg mündet.

Radweg am Mainufer Radweg am Mainufer (Bild laden)

 

ALTERNATIVROUTE links des Mains: Sie radeln am Main entlang und unterqueren unterqueren die Brücke nach Kreuzwerteheim. Der Radweg bleibt weiter direkt am Fluss.
Sie passieren einen Campingplatz und erreichen danach ein Industriegebiet.
Gleich nach einer Schiffsbeladestation zweigt der Radweg nach links ab und steigt etwas an. Nach rechts geht es nun weiter durch Bestenheid hindurch.

 

 

Bestenheid


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Entfernungen: -> Faulbach: 6,0 km, <- Wertheim: 3,5 km,
->O Ziel: 74,5 km, O<- Ausgangspunkt: 3,5 km

ROUTE: "Bestenheid" erlebt der Radfahrer auf dem beschilderten Radweg fast nur als Industriegebiet.
Der Radweg führt nun wieder hinaus zum Main und erreicht eine Eisenbahnbrücke, auf deren rechter Seite ein schmaler Radweg "angeflanscht" ist. Zwei Räder gehen nur mit größter Vorsicht aneinander vorbei.
Aber das macht nichts, man kann absteigen und sieht ja den Gegenverkehr.

Über die Eisenbahnbrücke Über die Eisenbahnbrücke (Bild laden)


ROUTE: Von der Brücke aus hat man einen schönen Blick auf den träge dahinfließenden Main. Hier endet auch die Alternativstrecke, sie mündet in den normalen Radweg.

ROUTE: Auf der anderen Mainseite zweigen Sie scharf nach rechts ab und erreichen dann den hier beschilderten Mainradweg.
Sobald Sie den Asphaltweg erreichen, zweigen Sie nach rechts ab und unterqueren die eben überfahrene Eisenbahnbrücke.
Der Ort am Ende der Brücke heißt übrigens "Hasloch".

Wieder direkt am Main radeln Sie nun weiter der Eisenbahnlinie entlang.
Links liegt eine Hafenanlage.

Idyllischer Raddeg Idyllischer Radweg (Bild laden)

ROUTE: Bald passieren Sie eine Staustufe und erreichen kurz danach Faulbach, das aber auf der rechten Seite hinter der Bahnlinie liegt.
Wer die Ortsmitte besichtigen will, muss abzweigen.



Faulbach


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Entfernungen: -> Stadtprozelten: 2,0 km, <- Kreuzwertheim: 9,0 km,
->O Ziel: 70,0 km, O<- Ausgangspunkt: 15,0 km

Sehenswert: Rathaus mit Torbogen

INFO: Ein kleiner Abstecher in den ehemals ummauerten Ort lohnt sich.
Seit Menschengedenken verlief durch den Ort längs des Faulbaches die Grenze der Bistümer Mainz und Würzburg.
Gleichzeitig war es seit etwa 1024 "Centgrenze" zwischen dem kurmainzischen Cent "zur Eich" und dem karolingischen Cent "Michelrieth".

Das ansehnliche Rathaus aus dem späten Mittelalter ist hier quer zur Straße gebaut, dadurch fahren alle Autos durch einen Bogen unter dem Rathaus durch.

Rathaus von Faulbach Rathaus in Faulbach (Bild laden)

INFO: Das ansehnliche Rathaus aus dem späten Mittelalter ist hier quer zur Straße gebaut, dadurch fahren alle Autos durch einen Bogen unter dem Rathaus durch.

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder hinunter zum Main und fahren nach rechts gut beschildert weiter. Von hier aus bietet sich ein schöner Blick auf die rechts auf den Hügeln liegende "Henneburg".

Der Fahrradweg folgt nun einer Linkskehre des Mains und erreicht immer in Sichtweite der "Burg Stadtprozelten", die markant das Maintal überragt.
Durch die Mainauen geht es nun weiter in Richtung Stadtprozelten. Die mächtige Ruine Henneburg überragt die Stadt.

Durch die Mainauen Durch die Mainauen (Bild laden)



StadtprozeltenSchlafen und Wohnen


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Entfernungen: -> Collenberg: 9,0 km, <- Faulbach: 2,0 km,
->O Ziel: 68,0 km, O<- Ausgangspunkt: 17,0 km

Sehenswert: Ruine Henneburg, historische Altstadt

ROUTE: Der Fahrradweg verläuft direkt am Main entlang und eilige Radfahrer radeln einfach an diesem Juwel vorbei.

INFO: Stadtprozelten stammt aus dem 13. Jahrhundert und dürfte etwa mit der Burg entstanden sein.
Die sehr schönen Fachwerkhäuser und das sehenswerte Rathaus zwängen sich in den engen Raum zwischen dem Main und den angrenzenden Bergen.
Wer zur Burg hoch radeln will, muss durch die Innenstadt radeln und dann weiter auf einem steilen Asphaltweg.

Innenstadt Stadtprozelten Innenstadt Stadtprozelten (Bild laden)

INFO: Die Kirche Maria Himmelfahrt stammt aus dem 14. Jahrhundert. Sie wurde gebaut nachdem der Deutsche Orden die Burg Henneberg übernommen hatte. Im Inneren findet sich noch eine prächtige gotische Ausstattung.

Maria Himmelfahrt in Stadtprozelten Maria Himmelfahrt (Bild laden)

ROUTE: Von der Hauptstraße aus führt ein sehr steiler Weg hinauf zur "Burg Henneburg".

INFO: Diesen Abstecher sollten Sie sich auf jeden Fall gönnen. Knapp 100 Höhenmeter im kleinsten Gang und schon sind Sie oben.

Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und wechselte im Lauf der Jahre mehrmals seine Besitzer. Erbaut wurde sie von den Clingenbergern, ihre heutige Gestalt erhielt sie aber vom Deutschen Orden, der die Burg kaufte und sie als Festung im Stil der Kreuzfahrerburgen ausbaute.

Ruine Henneburg Ruine Henneburg (Bild laden)

INFO: Heute ist die Burg eine Ruine, sie hatte aber schon im 19. Jahrhundert mit Ludwig I. von Bayern einen Fan, der die Reste der Burg sichern lies.
Zwei Türme können bestiegen werden und bieten einen grandiosen Blick auf das Main-Odenwaldgebiet.

Beeindruckende Türme Ruine Henneburg Beeindruckende Türme (Bild laden)

 

INFO: Von der Henneburg oberhalb von Stadtprozelten haben Sie einen weiten Blick über das Maintal.

Panorama von der Henneberg (Panorama laden)

INFO: Der Weg bergab ist ebenfalls anstrengend. Mit dem Einsatz beider Bremsen kommt man aber sicher nach unten.

ROUTE: Sie radeln durch ein Tor der früheren Stadtbefestigung wieder zum Mainufer und erreichen den Mainradweg.
Nach rechts geht es nun weiter. Der Radweg führt hinauf zur Bahnlinie und durchquert auf einer wenig befahrenen Straße das Industriegebiet.

Bald radeln Sie wieder hinunter zum Main und fahren an einer Schiffsanlegestelle "Dorfprozelten" vorbei.
Von hier aus haben Sie ein Traumblick auf eine riesige Buntsandsteinwand, die sich nach dem Ort erhebt.

INFO: Der rote Buntsandstein aus dieser Gegend ist beliebt. Schon die Römer nutzten ihn. Er hat in diesem Gebiet eine Dicke von fast 200 Metern. An zahlreichen Orten sind noch Steinbrüche zu erkennen.

Rote Bundsandsteinwand Rote Bundsandsteinwand (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt nun an "Dorfprozelten" vorbei und bleibt danach wieder zwischen Main und Eisenbahn.

INFO: Am Hang oberhalb der Straße und der Eisenbahn sieht man eine rote Felswand, die durch den Abbau von Buntsandstein entstand.
Zwischenzeitlich sind dort ein paar Wanderfalken wieder heimisch.



Collenberg


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Entfernungen: -> Freudenberg: 6,0 km, <- Stadtprozelten: 9,0 km,
->O Ziel: 59,0 km, O<- Ausgangspunkt: 26,0 km

INFO: "Collenberg" besteht aus den Orten "Fechenbach" und "Reistenhausen", die beide aus dem frühen 13. Jahrhundert stammen und von den Freiherren "von Vechimbach" gegründet wurden.

Blick auf Fechenbach Blick auf Fechenbach (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt leicht hügelig in Richtung "Reistenhausen" und passiert einen großen Campingplatz.

INFO: "Reistenhausen" hat eine große Kirche und - folgt man dem Radweg - eine schöne "Festscheuer" an den Ufern des Mains.

Radweg bei Reistenhausen Reistenhausen (Bild laden)


ROUTE
:
Der Mainradweg bleibt nun rechts des Mains und folgt dem engen Tal zwischen Fluss und der Bahn.
Teilweise durchquert der Radweg sogar den Wald und passiert dann - mit einer kurzen Hügeleinlage - eine Staustufe.

INFO: Die Staustufe Freudenberg hat eine 300 Meter lange Schleusenkammer für die Schifffahrt. Zusätzlich gibt es noch eine kleine Bootschleuse für die Freizeitboote.

Staustufe und Schleuse Staustufe und Schleuse (Bild laden)

ROUTE: Bei den ersten Häusern von "Kirschfurt" steigt der Radweg auf Brückenhöhe an. Sie überqueren Sie den Main und radeln mit schöner Sicht auf die historische Stadt nach "Freudenberg" hinüber.

Brücke nach Freudenberg Brücke nach Freudenberg (Bild laden)



Freudenberg


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Bürgstadt: 2,0 km, <- Collenberg: 6,0 km,
->O Ziel: 53,0 km, O<- Ausgangspunkt: 32,0 km

Sehenswert: historische Innenstadt, Freudenburg

INFO: Moderne Skulpturen mit Nibelungenmotiven schmücken die Brücke und auf der anderen Seite auch die alte Stadt Freudenberg.
Zum Main hin hat man die früheren Stadtbefestigungen gekonnt in ein Hochwasserkonzept eingebaut.
In der Stadtmitte finden Sie ein sehr schönes Rathaus und viele mittelalterliche Gassen.

Stadt Freudenberg Stadt Freudenberg (Bild laden)


INFO: Oberhalb der Stadt liegt die aus dem 11. Jahrhundert stammende Freudenburg, dessen Bergfried sehr sehenswert ist.

Ruine Freudenberg Ruine Freudenberg (Bild laden)

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie nun auf der linken Mainseite in schöner Landschaft weiter.
Das Tal wird hier weiter und breiter. Viele Vogelarten leben hier: Enten, Schwäne, Fischreiher und große schwarze Greifvögel mit auffallend großen, orangefarbenen Schnäbeln.

Traumhafter Weg Traumhafter Weg (Bild laden)

ROUTE: Bald erreichen Sie auf dem perfekt ausgebauten asphaltierten Radweg die sehenswerte Stadt "Bürgstadt", die vor den Toren von "Miltenberg" liegt.



Bürgstadt


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Entfernungen: -> Miltenberg: 2,0 km, <- Freudenberg: 6,0 km,
->O Ziel: 51,0 km, O<- Ausgangspunkt: 38,0 km

Sehenswert: Altes Rathaus, Fachwerkhäuser, Winzerstuben, Martinskapelle aus dem 10. Jhd.

INFO: Zur Besichtigung von "Bürgstadt" lohnt sich der kleine Abstecher unter der L2310 hindurch.
Auf der linken Straßenseite radeln Sie die erste Straße etwa 200 Meter leicht bergauf.
Hier gelangen Sie nach rechts auf der "Freudenberger Straße" das historische Rathaus, dessen Renaissancegiebel schon aus der Ferne sichtbar war. Der Dachstuhl selbst ist in gotischem Stil erbaut.

Altes Rathaus in Bürgstadt Altes Rathaus in Bürgstadt (Bild laden)

INFO: Ein besonderes Kleinod ist die Martinskapelle. Sie stammt aus der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts und ist damit eine der ältesten Kapellen Frankens. Im Tympanon des Westportale sieht man ein Relief des Hl. Martin.
Auch der Innere des Kirchenschiffes mit Kreuzigungsgruppe und Wandmalereien ist bemerkenswert.

Martinskapelle in Bürgstadt Martinskapelle (Bild laden)

INFO: Bürgstadt ist eine Winzergemeinde. Hier hat man sich dem roten Spätburgunder verschrieben. Jeder zweite Weinstock trägt die Spätburgundertrauben.
Der Ort selbst hat sehr schöne Fachwerkhäuser und zahlreiche Gaststätten schenken den hiesigen Wein aus.

ROUTE: Von der Ortsmitte geht es wieder unter der Straße hindurch und auf dem Mainradweg weiter in Richtung Miltenberg.
Der Radweg überquert den kleinen Fluss "Erf" und erreicht dann zügig die Anlegestelle der Schiffe in "Miltenberg".




Miltenberg Schlafen und Wohnen


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Entfernungen: -> Kleinheubach: 6,0 km, <- Bürgstadt: 2,0 km,
->O Ziel: 45,0 km, O<- Ausgangspunkt: 40,0 km

Sehenswert: historische Altstadt, Stadtrundgang, ältestes Gasthaus

ROUTE: Folgen Sie am Stadteingang der gut ausgeschilderten Mainradwegbeschilderung unter der Mainbrücke hindurch.
Nach links überqueren Sie die "Mainstraße" und erreichen weiter oben die "Hauptstraße", der Sie nach rechts in die historische Innenstadt folgen.

Eine Alternative führt nach rechts über die "Luitpoldstraße" zum "Würzburger Tor" in die historische Innenstadt.
Dieser Stadtteil nennt sich "Vorstadt auf der Cent".

Miltenberg war im Mittelalter als Handelsstadt sehr reich und musste sich mit Mauern schützen.
Marktrecht, Messerecht und dann das Münzrecht machten Miltenberg zu einer reichen Stadt am Main.

Das Würzburger Tor Das Würzburger Tor (Bild laden)

INFO: "Miltenberg" hat historische Spuren bis 1200 v.Chr., als hier die Kelten auf dem Greinberg einen Ringwall erbauten. Später huldigten die Römer an der selben Stelle ihrem Gott Merkur. Im frühen Mittelalter begann man hier den roten Buntsandstein abzubauen, unter anderem auch für den Mainzer Dom.
Im Jahre 1226 wird die "Miltinburg" erstmals erwähnt, gleich darauf tritt Miltenberg als Stadt auf.
Durch die günstige Lage an der bedeutenden Handelsstraße wuchs die Stadt schnell und die Bürger der Stadt kamen zu Reichtum.
Marktrecht, Messerecht und dann Münzrecht machten Miltenberg zu einer reichen Stadt am Main.
Die napoleonischen Kriege führten dazu, dass "Miltenberg" zu Bayern kommt und Münz- und Zollrecht entzogen werden. Der Stadt und seinen Bürgern geht es nun wirtschaftlich schlechter, vielleicht auch der Grund dafür, dass heute noch die meisten mittelalterlichen Gebäude erhalten sind.

Nur wenige hundert Meter nach dem Würzburger Tor stehen Sie vor der Domkellerei, einem spätgotischen Gebäude, das früher von Mauern umgeben war.

Miltenberg Domkellerei Miltenberg Domkellerei (Bild laden)


INFO: Über den Engelplatz erreichen Sie nun die herrlichen historischen Gebäude längs der Hauptstraße.
Von der historische Hauptstraße sieht man die prächtigen Häuser und die Burg von Wertheim.

Hauptstraße in Miltenberg Hauptstraße Miltenberg (Bild laden)


INFO: Das Gasthaus Riesen ist ein prächtiger Fachwerkbau. Er liegt mitten in der historischen Altstadt und stammt ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert.
Der Umbau in einen Renaissance-Fachwerkbau erfolgte im 16. Jahrhundert.

Hauptstraße in Miltenberg Ältestes Gasthaus (Bild laden)

INFO: Das meist fotografierte Motiv in Miltenberg ist der Brunnen am Marktplatz. Den Marktbrunnen kann man eigentlich nie ohne Touristengruppen fotografieren.

Postkartenmotiv Miltenberg Postkartenmotiv Miltenberg (Bild laden)

ROUTE: Zur Weiterfahrt verlassen Sie "Miltenberg" längs der Uferpromenade und radeln gut beschildert am "Mainzer Turm" vorbei.
Gleich nach dem historischen Turm überquert der Radweg die Straße nach links und führt über eine historische Brücke über das Flüsschen "Mud" an der Friedhofskapelle vorbei.

Brücke über die Mud Brücke über die Mud (Bild laden)

ROUTE: Nach etwa 500 Meter überqueren Sie die "Kleinheubacher Straße" (St23120) und folgen der Radwegbeschilderung.

Eine etwas verzwickte Streckenführung bringt Sie gut beschildert unter der Straße und der Bahn hindurch entlang von Gärten und Baumwiesen weiter.

INFO: Mit einem Blick zurück sehen Sie links auf einem Berg neben "Miltenberg" das "Kloster Engelberg" auf einem Bergrücken.
Das Kloster geht auf eine Marienstatue zurück, die hier 1310 aufgestellt wurde. Das Kloster selbst wurde 1630 für die vielen Wallfahrer von den Kapuzinern erbaut. Heute findet man hier noch eine intakte Franziskanergemeinschaft vor.

ROUTE: Sie passieren eine Kläranlage und radeln dann unter der Mainbrücke hindurch.



Kleinheubach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Klingenberg: 8,5 km, <- Miltenberg: 6,0 km,
->O Ziel: 39,0 km, O<- Ausgangspunkt: 46,0 km

Sehenswert: Schloss Kleinheubach

INFO: In "Kleinheubach" fällt sofort das riesige barocke Schloss rechts neben dem Radweg ins Auge. Dieses "Schloss der Fürsten zu Löwenstein" erstreckt sich mit seinen Parkanlagen zwischen dem Ort und dem Main.
"Dominikus Marquard Fürst zu Löwenstein-Wertheim" lies diese prächtige Anlage zu Beginn des achtzehnten Jahrhunderts bauen.
Heute residiert hier die DeTe-Immobiliengesellschaft und sorgt gleichzeitig auch für den Unterhalt der Anlage.

Schloss Kleinheubach Schloss Kleinheubach (Bild laden)

ROUTE: Gut beschildert verlassen Sie auf der "Baugasse" und später auf der "Marktstraße" nun Kleinheubach. Im Hintergrund liegen rebenbewachsene Berge.
Das Tal wird nun wieder enger und dadurch rücken Radweg, Eisenbahn und Fluss wieder näher aneinander.

Weinbau Weinbau (Bild laden)

Den Ort "Laudenbach" erleben Sie nur als Durchblick durch die Eisenbahnunterführung.

Nun geht es wieder am Main weiter durch einen lichten Wald. Rechts des Maines liegt der Ort "Röllfeld".

Auf der linken Mainseite passieren Sie unbemerkt den Ort "Trennfurt", der hinter der Bahnlinie liegt.
Der Radweg bleibt fünf Kilometer lang auf einem schön ausgebauten Asphaltweg direkt neben der Bahntrasse.

Schöner Radweg Schöner Radweg (Bild laden)

 



Klingenberg Schlafen und Wohnen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Wörth: 3,0 km, <- Kleinheubach: 8,5 km,
->O Ziel: 30,5 km, O<- Ausgangspunkt: 54,5 km

Sehenswert: Ruine Clingenburg

INFO: Auf der rechten Mainseite erblicken Sie jetzt die Ruine der "Clingenburg".
Die heute nur noch als Ruine erhaltene "Clingenburg", die stolz über der Stadt wacht, wurde 1170 von Conradus Colbo, dem Mundschenk von Kaiser Friedrich Barbarossa, erbaut.
Die Burg wurde leider Ende des 17. Jahrhunderts von den Franzosen zerstört. Ein Teil der Wohngebäude ist noch erhalten und dient heute als Kulisse für die Burgfestspiele.

"Klingenberg" liegt gegenüber auf der rechten Mainseite und wird von der "Clingenburg" beherrscht, die oberhalb der Weinberge thront.

Ruine Clingenburg Ruine Clingenburg (Bild laden)

ROUTE: Der Mainradweg bleibt links des Maines und folgt dem Ufer.
Sie passieren einige Campingplätze.

INFO: Das Tal wird auf der rechten Flussseite durch die steilen Weinberge begrenzt.

Steile Weinberge Steile Weinberge (Bild laden)


INFO: Auf der rechten Seite des Maines beginnen nun interessante Werftanlagen. Man sieht Schienensysteme, auf denen die Mainschiffe seitwärts zu Wasser gelassen werden können.


Erlenbach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Obernburg: 7,5 km, <- Klingenberg: 3,0 km,
->O Ziel: 27,5 km, O<- Ausgangspunkt: 57,5 km

Auf der rechten Seite des Mains liegt die Stadt "Erlenbach" mit seiner bekannten Schiffswerft. Schon seit Anfang des 18. Jahrhunderts werden in dieser Gegend Schiffe gebaut.

ROUTE: Die Hauptroute des Mainradweges bleibt links des Mains. Aber es gibt eine Alternative rechts des Mains.

Sie überquert auf der Eisenbahnbrücke den Main und führt rechts des Maines etwas im Hinterland weiter.
In "Obernburg" können Sie den Main wieder überqueren.

Blick auf Erlenbach Blick auf Erlenbach (Bild laden)



Wörth


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Obernburg: 7,5 km, <- Klingenberg: 3,0 km,
->O Ziel: 27,5 km, O<- Ausgangspunkt: 57,5 km

Sehenswert: historische Innenstadt

INFO: "Wörth" wurde schon 1291 als Stadt erwähnt.
Die "Herren von Breuberg" gründeten unter der Oberherrschaft der Erzbischöfe von Mainz die Stadt Wörth.
Die Stadt wurde durch Schiffsbau und Handel bekannt.
Zahlreiche Hochwässer führten zu einer Verlagerung des Ortes als Neuwörth in eine höhere, hochwasserfreie Zone.
Heute ist durch gigantische Hochwasserschutzwälle auch ein Wohnen in der Altstadt wieder möglich und die renovierten historischen Gebäude sind eine Attraktion.

Im alten Rathaus von Wört sind heute Museen untergebracht, z.B. das Schifffahrtsmuseum und das Römermuseum.

Wörth: Auf dem Marktplatz Auf dem Marktplatz (Bild laden)

INFO: Die Stadt Wörth besitzt eine historische Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern.

Wörther Innenstadt Wörther Innenstadt (Bild laden)

INFO: Wörth war früher mit Türmen bewehrt und ummauert. Das Obere Tor, der Tannenturm und Reste der Stadtmauer zum Main hin sind erhalten geblieben.

Wörther Befestigung Wörther Befestigung (Bild laden)

ROUTE: Durch ein Hochwassertor erreicht man die historische Innenstadt.

Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder zurück zum Main und folgen dem Radweg.
Der Radweg bleibt zunächst am Main und begleitet danach die B469 auf einem breiten Radweg am Fuße der neuen Trasse.

Breiter Radweg Breiter Radweg (Bild laden)

ROUTE: Vor "Obernburg" unterquert der Radweg einen Zubringer der Bundesstraße und erreicht den Festplatz von Obernburg am Mainufer.
Etwa 200 Meter weiter zweigt nach links der Radweg in die Altstadt von "Obernburg" ab.



Obernburg


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Grosswallstadt: 5,0 km, <- Wörth: 7,5 km,
->O Ziel: 20,0 km, O<- Ausgangspunkt: 65,0 km

Sehenswert: Römermuseum, Altstadt

INFO: "Obernburg" liegt am Hang links des Maines.
Hier hatten die Römer 83 n. Chr. ein Kastell mit dem Namen "Nemaninga" erbaut. Diese Festung wurde von den Alemannen 259 n. Chr. zerstört. Auf derselben Grundfläche entstand kurz darauf eine alemannische Siedlung.
Im Römermuseum Obernburg können Sie Funde des römischen "Kastells Nemaninga" und der 4. aquitanischen Reiterkohorte besichtigen.

Aus dem 14. Jahrhundert stammt der Almosenturm in Oberndorf. Er ist Teil der Stadtbefestigung.

Almosenturm Almosenturm (Bild laden)

INFO: "Obernburg" wurde schließlich 1313 zur Stadt erhoben und liegt noch als Kernstadt auf den römischen Mauern.
In der Stadtmitte von "Obernburg" finden sich noch zahlreiche Häuser aus dem 17. Jahrhundert.

Stadtmitte Obernburg Stadtmitte Obernburg (Bild laden)

ROUTE: Gut beschildert radeln Sie wieder zurück zum Mainufer.
Der Radweg bleibt am Main und führt direkt zwischen Straße und Fluss entlang weiter.
Bald verlässt die Bundesstraße das Mainufer und führt nach links vom Main weg.
Auf der rechten Seite erhöht sich langsam die Mainböschung und die Mainschleuse bei "Kleinwallstadt" kommt in Sicht.

Bei der Schleuse Großwallstadt Bei der Schleuse (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt noch einen Kilometer weiter und Sie erreichen nun "Großwallstadt".



Kleinwallstadt


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Sulzbach: 5,0 km, <- Obernburg: 5,0 km,
->O Ziel: 15,0 km, O<- Ausgangspunkt: 70,0 km

Sehenswert: Reste der Ortsbefestigung, Brunnen

INFO: Der Ort wurde an der Stelle eines früheren römischen Gutshofes erbaut.
Der Ort war und ist für seine guten Weine bekannt.
Die erste Kirche ist im 12. Jahrhundert nachgewiesen. Die heute sichtbare Kirche wurde 1750 anstelle eines älteren Vorgängerbaues erbaut.
Die große barocke Kirche beherrscht das Ortsbild.

Kirche Großwallstadt Kirche Großwallstadt (Bild laden)

ROUTE: Entlang der "Wallstraße" passieren Sie einen alten Brunnen aus dem 16. Jahrhundert.

Brunnen in Großwallstadt Brunnen in Großwallstadt (Bild laden)


ROUTE: Am Ortsende zweigt der Radweg nach links auf die "Quellenstraße" ab und führt danach nach rechts durch die Felder wieder auf den Main zu.

Herrliche Mainlandschaft Herrliche Mainlandschaft (Bild laden)

 

ROUTE: Auf der neu erbauten Autobrücke, können Sie den Main problemlos überqueren und rechts des Mains weiterfahren.
Siehe "Alternative rechts des Mains"

Sie bleiben aber links des Maines und folgen dem Radweg entlang der Seenplatte nach "Niedernberg".

INFO: Der "Großwallstadtsee" ist durch Kiesabbau entstanden. Die Uferlänge der Seen beträgt über 2,5 km. Dieses Gebiet wird als Badesee mit allen notwendigen Sanitäranlagen betrieben.

Seenplatte Seenplatte (Bild laden)


Niedernberg


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Aschaffenburg: 12,0 km, <- Sulzbach: 8,5 km,
->O Ziel: 12,0 km, O<- Ausgangspunkt: 73,0 km

INFO: Im ersten Jahrhundert war bestand auf der Ortsfläche von Niedernberg ein römisches Kastell mit gut 500 Söldnern. Zahlreiche Funde wie der Marcellus-Stein, eine seltene Brunnenmaske und ein Gräberfeld belegen dies.
Urkundlich erscheint Niedernberg im 11. Jahrhundert.
Heute sind im Ort noch zahlreiche Fachwerkhäuser und Reste der Befestigungsanlagen erhalten.

Neidköpfe in Niedernberg Häuser in Niedernberg (Bild laden)

INFO: Beeindruckend sind die Neidköpfe an den Häusern.
Die Neidköpfe sollten mit ihren Bösen Fratzen Unheil und Böses vom Haus und ihren Bewohnern abwenden.

Neidköpfe in Niedernberg Neidköpfe in Niedernberg (Bild laden)

ROUTE: Sie verlassen Niedernberg auf dem "Stadtweg". An der kommenden gleichberechtigten Straßengabelung bleiben Sie links und folgen dem Stadtweg ortsauswärts.

Der Radweg folgt einem gut ausgebauten Asphaltweg durch die Felder.
Auf der rechten Seite liegt eine Schleusenanlage.
Nach etwa drei Kilometern erreicht er den Wald und führt kurz bergauf.

Guter Weg durch die Felder Guter Weg (Bild laden)

ROUTE:Der Radweg führt wieder hinunter zum Mainufer und passiert ohne es zu bemerken das Nilkheimer Industriegebiet, das auf dem Hügel hinter der Uferbewaldung liegt.
Wunderschön geht es an den Mainauen entlang oft mit Sicht auf das andere Ufer.
Sie unterqueren die "Adenauerbrücke" und erreichen nach guten 400 Metern die "Willigisbrücke".
Dort fahren Sie auf Brückenniveau bergauf und überqueren den Main zum Stadtrand von "Aschaffenburg".

Entlang der Mainauen Entlang der Mainauen (Bild laden)


ROUTE: Auf der gegenüberliegenden Seite des Mains können Sie entscheiden, ob Sie unterhalb des Schlosses am Main entlang weiterfahren oder nach halblinks hinauf in die historische Innenstadt.

 

Alternative rechts des Mains

Sulzbach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Schweinheim: 8,5 km, <- Grosswallstadt: 4,0 km,
->O Ziel: 10,0 km, O<- Ausgangspunkt: 75,0 km

INFO: Die Gegend um Sulzbach war bereits schon 3.500 Jahre vor Christus bewohnt. Während der Römerzeit fanden hier zwischen Main und Odenwald heftige Kämpfe statt.
"Sulzbach" ist sehr langgezogen. Sie fahren auf der wenig befahrenen Durchgangsstraße weiter, bis nach links die Straße zum Friedhof abzweigt.

Ortsmitte Sulzbach Ortsmitte Sulzbach (Bild laden)

ROUTE: Folgen Sie diesem Wirtschaftsweg bis zum Bahnhof.
Der Radweg führt am Bahnhof vorbei. zweigt nach wenigen hundert Metern nach rechts ab und überquert dann die Straße nach Aschaffenburg in eine Siedlung.

An der ersten Abzweigung zweigen Sie nach links ab und folgen der Asphaltstraße leicht bergab.

Am Wald entlang Am Wald entlang (Bild laden)

ROUTE: So radeln Sie an der Randbebauung von "Obernau" weiter und erreichen eine Straße längs der Eisenbahnlinie.
Bald überqueren Sie die Bahnlinie über einen unbeschränkten Bahnübergang.
Der Radweg überquert auf der anderen Seite die Straße und folgt einem Weg hinunter zum Main.
"Schweinheim" liegt nun rechts des Radweges.



Schweinheim


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Aschaffenburg: 3,5 km, <- Sulzbach: 8,5 km,
->O Ziel: 3,5 km, O<- Ausgangspunkt: 77,5 km

ROUTE: Der Mainradweg führt nun recht romantisch an der rechtsmainischen Uferpromenade weiter.

Blick auf Schloss Johannisburg Schloss Johannisburg (Bild laden)

ROUTE: Das "Schloss Johannisburg" kommt nun in Sicht. Es liegt erhaben direkt am Mainufer.

 

>>> Ende Alternative rechts des Mains



Aschaffenburg Schlafen und Wohnen


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Entfernungen: -> Aschaffenburg: 0,0 km, <- Kleinwallstadt: 15,0 km,
->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 85,0 km

Sehenswert: Schloss Johannisburg, Jesuitenkirche, Muttergotteskirche, Stiftskirche, historische Altstadt

INFO: Schon im vierten Jahrhundert war die Gegend um "Aschaffenburg" stark besiedelt.
Der Herzog Liudolf von Schwaben gründete 975 das Aschaffenburger Stift St. Peter und aus dieser Zeit stammt auch die Stiftskirche.
Mit der Zeit entstand am Main entlang die Unterstadt.
Münzrecht und Stadtrechte förderten die Entwicklung der Stadt und machten sie zur Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe.
Das im Renaissancestil erbaute Schloss Johannisburg war die Residenz der Erzbischöfe und Kurfürsten.

Schloss Johannisburg Schloss Johannisburg (Bild laden)


INFO: Das Schloss Johannisburg wurde streng symmetrisch in italienischem Renaissancestil erbaut. Der Innenhof ist quadratisch und mit Ecktürmen begrenzt.

Innenhof Schloss Johannisburg Innenhof Johannisburg (Bild laden)

INFO: Von der Schlossterrasse bietet sich ein sehr schöner Blick auf den Main. Der Schlossgarten ist bedingt durch das Gelände erlebnisreicher und enger gestaltet als in anderen Schlössern.

Aussicht auf den Main Aussicht auf Main (Bild laden)

INFO: Die sehenswerte Altstadt liegt auf dem Stiftsberg zwischen Schloss und Rathaus. Sehenswert sind die Jesuitenkirche, die Muttergotteskirche, die Stiftskirche und die zahlreichen schönen Gassen mit den Fachwerkhäusern.

Zahlreiche schöne Fachwerkhäuser und der gotische Brunnen schmücken den Stiftsplatz in der Altstadt von Aschaffenburg.

Stiftsplatz in Aschaffenburg Stiftsplatz (Bild laden)

INFO: Die Stiftsbasilika wurde im 10. Jahrhundert anstelle einer Vorgängerkirche in romanischen und teils schon frühgotischem Stil erbaut. Sehenswert ist auch der Kreuzgang das überlebensgroße Holzkruzifix aus dem 10. Jahrhundert.

Stiftsbasilika Aschaffenburg Stiftsbasilika (Bild laden)

INFO: Viele gemütliche Kneipen und Gasthöfe machen die Altstadt von Aschaffenburg zum idealen Etappenziel.

Viele Kneipen Viele Kneipen (Bild laden)

 

ROUTE: Der Radweg folgt zur Weiterfahrt dem rechten Mainufer.

Bald erreichen Sie eine Engstelle: Radfahrer absteigen!
Hier ragen unterhalb des Pompeianum riesige Buntsandsteinfelsen in den Main. Ein künstlicher Weg hilft um die kurvigen Ecken..

Dahinter erblicken Sie das "Pompeianum", das eine Nachbildung einer Villa aus "Pompeji" in einer prächtigen Gartenanlage darstellt.

Das Pompeianum Das Pompeianum (Bild laden)

 




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Alle Mainradweg-Etappen im Überblick

Bücher und Karten 1. Etappe: Von Bischofsgrün nach Bamberg, Länge: 106,5,0 km
Bücher und Karten 2. Etappe: Von Bamberg nach Würzburg, Länge: 141,5 km
Bücher und Karten 3. Etappe: Von Würzburg nach Wertheim, Länge: 102,0 km
Bücher und Karten 4. Etappe: Von Wertheim nach Aschaffenburg, Länge: 85,0 km
Bücher und Karten 5. Etappe: Von Aschaffenburg nach Mainz, Länge: 109,5 km

Alle deutschen Touren




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