Wörnitz-Radweg von der Frankenhöhe zur DonauVon Schillingsfürst entlang der Wörnitz bis DonauwörthAnschlusskarten ] Stand: 19.06.2019 |
|
Kurzbeschreibung Wörnitz-Radweg:
|
|
Karten zu Tour: Karten: |
Orte am Weg - Entfernungsliste:
|
|
Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wörnitz: 5,5 km, <- Schillingsfürst: 0,0 km, ->O Ziel: 132,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Schloss, Museen, Schlossgarten INFO: Vor über 1000 Jahren war Schillingsfürst schon Sitz einer mächtigen Burganlage. Zwar wurde sie mehrfach zerstört, aber immer wieder aufgebaut. Schloss Schillingsfürst (Bild laden) INFO: Die Fürstenfamilie lebt noch in einem Teil des Schlosses. Schöner Blick ins Tal (Bild laden) INFO: Die Wiege der "Legion": Die Französische Fremdenlegion hatte ihren Ursprung in Schillingsfürst. Nach der französischen Revolution waren zahlreiche französische Emigranten in Schillingsfürst und gründeten die Legion Mirabeau. Die Kasernen sind beim Schloss auf der Frankenhöhe. Wiege der Legion (Bild laden) INFO: Die Stadt selbst ist sehr weitläufig und erstreckt sich über einen Sattel unter und hinauf bis zum Schloss. Vor dem Schloss bietet sich eine herrliche Sicht auf die Stadt. In der Stadtmitte steht die evangelische Kirche St. Kilian, die im typischen Markgrafenstil erbaut wurde. Weiter bergauf steht die katholische Kirche zur Kreuzerhöhung, die schon von den Franziskanern errichtet wurde. St. Kilian Schillingsfürst (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt nun bergab der "Frankenheimer Straße". Barocke Häuserzeilen begleiten die Straße. INFO: Dort ist die Wörnitzquelle beschildert. Wörnitzquelle (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt dem "Hirtengässchen" und begleitet dann auf einem Feldweg die St2246. Radweg talabwärts (Bild laden) ROUTE: Auf dem weiteren Weg überquert der Radweg die junge Wörnitz und führt am Hang entlang zum Weiler "Riedenburg". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ulrichshausen: 2,0 km, <- Schillingsfürst: 5,5 km, ->O Ziel: 127,0 km, O<- Ausgangspunkt: 5,5 km SEHENSWERT: Fachwerkhäuser in der Innenstadt, Flachsbrechhaus, Wehrkirche, Holzziehbrunnen Kirche in Wörnitz (Bild laden) INFO: Wörnitz hat eine schöne Kirche und zahlreiche restaurierte Fachwerkhäuser in der Innenstadt. ROUTE: Der Radweg durchquert den Ort - der zur Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst gehört - auf der Hauptstraße. Gut beschildert folgt der Wörnitzradweg der ruhigen Gemeindeverbindungsstraße durch die Flusslandschaft in Richtung "Ulrichshausen".
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mosbach: 10,5 km, <- Wörnitz: 2,0 km, ->O Ziel: 125,0 km, O<- Ausgangspunkt: 7,5 km SEHENSWERT: Schöne Tallandschaft Ruhige Straße (Bild laden) ROUTE: In "Ulrichshausen" zweigt der Radweg auf einen Feldweg ab und führt entlang der Wiesen idyllisch nach "Ratzendorf". Dort erreichen Sie wieder eine Asphaltstraße. Entlang der in engen Schlingen fließenden Wörnitz radeln Sie durch das flache Tal. Kurz vor der Unterquerung der Autobahn fahren Sie am Ort "Zumhaus" vorbei. INFO: Auf der anderen Seite der Wörnitz liegt der kleine Ort "Zumhaus" mit seiner ehemaligen kleinen Wehrkirche. Wehrkirche Zumhaus (Bild laden)
INFO: Die gotische Kirche St. Stephan in "Breitenau" stammt aus dem 14. Jahrhundert, wurde aber in den Jahren immer wieder mal umgebaut. Kirche St. Stephan (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt gut beschildert weiter auf kleinen Straßen. Auf der linken Seite geht es am Talrand weiter. INFO: Ein kleiner Mühlbach kommt nach der Nutzung in einer Mühle wieder zurück in die Wörnitz. Kleiner Mühlbach (Bild laden) ROUTE: Bei Reichenbach überqueren Sie die Wörnitz und radeln auf der rechten Seite weiter. Blick auf die Wörnitz (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt ziemlich gerade rechts der Wörnitz weiter durchs Tal bis auf die Höhe von "Mosbach". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Tribur: 1,5 km, <- Ulrichshausen: 10,5 km, ->O Ziel: 114,5km, O<- Ausgangspunkt: 18,0 km SEHENSWERT: Alte Wehrkirche INFO: Der Ort Mosbach gehört zu den frühen Siedlungen im Wörnitztal und wurde wahrscheinlich schon im 6. Jahrhundert besiedelt. Blick auf Mosbach (Bild laden)
ROUTE: Der Wörnitzradweg führt nun auf einem mineralischen Weg auf die Höhe von "Tribur", das aber links des Radweges und der Wörnitz liegt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Larrieden: 2,0 km, <- Mosbach: 1,5 km, ->O Ziel: 113,0 km, O<- Ausgangspunkt: 19,5 km SEHENSWERT: Alte Mühle INFO: Der Ort Tribur liegt links der Wörnitz über der Brücke der Landstraße AN5. Im Ort gibt es noch historische Bausubstanz. Radweg im Tal (Bild laden) ROUTE: Der Radweg bleibt rechts der Wörnitz und führt auf einem gewalzten mineralischen Weg weiter. Nach einem reichlichen Kilometer erreicht er die Landstraße AN40 und führt auf ihr nach "Larrieden". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Feuchtwangen: 7,5 km, <- Tribur: 2,0 km, ->O Ziel: 111,05 km, O<- Ausgangspunkt: 21,5 km SEHENSWERT: Kirche St. Michael, mittelalterliche Steinkreuze Kirche Larrieden (Bild laden) INFO: Der kleine Ort liegt idyllisch im Wörnitztal. Im 13. Jahrhundert hatten hier schon oettingische Ministerialen ihren Sitz. ROUTE: Der Wörnitzradweg folgt nun der kleinen Straße AN5. Der Radweg bleibt im Talgrund und führt an zahlreichen Feuchtwiesen vorbei. Ab und zu verläuft die Straße in einer Baumallee. Radweg in Baumallee (Bild laden) INFO: Durch den flachen Flussverlauf mäandert die Wörnitz in zahlreichen Schleifen durch das breite Tal. Vor Dinkelsbühl steigt das Wasser durch die zahlreichen Nebenflüsse. Verlauf der Wörnitz (Bild laden) |
Alternative über Feuchtwangen
ROUTE: In "Larrieden" zweigt nach links die kleine Landstraße nach "Heiligenkreuz" ab. Sie folgen ihr bergauf mit schönem Blick nach hinten auf das Wörnitztal. INFO: Am Ortseingang von "Kaltenbronn" passieren Sie auf der linken Seite den Weiher "Kaltenbronnweiher". Der Weiler wurde im 14. Jahrhundert als riesiger Schafhof angelegt. Bei den ersten Häusern fahren Sie am "Hofweiher" vorbei, der auf der rechten Seite liegt. Kaltenbronnweiher (Bild laden)
Der mit "Feuchtwangen" ausgeschilderte Radweg folgt jetzt einen Kilometer der Bahnlinie, führt dann aber nach rechts zum Kreisverkehr der B25. Entlang der Bundesstraße erreichen Sie Feuchtwangen.
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Schopfloch: 7,0 km, <- Larriedn: 7,5 km, ->O Ziel: 103,5 km, O<- Ausgangspunkt: 29,0 km SEHENSWERT: Schöne historistische Innenstadt, Reste des Benediktinerklosters St. Salvator, Kreuzgang INFO: "Feuchtwangen" wurde im 9. Jahrhundert ursprünglich als Kloster gegründet. Erst im 12. Jahrhundert gründete man in unmittelbarer Nachbarschaft die staufische Besiedlung, die 1241 zur Reichsstadt erhoben wurde. Benediktinerklosters St. Salvator (Bild laden)
Stiftskirche Feuchtwangen (Bild laden) INFO: Im 14. Jahrhundert wurde Feuchtwangen ummauert und mit Türmen und Toren versehen. Der "Kasten" wurde im 15. Jahrhundert als Zehntscheuer erbaut. Er ist noch sehr gut erhalten. Der Kasten (Bild laden) INFO: Im unteren Drittel des beeindruckenden Marktplatzes steht ein blumengeschmückter Brunnen, von dem man einen schönen Rundblick genießt. Prächtige und gepflegte Bürgerhäuser zieren den lang gezogenen Marktplatz. Im Hintergrund überragt die teilweise noch romanische Stiftskirche die Häuser. Marktplatz Feuchtwangen (Bild laden)
Der Radweg unterquert die Bahnlinie und folgt dann leicht hügelig im Wald der Trasse der B25. Über drei kernige Hügel erreichen Sie den Ort Schopfloch. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dinkelsbühl: 8,0 km, <- Feuchtwangen: 7,0 km, ->O Ziel: 96,5 km, O<- Ausgangspunkt: 36,0 km SEHENSWERT: Jüdischer Friedhof INFO: Der Ort Schopfloch entstand schon im 13. Jahrhundert durch ein lokales Adelsgeschlecht, die Burg stand ursprünglich in der Ortsmitte. Später gehörte der Ort zu Feuchtwangen. Ortsmitte Schopfloch (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt aus dem Ort auf der Bahnhofstraße hinaus und dann bergab. Radweg Wörnitztal (Bild laden)
Ende Alternative über FeuchtwangenDer Radweg bleibt im landschaftlich schönen Wörnitztal und folgt der kleinen Landstraße. Nach sechs Kilometern erreichen Sie gut beschildert den Stadtrand von "Dinkelsbühl". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neustädtlein: 5,0 km, <- Schopfloch: 8,0 km, ->O Ziel: 88,5 km, O<- Ausgangspunkt: 44,0 km SEHENSWERT: Münster St. Georg, Reste der Stadtbefestigung, Türme und Tore, sehr schöne historische Altstadt, historische Klöster INFO:
Stilgerecht erreicht man die ehrwürdige Stadt über einen gepflasterten Weg entlang des Stadtgrabens. Stadttor in Dinkelsbühl (Bild laden)
INFO: Dinkelsbühl entstand an der Kreuzung zweier bedeutender Handelsstraßen im 12. Jahrhundert. Die breite Marktstraße führt entlang des ehemaligen Spitals in das Zentrum der historischen Stadt. Beim ehemaligen Spital (Bild laden) INFO: Als sei die Zeit im Mittelalter stehen geblieben, so echt präsentiert sich die Stadt. Dinkelsbühl kann auf eine stolze Geschichte zurückblicken und hat sich seine Vergangenheit bis ins Heute bewahrt. Vor dem Wörnitztor steht ein blumengeschmückter Brunnen. Vor dem Wörnitztor (Bild laden)
INFO: Mit dem Bau des Münsters St. Georg begann man im 13. Jahrhundert im romanischen Stil. Der Turm ist noch so erhalten. Platz vor dem Münster (Bild laden) INFO: Das Kirchenschiff wurde 1448 in eine gotische Hallenkirche umgewandelt. Sie gehört mit ihrer prächtigen Ausstattung zu den schönsten in Süddeutschland. Gotisches Kirchenschiff (Bild laden) INFO: Das Dinkelsbühler Deutschordensschloss lag ursprünglich beim Spital, wurde aber im 14. Jahrhundert an der heutigen Stelle neu erbaut. Sehenswert ist auch die dortige Rokokokapelle. Deutschordensschloss (Bild laden) INFO: Dinkelsbühl ist noch nahezu vollständig ummauert. Die Befestigungsanlage hat 4 Tore und zusätzliche 15 Türme. Stadtbefestigung intakt (Bild laden)
ROUTE: Der Wörnitzradweg folgt der "Nördlinger Straße" durch die Altstadt. Nach der Überquerung des Südrings am Altstadtende folgt er der "Mönchsrother Straße" und zweigt nach einer kurzen Strecke auf den Radweg links der Straße ab. Sie fahren an der Kläranlage vorbei und folgen nach einem knappen Kilometer der Beschilderung nach links. Sie radeln auf eine kleine Holzbrücke zu und überqueren die Wörnitz. Brücke über Wörnitz (Bild laden) ROUTE: Gleich nach der Flussüberquerung fahren Sie über die Gleise der Bahn und erreichen dann den kleinen Ort "Neustädtlein". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wilburgstetten: 5,0 km, <- Dinkelsbühl: 5,0 km, ->O Ziel: 83,5 km, O<- Ausgangspunkt: 49,0 km INFO: Der Ort Neustädtlein ist sehr klein. ROUTE: Der Radweg erreicht hier die B25 und folgt ihr auf einem begleitenden Radweg. Nach einem guten Kilometer passieren Sie die wenigen Häuser von "Knittelsbach". Riesiger Holzlagerplatz (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Weiltingen: 5,5 km, <- Neustädtlein: 5,0 km, ->O Ziel: 78,5 km, O<- Ausgangspunkt: 54,0 km SEHENSWERT: Kirche St. Margaret, Grimeiß’sches Haus, Reste des Limes INFO: Der Ort Wilburgstetten liegt etwas abseits des Radweges jenseits der Wörnitz. Kirche Wilburgstetten (Bild laden) ROUTE: Der Radweg bleibt links der Wörnitz und führt durch das flache Tal weiter an kleinen Weilern vorbei. Er benutzt die wenig befahrene Gemeindeverbindungsstraße über Wörnitzhofen. Radweg auf kleiner Straße (Bild laden) ROUTE: Der Radweg bleibt links der Wörnitz. Auf der rechten Seite liegt der frühere Fürstensitz Weiltingen.
|
(auf der anderen Seite der Wörnitz) (Seitenanfang) Entfernungen: -> Aufkirchen: 8,0 km, <- Wilburgstetten: 5,5 km, ->O Ziel: 73,0 km, O<- Ausgangspunkt: 59,5 km SEHENSWERT: Römerpark Ruffenhofen, St. Peters-Kirche mit Fürstengruft INFO: Der Ort Weiltingen war im 16. Jahrhundert Fürstensitz einer Nebenlinie des Hauses Württemberg. ROUTE: Der Radweg bleibt links der Wörnitz und führt in schöner Landschaft auf der ruhigen Straße weiter. Vor Ruffenhofen (Bild laden) ROUTE: Gut beschildert erreichen Sie die Abzweigung nach Ruffenhofen, das nach der Wörnitzbrücke liegt. INFO: Auf der rechten Wörnitzseite liegt die Mühle in Ruffenhofen. Nicht weit davon entfernt steht die romanische Wehrkirche, die der Deutsche Orden im 12. Jahrhundert erbaute. Mühle Ruffenhofen (Bild laden) ROUTE: Der Wörnitzradweg folgt der rechten Seite des Flusses. INFO: Dort wurde ein römisches Kastell ausgegraben, das sich weitläufig über dem Hügel erstreckt. Da das Gelände nur landwirtschaftlich genutzt wurde, hat sich im Boden sehr viel Substanz erhalten. Limeseum (Bild laden)
INFO: Auf dem Ausgrabungsareal kann man neben den Ausgrabungen auch eine miniaturisierte Rekonstruktion des ehemaligen Kastells besichtigen. Römische Reliefs (Bild laden) ROUTE: Der Wörnitzradweg bleibt im Tal und erreicht ohne große Steigungen den Ort "Aufkirchen". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wassertrüdingen: 8,5 km, <- Weiltingen: 8,0 km, ->O Ziel: 65,0 km, O<- Ausgangspunkt: 67,5 km SEHENSWERT: Fachwerkrathaus, Pfarrkirche Johannes der Täufer, Schlossgarten INFO: Der Ort Aufhausen wurde schon im 12. Jahrhundert als königliche Stadt gegründet. Im Laufe der Zeit wurde die Stadt aber verpfändet, das Pfand aber nicht mehr eingelöst. Im 17. Jahrhundert brannte der Marktflecken mehrmals ab. Rathaus Aufhausen (Bild laden) INFO: Pfarrkirche Johannes der Täufer ist eine zweischiffige Basilika und stammt aus dem 14. Jahrhundert. ROUTE: Der Radweg bleibt nun weiterhin auf der rechten Seite der Wörnitz auf Asphalt. Er führt leicht hügelig am Hang des Oettinger Forstes weiter, manchmal durchquert er kurze Waldstücke.
ROUTE: Dann passiert er den kleinen Ort "Reichenbach" mit seinen vielen Pferden und folgt danach im breiten Talgrund dem landwirtschaftlichen Weg bis zum Stadteingang von Wassertrüdingen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Auhausen: 65,0 km, <- Aufkirchen: 67,5 km, ->O Ziel: 56,5 km, O<- Ausgangspunkt: 76,0 km SEHENSWERT: Stadtkirche Heilige Dreieinigkeit, Türme der Stadtbefestigung, Wasserschloss INFO: Die Stadt Wassertrüdingen wurde im 13. Jahrhundert als Wasserburg der Herren von Oettingen gegründet. Heute sind die Innenstadt und ein ehemaliges Stadttor erhalten. In der Stadtkirche Heilige Dreieinigkeit ist noch der gotische Altar der Vorgängerkirche erhalten. Rathaus am Radweg (Bild laden)
Oberes Stadttor (Bild laden)
ROUTE: Gut beschildert verlässt der Radweg auf der Straße "An der Schlosswand" die Stadt Wassertrüdingen und folgt auf einem Asphaltweg der Wörnitz. INFO: Die Wörnitz ist nach dem Zusammenfluss mit dem Lentersheimer Mühlbach schon recht stattlich. Die Fließgeschwindigkeit ist aber nach wie vor recht klein. An der Wörnitz (Bild laden) ROUTE: Auf einer Asphaltstraße erreichen Sie Auhausen und zweigen auf die Klosterstraße nach rechts ein. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Oettingen: 7,5 km, <- Wassertrüdingen: 6,5 km, ->O Ziel: 50,0 km, O<- Ausgangspunkt: 82,5 km SEHENSWERT: Benediktinerkloster aus dem 10./12. Jahrhundert INFO: Der Ort Auhausen mit seinem beeindruckenden Benediktinerkloster ist schon sehr alt. Obwohl es eine Urkunde aus dem Jahre 959 gibt, wird teilweise vermutet, dass das Benediktinerkloster erst im 12. Jahrhundert nach dem Hirsauer Modell gegründet wurde. Kloster Auhausen (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt vom Kloster auf einem Asphaltweg durch die Felder. Nach einem Kilometer zweigt er nach links ab und führt in Richtung der Straße St2221. Er folgt ihr dann auf einem sehr schön ausgebauten Radweg. Schöner Radweg (Bild laden) ROUTE: Nach vier Kilometern erreichen Sie die herrschaftliche historische Aumühle. INFO: Sie dient heute anderen Zwecken, aber man sieht noch, dass sie in ihrer Blütezeit sehr herrschaftlich war. Aumühle (Bild laden) ROUTE: Der Wörnitzradweg bleibt auf dem separaten Asphaltweg neben der Straße. Nach rechts sieht man den recht kurvigen Verlauf der inzwischen wasserreichen Wörnitz. Wasserreiche Wörnitz (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Munningen: 60,0 km, <- Auhausen: 7,5 km, ->O Ziel: 42,5 km, O<- Ausgangspunkt: 90,0 km SEHENSWERT: Sehr schöne Altstadt, Stadtbefestigung, Schloss, Kirchen INFO: Die Gegend um Oettingen am Riesrand war schon in der Bronzezeit besiedelt. Auch Spuren römischer Bauten wurden gefunden. Die Stadtmauer in Oettingen stammt aus staufischer Zeit und war sehr wehrhaft mit einem Zwinger ausgestattet. Die Tore sind noch erhalten, aber die Stadtmauer selbst wurde im 19. Jahrhundert abgebrochen. Stadttor beim Zwinger (Bild laden) INFO: Eigentlich heißt der Königsturm Unteres Tor. Er trennte die Kernstadt von der Unterstadt in Richtung Nördlingen. Er diente auch lange als Gefängnis. Königsturm in Oettingen (Bild laden) INFO: Das beeindruckende Fachwerkrathaus in Oettingen stammt aus dem 15. Jahrhundert. Noch heute ist in diesem wunderschönen Rathaus die Verwaltung untergebracht, im Erdgeschoss ist die Touristinformation angesiedelt. Fachwerkrathaus (Bild laden) INFO: Das Residenzschloss in Oettingen wurde im späten 17. Jahrhundert fertig gestellt und ist im Familienbesitz des Hauses zu Oettingen-Spielberg. Residenzschloss (Bild laden) INFO: Heute ist Oettingen eine sehr schöne Stadt mit zahlreichen historischen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten. ROUTE: Gut beschildert verlässt der Wörnitzradweg die Stadt Oettingen und führt auf der Bahnhofstraße weiter. Au der anderen Seite der Gleise durchquert er ein Industriegebiet und führt an einer Solarfarm vorbei. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wechingen: 5,0 km, <- Oettingen: 6,0 km, ->O Ziel: 36,5 km, O<- Ausgangspunkt: 96,0 km SEHENSWERT: Schiefer Turm von Munningen INFO: Der Ort "Munningen" entstand wohl aus der kleinen römischen Siedlung, die nahe dem Römerkastell Losodica bestand. Schiefer Kirchturm (Bild laden) ROUTE: Von der Hauptstraße zweigen Sie in der Ortsmitte nach links ab und überqueren die Wörnitz. INFO: Die Wörnitz fließt in diesem Abschnitt breit und gemächlich nach Süden. Der Fluss ist hier sehr fischreich und enthält Karpfen und Waller. Fischreiche Wörnitz (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Heroldingen: 10,5 km, <- Munningen: 5,0 km, ->O Ziel: 31,5 km, O<- Ausgangspunkt: 101,0 km SEHENSWERT: Franzosenbrücke, St. Moritz Kirche INFO: Wechingen liegt rechts der Wörnitz. Die Kirche St. Moritz ließ Graf Carl von Oettingen-Wallerstein im 17. Jahrhundert anstelle einer älteren Kirche erbauen. Franzosenbrücke (Bild laden) ROUTE: Sie verlassen Wechingen auf der St. Moritzstraße und radeln einen guten Kilometer weiter bis Holzkirchen.
Feuerwehrhaus (Bild laden) INFO: Schon im 9. Jahrhundert ist in Holzkirchen eine Holzkirche erwähnt, die ein irischer Mönch gegründet haben soll. St. Peter- und Paul (Bild laden) ROUTE: In "Steinkirchen" überquert der Radweg wieder die Wörnitz und führt danach einen Kilometer geradeaus nach Osten. Er erreicht den Ort "Speckbrodi" und zweigt dort nach rechts ab. Der Radweg bleibt auf einem landwirtschaftlichen Weg und durchquert die Felder. Nach reichlich zwei Kilometern sind Sie in "Rudelstetten". INFO: Die Landschaft vor Rudelstetten ist von Altarmen der Wörnitz durchzogen. Dort wachsen mangels Strömung sogar Seerosen. Die Wörnitz (Bild laden)
INFO: Der Ort Wörnitzostheim liegt an einer ehemaligen Wörnitzfurt. Schon im 9. Jahrhundert wird Ostheim genannt. Die Kirche St. Maria und St. Anna ist seit dem 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Wörnitzostheim (Bild laden)
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Harburg: 6,0 km, <- Wechingen: 10,5 km, ->O Ziel: 21,0 km, O<- Ausgangspunkt: 111,5 km SEHENSWERT: Kirche St. Martin, Ringwall INFO: "Heroldingen" erreichen Sie über die Wörnitzbrücke. Die Kirche liegt auf der linken Seite. Heroldingen (Bild laden) INFO: Gleich nach dem Ort haben Sie einen beeindruckenden Blick auf den kulturgeschichtlich sehr interessanten Rollenberg, der am Kraterrand des Meteoriteneinschlages entstanden ist. ROUTE: Auf der kleinen Regionalstraße DON37 radeln Sie am Hügelrand weiter und erreichen die "Tiefenmühle". Etwas bergab erreichen Sie die gut beschilderte Abzweigung, die links der Wörnitz im Tal weiterführt. INFO: Der markant am Kraterrand liegende Rollenberg ist zwar kahl aber äußerst geschichtsträchtig. Zahlreiche Kulturen aus vorgeschichtlicher Zeit hinterließen dort ihre Spuren. Besonders gut erhalten ist eine bronzezeitliche Wallanlage mit einem Opferplatz. Aber es gibt auch keltische, merowingische und alemannische Spuren. Im Tal verlief eine Römerstraße zum Limes. Rollenberg (Bild laden) ROUTE: Der Radweg bleibt vorerst im Tal auf der Straße DON37. Beim Weiler "Katzenstein" verlässt der Radweg die Straße und folgt einem Wirtschaftsweg bis zum Bahndamm. INFO: Über dem Hügel erblicken Sie die mächtige Harburg. Die noch komplett erhaltene Burg wurde ursprünglich von den Staufern erbaut und ist noch komplett erhalten. Blick auf die Harburg (Bild laden)
ROUTE: Er folgt ihm etwa 700 Meter und unterquert ihn dann. Sie folgen der rechten Bahntrassenseite einen Kilometer und erreichen dann den Ort "Ronheim". INFO: Die Jura-Felsformation "Hüllenloch" liegt markant am Prallhang der Wörnitz vor "Harburg" und ist Teil des Kraterrandes. Durch die Nutzung als Steinbruch wurden hier mehrere Karsthöhlen aufgeschlossen und sind über Treppen zu besichtigen. Felsformation Hüllenloch (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt der ST2384 hinauf auf die Eisenbahnbrücke. INFO: Mit zahlreichen Türmen ist die Burg Harburg bewehrt. Sie wurde im 11. Jahrhundert von den Staufern als Reichsburg erbaut. Die Grafen von Oettingen bekamen sie im 14. Jahrhundert erst als Pfand, dann später als Eigentum. Die Burg Harburg (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ebermergen: 5,5 km, <- Heroldingen: 6,0 km, ->O Ziel: 15,0 km, O<- Ausgangspunkt: 117,5 km SEHENSWERT: Burg Harburg, Alte Brücke, Fachwerk INFO: Bei Harburg verlässt die Wörnitz in einem engen Durchbruchstal den Rieskessel. Jahrmillionen lang hatte sich der Einschlagkrater mit dem Wasser der Wörnitz gefüllt und schaffte schließlich hier den Ausbruch in ihr ursprüngliches Tal wieder. Durchbruch der Wörnitz (Bild laden) INFO: Unterhalb der riesigen Burganlage aus dem 11. Jahrhundert liegt die historische Stadtmitte von Harburg. Sie war früher mit fünf Toren bewehrt. Leider wurden alle Stadttore abgerissen. Trotzdem hat Harburg eine schöne historische Innenstadt mit der Alten Brücke, Mühlen, Fachwerkhäusern und schönen Kirchen. Altstadt Harburg (Bild laden) Alte Brücke (Bild laden)
Burg Harburg (Bild laden) ROUTE: Sie folgen nach links etwas bergauf der "Mündlinger Straße" und überqueren nach einer Kurve die Bahnlinie. Nach der Eisenbahnbrücke geht es nach rechts auf der "Brünseer Straße" zunächst eben weiter. Hinauf auf die Hügel (Bild laden) ROUTE: Der Wörnitzradweg verläuft auf der wenig befahrenen Gemeindeverbindungsstraße erst bergauf durch den Wald, dann mit freier Sicht auf die Wörnitz bergab. Wörnitzschleifen (Bild laden)
ROUTE: Zwei Kilometer später überqueren Sie auf einer Brücke die B25 und erreichen dann über eine historische Steinbrücke den Ort "Ebermergen". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Donauwörth: 9,5 km, <- Harburg: 5,5 km, ->O Ziel: 9,5 km, O<- Ausgangspunkt: 123,0 km SEHENSWERT: Sankt Peter und Paul, Alte Wörnitzbrücke INFO: Der Ort "Ebermergen" liegt rechts der Wörnitz. Auf der alten Brücke überqueren Sie den Fluss. Sie radeln leicht bergauf durch den romantischen Ort mit der Kirche Sankt Peter und Paul. Ebermergen (Bild laden) ROUTE: Der Wörnitzradweg bleibt auf der Gemeindeverbindungsstraße und erreicht nach weiteren zwei Kilometern den Ort "Wörnitzstein". INFO: Der Ort liegt beidseits der Wörnitz. Im rechten Teil steht die Kirche St. Martin und die Gebäude, die zum früheren Kloster gehörten. Wörnitzstein (Bild laden) INFO: Auf der linken Wörnitzseite erhebt sich ein Fels, auf dem die Kalvarienbergkapelle steht. Sie wurde zu Mitte des 18. Jahrhunderts von Abt Cölestin I. Meermoos, dem Abt des Klosters Kaisheim stilgerecht in barockem Stil mit Zwiebelturm erbaut. Kalvarienbergkapelle (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt nach der Brücke der Wörnitzstraße und verlässt den Ort. Sie folgen der Landstraße und erreichen nach einem Kilometer den Ort "Felsheim" auf der Konradstraße. Im Wörnitztal (Bild laden) ROUTE: Von dort erreichen Sie die Trasse einer alten Bahnlinie und erreichen auf ihr den Stadtrand von "Donauwörth". Am Stadtrand (Bild laden)
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Donauwörth: 0,0 km, <- Ebermergen: 9,5 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 132,5 km SEHENSWERT: Fuggerhaus, historische Altstadt, Reichsstraße, Kirchen INFO: "Donauwörth" entstand wahrscheinlich schon im 6. Jahrhundert. Die Stadt liegt am Zusammenfluss von Wörnitz und Donau. Das Umfeld ist durch die Ausläufer des fränkischen Juras leicht bergig, bietet aber dadurch eine Fülle von Freizeitmöglichkeiten. Von der Wörnitz aus steigt die Reichsstraße den Berg hoch. Sie war schon seit Jahrhunderten als „Unterer und Oberer Markt“ das Kernstück der Stadt. Reichsstraße in Donauwörth (Bild laden) INFO: Den oberen Abschluss der Reichsstraße bildet das "Fuggerhaus" (heute ist es Landratsamt) mit seinem eindrucksvollen Fuggerhaus in Donauwörth (Bild laden)
Klosterkirche Heilig Kreuz (Bild laden) INFO: Beeindruckend ist die barocke Innenausstattung nach der "Wessobrunner Schule". Kloster Heilig Kreuz (Bild laden) INFO: Sehenswert sind am unteren Ende der Reichsstraße das Rathaus, das "Rieder Tor" und die Reste der Stadtbefestigung entlang der Wörnitz. Blick aufs Rieder Tor (Bild laden) |
(Seitenanfang) Übersicht Donauradweg |
Email an uns | Impressum |